Guibert | Zytomegalievirus | Buch | 978-3-941360-87-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 036, 71 Seiten, Format (B × H): 98 mm x 160 mm, Gewicht: 55 g

Reihe: Kleine Edition

Guibert

Zytomegalievirus

Krankenhaustagebuch
Erste Auflage
ISBN: 978-3-941360-87-7
Verlag: August Verlag

Krankenhaustagebuch

Buch, Deutsch, Band 036, 71 Seiten, Format (B × H): 98 mm x 160 mm, Gewicht: 55 g

Reihe: Kleine Edition

ISBN: 978-3-941360-87-7
Verlag: August Verlag


Guiberts Texte erweisen sich als Vorläufer gegenwärtiger Autofiktionen von Maggie Nelson bis Ocean Vuong: nicht nur angesichts der Coronapandemie eine wichtige Wiederentdeckung

Beim Zytomegalievirus handelt es sich um eine Herpesvariante, die im Zuge der Schwächung des Immunsystems durch eine HIV-Infektion zu schwerwiegenden Komplikationen führen kann. Es droht das Erblinden. In diesem »Krankenhaustagebuch«, das wenige Monate vor seinem Tod entstand und hier erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt, notierte Hervé Guibert 22 Tage lang die Angst und Verzweiflung, den Ärger und die Wut, die Melancholie und Langeweile, aber auch die kleinen Triumphe eines Krankenhausaufenthalts zwischen Leben und Tod. »Zytomegalievirus« ist eine schmerzhafte Lektüre – und immer wieder auf groteske Weise komisch.

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Weitere Infos & Material


Guibert, Hervé
Hervé Guibert, 1955 in Saint Cloud bei Paris geboren, war ein Fotograf und Schriftsteller. Er verfasste zahlreiche Bücher und Theaterstücke. 1988 wurde bei ihm eine Aidserkrankung diagnostiziert. Die daraufhin entstandenen Bücher und Filme sind wichtige künstlerische Dokumente der Auseinandersetzung mit der Krankheit. Berühmtheit erlangte er auch international mit dem Roman »Dem Freund, der mir das Leben nicht gerettet hat«. Beinahe erblindet, versuchte er, sich in der Nacht vom 12. auf den 13. Dezember 1991 das Leben zu nehmen, und verstarb zwei Wochen später.

Schmidt-Henkel, Hinrich
Hinrich Schmidt-Henkel, 1959 in Berlin geboren, übersetzt aus dem Französischen, Norwegischen und Italienischen u. a. Werke von Henrik Ibsen, Jean Echenoz, Denis Diderot und Raymond Queneau (zusammen mit Frank Heibert). Für seine Arbeit ist er vielfach ausgezeichnet worden, er erhielt unter anderem den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis 2015 und den Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie.

Hervé Guibert, 1955 in Saint Cloud bei Paris geboren, war ein Fotograf und Schriftsteller. Er verfasste zahlreiche Bücher und Theaterstücke. 1988 wurde bei ihm eine Aidserkrankung diagnostiziert. Die daraufhin entstandenen Bücher und Filme sind wichtige künstlerische Dokumente der Auseinandersetzung mit der Krankheit. Berühmtheit erlangte er auch international mit dem Roman »Dem Freund, der mir das Leben nicht gerettet hat«. Beinahe erblindet, versuchte er, sich in der Nacht vom 12. auf den 13. Dezember 1991 das Leben zu nehmen, und verstarb zwei Wochen später.

Hinrich Schmidt-Henkel, 1959 in Berlin geboren, übersetzt aus dem Französischen, Norwegischen und Italienischen u. a. Werke von Henrik Ibsen, Jean Echenoz, Denis Diderot und Raymond Queneau (zusammen mit Frank Heibert). Für seine Arbeit ist er vielfach ausgezeichnet worden, er erhielt unter anderem den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis 2015 und den Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie.



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