Guericke | „Ausgerechnet Wolkenkratzer?“ | Buch | 978-3-86309-704-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 33, 520 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 830 g

Reihe: Schriften aus der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Guericke

„Ausgerechnet Wolkenkratzer?“

Zum Verständnis von Moderne, Bild und Architektur am Beispiel von Borsig in Berlin-Tegel
Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-86309-704-2
Verlag: University of Bamberg Press

Zum Verständnis von Moderne, Bild und Architektur am Beispiel von Borsig in Berlin-Tegel

Buch, Deutsch, Band 33, 520 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 830 g

Reihe: Schriften aus der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

ISBN: 978-3-86309-704-2
Verlag: University of Bamberg Press


Wie keine andere Bauform wurde der Industriebau als „moderner Idealtyp“ in der architekturhistorischen Diskussion beschrieben und verhandelt. Die Forderung nach Funktionalität und Abwesenheit repräsentativer gestalterischer Ergänzungen sollte bei dieser Bauaufgabe in Reinform umzusetzen sein. Der Diskurs um die architektonische Moderne wurde mittlerweile der reinen Stildebatte enthoben. Für den Industriebau hat eine solche Differenzierung allerdings nur eingeschränkt stattgefunden. Trotz der theoretischen Prominenz wurde seine Vielgestaltigkeit oft nicht anerkannt.
Für das Tegeler Werk des Lokomotivenherstellers Borsig entstand mit dem sogenannten Borsig-Turm das erste Hochhaus der Hauptstadt. Anhand dieser ikonischen Architektur wird vorgeführt, wie Industriebauten, die nicht dem Avantgarde-Kanon entsprechen, mit ihren bildlichen Reproduktionen dennoch als ein Abbild der Moderne zu deuten sind.
So gilt die Aufmerksamkeit dieser Untersuchung nicht allein der Architektur, sondern auch in besonderem Maße der medialen Inszenierung von Arbeit, dem Betriebsleben und der Baukultur. Durch Vergleiche – etwa mit den konkurrierenden Baldwin-Werken bei Philadelphia und den Henschel-Werken in Kassel – können Muster innerhalb gestalterischer Selbstdarstellungen von Industrieunternehmen nachgewiesen werden, die den kunsthistorischen Diskurs rund um die Industriearchitektur der Moderne differenzieren und erweitern.

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