Guthke | Geistiger Handelsverkehr | Buch | 978-3-7720-8572-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 295 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 470 g

Reihe: Edition Patmos

Guthke

Geistiger Handelsverkehr

Streifzüge im Zeitalter der Weltliteratur. Mit Erinnerungen von Karl S. Guthke an die „Goldenen Jahre“ der akademischen Migration
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7720-8572-7
Verlag: Francke

Streifzüge im Zeitalter der Weltliteratur. Mit Erinnerungen von Karl S. Guthke an die „Goldenen Jahre“ der akademischen Migration

Buch, Deutsch, 295 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 470 g

Reihe: Edition Patmos

ISBN: 978-3-7720-8572-7
Verlag: Francke


Den Ausdruck "geistiger Handelsverkehr" hat Goethe 1830 im Zusammenhang seines Nachdenkens über "Weltliteratur" geprägt. Gemeint ist damit der in erster Linie literarische Austausch über die Grenzen der Länder, Sprachen, Kulturen und Denkweisen hinweg. Einem solchen Grenzüberschreiten ist auch dieser Band verpflichtet. Von mehr oder weniger unscheinbaren Details her wird der Blick frei auf übergreifende Zusammenhänge im geistigen Leben der europäischen Länder seit dem späten 18. Jahrhundert. Die Rede ist von der goethezeitlichen Verbreitung deutscher Sprache und Kultur in Großbritannien, von Goethes Interesse an Reiseberichten über Afrika, Lessings und Mendelssohns "Gespräch" über den Selbstmord, Ernst Schönwieses Literaturverständnis im Hinblick auf Schiller und Eliot, von der Lösung des Rätsels um den Deutsch-Mexikaner B. Traven und von Michael Krügers Roman "Himmelfarb", ein Buch über den interkontinentalen "Schwarzhandel" mit geistigem Eigentum.
Der Band schließt mit nicht nur akademischen Erinnerungen des Germanisten, Anglisten und Komparatisten Karl S. Guthke an den "geistigen Handelsverkehr" in den "Goldenen Jahren" der Migration deutscher Wissenschaftler nach Nordamerika.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Karl S. Guthke lehrte an der University of California (Berkeley), dann an der University of Toronto. 1968 wurde er an die Harvard University berufen. Dort war er von 1973 bis zu seiner Emeritierung Kuno Francke Professor of German Art and Culture.



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