Gumbrecht / Harrison / Hendrickson | Geist und Materie | Buch | 978-3-518-26013-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 13, 149 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 142 g

Reihe: edition unseld

Gumbrecht / Harrison / Hendrickson

Geist und Materie

Zur Aktualität von Erwin Schrödinger

Buch, Deutsch, Band 13, 149 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 142 g

Reihe: edition unseld

ISBN: 978-3-518-26013-5
Verlag: Suhrkamp


Erwin Schrödinger (1887-1961) gilt als einer der Väter der Quantenphysik; 1933 erhielt er zusammen mit Paul Dirac den Nobelpreis. Schrödingers Schriften regen auch heute noch an zu einem neuen Blick auf die Welt – und sie haben nicht nur in der Physik weitreichende Folgen gehabt. Schrödinger gilt vielen Experten heute als ein Vordenker des Bioengineering, der Entwicklung von Techniken, mit denen sich Zellen, Gewebe und Lebewesen effizient manipulieren lassen. Und Philosophen attestieren ihm eine orientierende und provozierende Wirkung auf eine neue ökologisch motivierte Philosophie der Natur. In diesem Band entfalten führende amerikanische Naturwissenschaftler und Geisteswissenschaftler das kontroverse Potential von Schrödingers Denken und belegen die anhaltende philosophische und technisch-praktische Bedeutung der Erkenntnisse eines epochalen Wissenschaftlers.

"Die Welt ist ein Konstrukt aus unseren Empfindungen, Wahrnehmungen, Erinnerungen. Zwar ist es bequem, sie uns an und für sich einfach schlechthin vorhanden zu denken. Aber sie ist anscheinend nicht schon durch ihr bloßes Vorhandensein auch wirklich manifest."

Aus: Erwin Schrödinger, Geist und Materie
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Weitere Infos & Material


Hans Ulrich Gumbrecht: Die Nachhaltigkeit von Erwin Schrödingers Denken – Robert Pogue Harrison: Schrödinger über Geist und Materie – Robert B. Laughlin: Schrödingers Problem; Oder Was bei der Erfindung der Quantenmechanik nicht logisch zu Ende gedacht wurde – Michael R. Hendrickson: Schrödingers Geist; Überlegungen zur erstaunlichen Relevanz von 'Was ist Leben?' für die Krebs-Biologie – Hans Ulrich Gumbrecht: Das Singuläre festhalten und Offenheit riskieren; Wie Erwin Schrödinger seine Welt erfuhr


Baumann, Sabine
Sabine Baumann, geboren 1966 in Frankfurt am Main, studierte Anglistik, Amerikanistik und Slawistik in Frankfurt am Main, Bloomington und New York. Nach ihrer Promotion war sie zunächst als Lektorin in diversen Verlagen und als Dozentin für englische und osteuropäische Literatur an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main tätig. Neben ihrer Arbeit als Lektorin übersetzt sie Texte aus dem Englischen und Russischen ins Deutsche. Sabine Baumann lebt in Frankfurt am Main.

Laughlin, Robert B.
Robert B. Laughlin, geboren 1950, Professor für Physik an der Stanford University, Nobelpreis für Physik 1998 (zusammen mit Horst Störmer und Daniel C. Tsui für die 'Entdeckung einer neuen Art von Quantenflüssigkeit'). Von 2004 bis 2006 war Laughlin Präsident der Technischen Universität KAIST in Südkorea. Er hält regelmäßig Vorträge an international renommierten Universitäten auf der ganzen Welt. Ausgezeichnet wurde er auch mit dem Ernest O. Lawrence Award for Physics, der Benjamin Franklin Medal, dem Oliver E. Buckley Prize und der Onsager Medal.

Robert B. Laughlin ist Eröffnungsredner der unseld lectures am Forum Scientiarum im Mai 2008.

Gumbrecht, Hans Ulrich
Hans Ulrich Gumbrecht, geboren 1948, ist emeritierter Albert Guérard Professor in Literaturean der Stanford University, Distinguished Professor of Romance Literatures an der Hebrew University, Jerusalem, und Distinguished Professor Emeritus an der Universität Bonn. Er ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences und erhielt für sein Werk zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Kulturpreis der Stadt Würzburg.

Hans Ulrich Gumbrecht, geboren 1948, ist emeritierter Albert Guérard Professor in Literaturean der Stanford University, Distinguished Professor of Romance Literatures an der Hebrew University, Jerusalem, und Distinguished Professor Emeritus an der Universität Bonn. Er ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences und erhielt für sein Werk zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Kulturpreis der Stadt Würzburg.

Robert B. Laughlin, geboren 1950, Professor für Physik an der Stanford University, Nobelpreis für Physik 1998 (zusammen mit Horst Störmer und Daniel C. Tsui für die 'Entdeckung einer neuen Art von Quantenflüssigkeit'). Von 2004 bis 2006 war Laughlin Präsident der Technischen Universität KAIST in Südkorea. Er hält regelmäßig Vorträge an international renommierten Universitäten auf der ganzen Welt. Ausgezeichnet wurde er auch mit dem Ernest O. Lawrence Award for Physics, der Benjamin Franklin Medal, dem Oliver E. Buckley Prize und der Onsager Medal.

Robert B. Laughlin ist Eröffnungsredner der unseld lectures am Forum Scientiarum im Mai 2008.

Sabine Baumann, geboren 1966 in Frankfurt am Main, studierte Anglistik, Amerikanistik und Slawistik in Frankfurt am Main, Bloomington und New York. Nach ihrer Promotion war sie zunächst als Lektorin in diversen Verlagen und als Dozentin für englische und osteuropäische Literatur an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main tätig. Neben ihrer Arbeit als Lektorin übersetzt sie Texte aus dem Englischen und Russischen ins Deutsche. Sabine Baumann lebt in Frankfurt am Main.


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