Planungshilfen und Praxisbeispiele für zukunftsorientierte Gebäude und Freiflächen
Datenbank, Deutsch, 750 Seiten
Forum Verlag Herkert
Der Ratgeber Barrierefreie Bau- und Wohnkonzepte fasst alle wesentlichen Aspekte des barrierefreien Bauens in einem praxisnahen Werk zusammen. Neben den relevanten Normen DIN 18040 und DIN EN 17210 werden auch spezielle Anforderungen bei unterschiedlichen Nutzungsarten und Krankheitsbildern erläutert.
Zahlreiche Anwendungsbeispiele zeigen, wie Türbreiten, Hauseingänge und technische Ausstattungen optimal geplant werden, um eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Ergänzt durch Hinweise zur BITV 2.0 und rollstuhlgerechten Gestaltung öffentlicher Räume unterstützt das Werk bei der Realisierung nachhaltiger und inklusiver Bauprojekte.
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Zielgruppe
Bauplaner, Architekten, Bauingenieure, Fachpla-ner, Bauunternehmen, Altenpflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, u. ä.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Krankenhausmanagement, Praxismanagement
- Technische Wissenschaften Bauingenieurwesen Baugewerbe, Bauplanung, Baubetrieb
- Geisteswissenschaften Architektur Architektur: Berufspraxis
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Pflege Pflegeforschung, Pflegemanagement
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftssektoren & Branchen Bauindustrie, Baugewerbe
Weitere Infos & Material
1. Anforderungen an das Barrierefreie Bauen
Neue Vorgaben nach DIN 18 040 Teil 1 + 2 + 3
Eingeführte Technische Baubestimmungen – DIN 18 040 in den Landesbauordnungen
Gesetzliche Anforderungen (Landesbauordnungen, Musterbauordnung, ArbStättV …)
Spezifische Anforderungen der jeweiligen Landesbauordnungen und -gleichstellungsgesetze
Anforderungen an barrierefreie Arbeitsplätze
2. Medizinische Grundlagen
Besonderheiten verschiedener Krankheitsbilder (Multimorbidität, Schlaganfall…)
Bauliche Maßnahmen für Sinneseinschränkungen im Alter
3. Barrierefreie Gebäudeplanung
Organisationsstruktur (unterschiedl. Wohnformen oder Nutzungsarten, Qualitätsstandards…)
Erschließung des Gebäudes (Eingang, Flure, Verkehrsflächen, Rampen, Treppen,…)
Baulicher Brandschutz und Barrierefreiheit
Funktionsräume (Ausstattung und Sicherheit in Bädern, Sanitärräumen)
Gestaltung von Übergängen (Dusche, Terrasse…)
4. Barrierefreie Freiflächenplanung und Gestaltung von Außenanlagen
Grünanlagen und Gartengestaltung
Zugangs- und Eingangsbereiche (Erreichbarkeit ohne Hindernisse, Rampen, …)
Parkplätze (Anordnung und Platzbedarf von Stellplätzen…)
Erschließung des Grundstücks (Straßen- und Wegegestaltung, Verkehrsflächen …)
5. Gestaltung von Innenräumen und technische Ausstattung
Gestaltung und Ausstattung der Innenräume (Flächenbedarf, Orientierung, Warnung, Information…)
Visuelle Gestaltung (Farben, Beleuchtung, Belichtung…)
Akustische Gestaltung (Signale, Schallschutz)
Taktile Gestaltung (Oberflächen: Boden, Wände, Materialeigenschaften, Kontraste…)
Belichtung und Beleuchtung von Räumen
Barrierefreie Aufzüge
Assistive Technologien
Orientierungshilfen- und Sicherheitsgestaltung…
6. Besonderheiten bei unterschiedlichen Nutzungsarten
Öffentliche Gebäude (Servicebereiche, Veranstaltungsräume, Sanitäre Ausstattung)
Stationäre Pflegeeinrichtungen (Privat- und Gemeinschaftsbereiche, Pflegehotels)
Wohnungen (Wohnen im Alter, Betreutes Wohnen)
7. Realisierte Beispiele aus der Praxis
Beispiele zur Nutzung öffentlicher Gebäude, Betreutem Wohnen, Heimen, Kliniken