Gunkel | Psychodrama und Soziometrie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 338 Seiten, eBook

Reihe: Zeitschrift für Psychodrama

Gunkel Psychodrama und Soziometrie

Erlebnisorientierte Aktionsmethoden in Psychotherapie und Pädagogik
2009
ISBN: 978-3-531-92044-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Erlebnisorientierte Aktionsmethoden in Psychotherapie und Pädagogik

E-Book, Deutsch, 338 Seiten, eBook

Reihe: Zeitschrift für Psychodrama

ISBN: 978-3-531-92044-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie hat zum Ziel die Förderung eines angeregten Austauschs zwischen Psychodramatikern aus Theorie und Praxis, aus verschiedenen Berufsfeldern und mit unterschiedlichen Herangehensweisen. Der vorliegende Sammelband präsentiert eine Auswahl herausragender Artikel aus den Jahren 1990-2000, die von den Autoren ergänzt und aktualisiert wurden. Der Band zeichnet somit die Entwicklung des Psychodramas und der Soziometrie im deutschsprachigen Raum in den 90er Jahren nach und bietet einen guten Überblick über Trends und Fortschritte in diesem Zeitraum.

Stefan Gunkel, Dipl.-Pych. und approbierter Psychologischer Psychotherapeut, arbeitet in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Langenhagen des Klinikum Region Hannover

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Professional/practitioner


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1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Psychodrama – Soziodrama – Soziometrie. Erlebnisorientierte Aktionsmethoden in Psychotherapie und Pädagogik (Editorial);8
2.1;Einleitung;8
2.2;Überblick durch Zusammenfassungen;9
2.3;Situation, Rolle, Selbst – interaktionistisch betrachtet;10
2.4;Kreative Neuordnung dysfunktionaler Systeme;11
2.5;Begegnung im psychodramatischen Spiel;12
2.6;Narzisstische Selbstorganisation und ihr Soziales Atom;13
2.7;Fünf Interaktionsmodi als Grundlage kreativer Selbstorganisation im psychodramatischen Prozess;15
2.8;Szenisches Verstehen und Gestalten hilft Frühgestörten;16
2.9;Verlust und Trauer mit Psychodrama überwinden;17
2.10;Psychodrama mit Schizophrenen ist möglich und wirksam;18
2.11;Psychodrama bei Schizophrenen als Möglichkeit zur Förderung von Ich-Fähigkeiten;20
2.12;Das intrauterine Physiodrama der frühen Ontogenese;21
2.13;Psychodrama ohne Familie?;23
2.14;Kulturelle Konflikte soziodramatisch beleuchten;24
2.15;Soziodramatische Technik induziert Perspektivenwechsel;25
2.16;Interventionsdiagnostik durch soziometrische Wahlverfahren;26
2.17;Literatur;26
3;Interaktion als Perspektivverschränkung. Ein Beitrag zum Verständnis von Rolle und Identität in der Theorie des Psychodrama;28
3.1;1. Einleitung;28
3.2;2. Bedeutung, Handlung und die Perspektive des Individuums;30
3.3;3. Rolle und Situation im Psychodrama;33
3.3.1;Situation;33
3.3.2;Rolle;34
3.4;4. Selbst und Identität;39
3.5;5. Weiterführende Anmerkungen;45
3.5.1;Erstens;46
3.5.2;Zweitens;46
3.5.3;Drittens;47
3.5.4;Viertens;47
3.6;6. Literatur;49
4;Zwischen Ordnung und Chaos. Neue Aspekte zur theoretischen und praktischen Fundierung der Konzeption von Spontaneität und Kreativität;52
4.1;1. Einleitung;52
4.2;2. Ein Wegweiser: Das Modell der Ordnung durch Fluktuationen;54
4.3;3. Konserven: Stabile Prozessstrukturen;58
4.3.1;3.1. Strukturerhalt durch Austauschprozesse: Nicht jede Konserve ist eine Blechdose;58
4.3.2;3.2. Exkurs: Erstmaligkeit und Bestätigung;60
4.3.3;3.3. Die Problematik erstarrter Konserven und Strukturen oder: „Ich bin depressiv“ – Die Lebensbühne als klassische Tragödie;61
4.3.4;3.4. Exkurs: Rollenkonserven als Lösung von Kernkonflikten. Warum verhalten sich Menschen wie Bohnendosen?;62
4.4;4. Warming-up: Anstieg von Fluktuationen;64
4.4.1;4.1. Anstieg der Fluktuationen: Zwischen ‚Dämpfung’ und ‚Galopp’;64
4.4.2;4.2. Erstmaligkeit: Das entscheidende Kriterium für warming-up;67
4.4.2.1;4.2.1. Exkurs: Wie bringt man eine Schaukel in Schwung? Widerstand als zwischenmenschlicher Prozess;68
4.4.3;4.3. Das „wahre zweite Mal“ – Eine Interpretation;69
4.4.3.1;4.3.1. Exkurs: Eine Hypothese zu den Auswirkungen interaktioneller Problembeschreibungen auf den Prozess der Erwärmung;72
4.5;5. Spontaneitätslage: Das System in der Instabilitätsphase;72
4.5.1;5.1. Der Augenblick der Spontaneität: Das System am Verzweigungspunkt;73
4.5.2;5.2. Spontaneität am Scheidepunkt: Gratwanderung zwischen Himmel und Hölle;75
4.5.3;5.3. Katharsis und Strukturwandel;76
4.6;6. Kreativität: Die Phase der Strukturbildung;77
4.6.1;6.1. Brücken über dem Abgrund;77
4.6.2;6.2. Strukturbildung: Ein Prozess von Versuch und Irrtum;78
4.6.3;6.3. Die Konsolidierung neuer Strukturen: Therapie als Umzug in neue Lebensräume;79
4.7;7. Der Kreis schließt sich;81
4.7.1;7.1. Der Zyklus der Selbstorganisation als Landkarte;81
4.7.2;7.2. Wechselseitige Abhängigkeit von Konserve und Spontaneität;82
4.7.3;7.3. Wozu brauchen wir sowas?;84
4.8;8. Literatur;85
5;Begegnung und Teleprozess als Rahmen psychodramatischen Denkens und Handelns in der Einzeltherapie;87
5.1;1. Das Grundprinzip der Begegnung;88
5.2;2. Die Gestaltung des Tele-Prozesses hin zur Tele-Beziehung;88
5.3;3. Das tiefenpsychologisch orientierte szenische Verstehen;92
5.4;4. Die existentielle Begegnung;94
5.5;5. Spezielle Traumatherapie bei Herrn A.;102
5.6;6. Verschiedene technische Variationen zur Ich-Stärkung des Patienten in der existentiellen Begegnung;105
5.7;7. Die existentielle Begegnung als dritte Revolution im Psychodrama;108
5.8;8. Literatur;110
6;Spiegelbilder: Typen und „soziokulturelle Atome“ narzisstischen Verhaltens;112
6.1;1. Einleitung;112
6.2;2. Narziss heute: Identitätsund Verhaltenstypen;113
6.3;3. Narzisstische Verhaltenstypen im Spiegel ihrer „soziokulturellen Atome“;116
6.4;4. Zur Genese narzisstischen Verhaltens im Spiegel frühkindlicher „sozio-kultureller Atome“;123
6.5;5. Schlussbemerkung;126
6.6;6. Literatur;127
7;Besser, schöner, schneller, weiter – nicht immer. Erwärmung im Selbstorganisationsmodell der Spontaneität-Kreativität;129
7.1;1. Das Modell der Ordnung durch Fluktuationen;130
7.2;2. Das Konzept der Einheit von Gegensätzen;132
7.2.1;Exkurs: Soziometrie und die Einheit der Gegensätze;132
7.2.2;Selbstorganisation als Wechselspiel von Gegensätzen;135
7.3;3. Modus 1: Der Bereich niedriger Fluktuationen;136
7.3.1;Exkurs zur Makround Mikro-Perspektive;137
7.3.2;Zurück zu Modus 1: Mikroskopische Aspekte;138
7.4;4. Modus 2: Mit laufenden Motoren;141
7.5;5. Modus 3: Die Verdrängung der Einheit der Gegensätze;144
7.6;6. Modus 4: Die kreative Interaktion der Gegensätze;154
7.7;7. Modus 5: Konserven in Schwarz-Weiss;160
7.8;6. Literatur;164
8;Das eigene Spiel: Vom szenischen Verstehen zum szenischen Gestalten;167
8.1;1. Allgemeine Überlegungen;167
8.2;2. Psychodramatisches Vorgehen mit Beispielen;168
8.2.1;Situationsaufbau: Rekonstruktion der „ganzen“ Szene;169
8.2.2;Auf die Bühne gehen: Nachahmungsspiele und interaktionell mitagierende Doppelgängertechnik;176
8.2.3;„Eigene“ Spiele und Stegreif;178
8.2.4;Abschied;180
8.3;3. Abschlussreflektionen;180
8.4;4. Literatur;181
9;Orpheus sucht Eurydike – Zum psychodramatischen Umgang mit Verlust und Trauer;183
9.1;1. Einleitung;183
9.2;2. Psychologische Interpretation des Orpheus-Mythos’;185
9.3;3. Orpheus sucht Eurydike;186
9.4;4. Orpheus idealisiert Eurydike;188
9.5;5. Psychodrama nach Verlusterlebnissen;189
9.5.1;Todeserfahrung;190
9.5.2;Der Orpheus-Komplex;191
9.5.3;Lösung durch Begegnung;194
9.5.4;Erinnerungsarbeit;196
9.5.5;Abschied und Integration;197
9.6;6. Literatur;201
10;Versöhnung mit sich selbst. Ein ich-psychologisch zentriertes Therapiekonzept in der psychodramatischen Psychotherapie von Psychosen;202
10.1;1. Das naive und das tiefenpsychologische Verständnis schizophrener Symptome;202
10.2;2. Wie entwickeln innere Strukturen ihre Komplexität?;208
10.3;3. Die Hilfswelt-Technik – Das methodische Vorgehen Morenos in der Behandlung von schizophrenen Psychosen;210
10.4;4. Versuch der Abwandlung von Morenos Hilfswelt-Technik zu einem auch heute praktikablen, ich-psychologisch zentrierten Therapie;214
10.5;5. Die sieben aufeinanderfolgenden Schritte des auf die Selbststeuerung zentrierten Therapiekonzeptes;217
10.6;6. Unterstützende soziale Wirkfaktoren;224
10.7;7. Literatur;225
11;Ich-Funktion und Soziales Atom;227
11.1;Entwicklungspsychologie und Babyforschung als Bezugsrahmen psychodramatischer Schizophreniebehandlung;229
11.2;Schritte der Ich-Entwicklung;230
11.3;Selbstkonzept, Empathie und Perspektiveninduktion;231
11.4;Selbstkohärenz bei Schizophrenen und psychodramatisches Handeln;233
11.5;Literatur;237
12;Pränatale Co-Existenzen;239
12.1;1. Fragen;239
12.2;2. Pränatales Leben: Mythen, Ideologien, Vorstellungen;242
12.3;3. Das Bild vom »Kompetenten Fötus«;244
12.4;4. Pränatale Kommunikation: Basale Kind-Mutter-Kind-Begegnungen;250
12.4.1;Interaktion als Lebensquell;250
12.4.2;Pränatale Kommunikationsmedien;254
12.4.3;Szenenwechsel: Geburt;259
12.5;5. Zum Abschluss: Ein paar Gedanken zum Wiederbeleben pränataler Wirklichkeiten;261
12.6;6. Literatur;266
13;Die vergessenen Seiten der Familiendynamik. Zur Ableitung eines familienorientierten Psychodramas;269
13.1;Einleitung;269
13.2;2. Konzeptbildungen über Familie im Psychodrama ;271
13.2.1;Kreativität, Autonomie;272
13.2.2;Psychodrama und Zeitgeist;274
13.3;3. Einige Anmerkungen zur Lebensgeschichte Morenos;275
13.4;4. Familienorientiertes Psychodrama ;280
13.4.1;Grundannahmen zur Konzeptionalisierung eines familienorientierten Psychodramas;280
13.4.2;Anknüpfungspunkte bei Moreno;281
13.4.3;Wege zu einer familienorientierten Ausgestaltung psychodramatischer und soziometrischer Arbeit;282
13.5;Literatur;286
14;Wiener Schnitzel, Piefke, Kümmeltürken – Soziodrama in der interkulturellen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen;288
14.1;Fast 20 Jahre später (Juni 2008);297
14.2;Literatur;299
15;„...So sind wir gar nicht!“ Erfahrungen aus der schulpsychologischen Praxis;300
15.1;1. Einleitung;300
15.2;2. Annäherungen in einer 4. Klasse;301
15.2.1;2.1. Die Situation;301
15.2.2;2.2. Voraussetzungen für die Intervention;302
15.2.3;2.3. Vorgehen;302
15.3;3. Möglichkeiten von pädagogischem Psychodrama und Soziodrama im Unterricht;308
15.4;4. Die Lehrerinnenrolle in einer komplexen Organisation als Barriere für Soziodrama und pädagogisches Psychodrama im Unterricht;309
15.4.1;4.1. Das Rollenhandeln der Lehrerin ist gekennzeichnet durch Zweckrationalität;310
15.4.2;4.2. Zielorientiertheit statt prozesshaftem Lernen;310
15.4.3;4.3. Kognitives Lernen statt einer Aneignung der Welt – Vom Handeln zum Denken;311
15.4.4;4.4. Im Teufelskreis der systemimmanenten Lösungen oder: Noch mehr vom ‚Guten’;311
15.5;5. Verändern: Widersprüche integrieren;311
15.6;6. Der Rahmen für Veränderungen ist da;313
15.7;7. Die Ausbildung von Psychodramatikerinnen;313
15.8;8. Literatur;314
16;Soziometrie – Die Methode der Wahl;315
16.1;1. Das Soziometrische System;315
16.2;2. Soziometrie – Die Methode der Wahl;316
16.2.1;Soziale Gravitation;317
16.2.2;Die soziodynamische Differenz und das Gesetz des zwischenpersönlichen und sozioemotionalen Netzwerkes;318
16.2.3;Der soziodynamische Effekt;319
16.2.4;Soziogenese: das Verhältnis von Soziodynamik und Geschichte;320
16.2.5;Der soziometrische Test als Methode der Wahl;321
16.2.6;Wahl und Widerstand;323
16.2.7;Der Einfluss des Forschers;324
16.3;3. Soziometrie und Psychodrama;325
16.4;4. Soziometrie und Diagnose;326
16.5;5. Literatur;327
17;Anschriften der AutorInnen und Herausgeber;328

Psychodrama – Soziodrama – Soziometrie. Erlebnisorientierte Aktionsmethoden in Psychotherapie und Pädagogik (Editorial).- Interaktion als Perspektivverschränkung. Ein Beitrag zum Verständnis von Rolle und Identität in der Theorie des Psychodrama.- Zwischen Ordnung und Chaos. Neue Aspekte zur theoretischen und praktischen Fundierung der Konzeption von Spontaneität und Kreativität.- Begegnung und Teleprozess als Rahmen psychodramatischen Denkens und Handelns in der Einzeltherapie.- Spiegelbilder: Typen und „soziokulturelle Atome“ narzisstischen Verhaltens.- Besser, schöner, schneller, weiter – nicht immer. Erwärmung im Selbstorganisationsmodell der Spontaneität-Kreativität.- Das eigene Spiel: Vom szenischen Verstehen zum szenischen Gestalten.- Orpheus sucht Eurydike – Zum psychodramatischen Umgang mit Verlust und Trauer.- Versöhnung mit sich selbst. Ein ich-psychologisch zentriertes Therapiekonzept in der psychodramatischen Psychotherapie von Psychosen.- Ich-Funktion und Soziales Atom.- Pränatale Co-Existenzen.- Die vergessenen Seiten der Familiendynamik. Zur Ableitung eines familienorientierten Psychodramas.- Wiener Schnitzel, Piefke, Kümmeltürken – Soziodrama in der interkulturellen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.- „…So sind wir gar nicht!“ Erfahrungen aus der schulpsychologischen Praxis.- Soziometrie – Die Methode der Wahl.


Stefan Gunkel, Dipl.-Pych. und approbierter Psychologischer Psychotherapeut, arbeitet in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Langenhagen des Klinikum Region Hannover



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