Buch, Englisch, Deutsch, Band 30, 335 Seiten, PB, Format (B × H): 152 mm x 225 mm
Reihe: libri virides
Buch, Englisch, Deutsch, Band 30, 335 Seiten, PB, Format (B × H): 152 mm x 225 mm
Reihe: libri virides
ISBN: 978-3-95948-213-4
Verlag: Traugott Bautz
Wie kann das Selbst sich selbst schauen? Wie kann sich das erkennende Selbst selbst erkennen? Im Buddhismus heißt es, das Messer schneide nicht sich selbst, das Auge vermöge nicht sich selbst zu sehen. Das Selbst scheint sich ursprünglich unzugänglich zu sein. Nichtsdestoweniger sind wir dieses Selbst, in all unserem Tun und Lassen, Wissen und Unwissen, unserer Sicherheit und Unsicherheit. Das Paradox der Unfassbarkeit unseres Selbst ist es, das uns gleichsam antreibt, das Selbst zu reflektieren.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorwort des Herausgebers
Hans Rainer Sepp:
Was ist das Selbst? Zugänge zu einem Unzugänglichen
Luis Fellipe Garcia:
Die Inszenierung des Subjekts.
Für eine Neubewertung unserer philosophischen Erbschaft
Julian Ernst:
Die Wirklichkeit des Subjekts.
Perspektiven des Deutschen Idealismus
Helmer Stoel:
Kierkegaards Dialektik der Innerlichkeit
Uroš Milic:
Kierkegaard, Heidegger, and the Question of Method behind the Search for Authenticity
Ronald Hinner:
Max Stirner und das gnostische Selbstverständnis
Benjamin Kaiser:
Steigen und Fallen.
Die Zarathustra-Rede "Vom Baum am Berge" als eine Phänomenologie des Steigens und als Selbst-Kritik der Linearität
Juraj Hyrošš:
Die Subjektivität bei Edmund Husserl.
Ihre Rolle, Bedeutung und Grenzen
Angel Alvarado Cabellos:
Selbst-Affektion und "erotischer Leib" bei Michel Henry
Sophie Tysebaert:
Éprouver l'impossible.
Une phénoménologie de l'originaire
Takafumi Ishiwatari:
Burden of the Self as a Loss of the vital Ground.
An Approach to schizophrenic Self
Filip Gurjanov:
Keiji Nishitani: Die Person als Maske des absoluten Nichts
Elise Coquereau:
Relational Consciousness.
Subjectivity and Otherness in Daya Krishna
AutorInnenverzeichnis