Buch, Deutsch, Band 3121, 464 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 214 mm, Gewicht: 689 g
Reihe: UTB M (Medium-Format)
Buch, Deutsch, Band 3121, 464 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 214 mm, Gewicht: 689 g
Reihe: UTB M (Medium-Format)
ISBN: 978-3-8252-3598-7
Verlag: UTB GmbH
Die griechische Antike, eine ebenso faszinierende wie in vielen Aspekten fremde Zivilisation (man denke an die kaum entwickelten Menschenrechte und die polytheistische Religiosität), ist die ‚Wiege Europas’, da sie – selbst Brücke zu den Hochkulturen des Alten Orients – den Boden für das Römische Reich und dessen Erbe an das Abendland bereitet hat.
Das nunmehr in zweiter Auflage vorliegende Studienbuch richtet sich an all jene, die sich ohne spezifisches Vorwissen für die griechische Antike interessieren und neben einem Überblick auch ein tiefergehendes Verständnis der drei Teilepochen (Archaische, Klassische und Hellenistische Zeit) gewinnen wollen. Es begleitet sie nicht nur zu Studienbeginn, sondern durch die gesamte akademische Ausbildung in einem geschichtswissenschaftlichen oder benachbarten Fach.
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Vorwort
I. Einleitung
1. Raum und Zeit der griechischen Antike
1.1 Geographische Rahmenbedingungen
1.2 Epochengliederung und Chronologie
2. Quellen zur griechischen Antike und die Perspektiven der Forschung
2.1 Literatur
2.2 Nichtliterarische Quellen
2.3 Archäologische Zeugnisse
3. Zur Forschungsgeschichte
4. Zu Aufbau und Benutzung dieses Buches
II. Die Griechische Frühzeit (ca. 1000 – ca. 500 v. Chr.)
1. Die „Dunklen Jahrhunderte“ (ca. 1100 – ca. 750 v. Chr.)
1.1 Vorbemerkung
1.2 Die nachmykenische Welt der homerischen Helden
1.3 Die Welt Homers
1.4 Die Welt Hesiods
1.5 Anfänge der griechischen Wettkampfkultur
2. Das Archaische Zeitalter: Die Staatenwelt des Mittelmeerraumes im 8.–6. Jahrhundert
2.1 Der Alte Orient und die Hellenen
2.2 Das Werden der Polis (Bürgergemeinschaft)
3. Athen und Sparta – Prototypen oder Sonderfälle der griechischen Polis?
3.1 Athen
3.2 Sparta
4. Das Archaische Zeitalter: Kolonisation und Tyrannis (ca. 700–500 v. Chr.)
4.1 Die sog. Große Griechische Kolonisation
4.2 Die sog. Ältere Tyrannis
5. Resümee der griechischen Frühzeit
III. Die Klassische Zeit: ca. 500 – ca. 320 v. Chr
1. Der Beginn der Klassischen Zeit: Griechen und Perser (ca. 500–430 v. Chr.)
1.1 Vorbemerkung
1.2 Der Ionische Aufstand
1.3 Dareios’ expansive Restauration
1.4 Athen nach dem Sieg bei Marathon
1.5 Xerxes’ neue Offensive und ihr Scheitern
2. Rivalität und Polarisierung der hellenischen Bündnissysteme
2.1 Bündnispolitische Innovationen: Hellenenbund und Attischer Seebund
2.2 Die Pentekontaëtie: Athen als Hegemonialmacht
2.3 Feindbilder im Wandel: Athen und Sparta in der Pentekontaëtie
3. Die Westgriechen im 5. Jahrhundert
3.1 Tyrannen und Machtblöcke in Sizilien
3.2 Die Auswirkungen der mutterländischen Politik in der Magna Graecia
4. Die athenische Demokratie: die Weichenstellung der Kleisthenischen Reformen
4.1 Tyrannensturz und neues Bürgerbewusstsein
4.2 Die neue Organisationsstruktur des attischen Demos
4.3 Die weitere Entwicklung bis in die Zeit Kimons
5. Perikles und Athens Blüte
5.1 Athens Flottenmacht und die Demokratie
5.2 Die Reformen des Ephialtes: Der Demos als Herr der Gerichte
5.3 Die Bürger Athens und ihr Alltag
5.4 Die Bürger Athens im Glanz ihrer Feste
6. Der Peloponnesische Krieg
6.1 Vorbemerkung
6.2 Der sog. Archidamische Krieg (432/1–421)
6.3 Die Zeit nach dem Nikiasfrieden (421–414)
6.4 Die Fortsetzung des Krieges in Attika und der Ägäis bis zur Kapitulation Athens
6.5 Die sogenannte Radikalisierung der athenischen Demokratie: Perikles’ Nachfolger
6.6 Alkibiades
6.7 Das oligarchische ‚Intermezzo‘ 411/0
6.8 Der Weg in die Katastrophe und die „Tyrannis der Dreißig“ 404/3 v. Chr
7. Der Kampf um die Hegemonie in der griechischen
Staatenwelt (ca. 400–320 v. Chr.)
7.1 Vorbemerkung
7.2 Die hellenischen Mächte und ihr Scheitern
7.3 Makedoniens Aufstieg in Hellas
7.4 Spannungsfelder im Osten und Westen: Persien und Syrakus (ca. 380–340)
8. Neue Wege der Polis und der Politik: ‚Krise‘ der Polis?
8.1 Vorbemerkung
8.2 Die Jüngere Tyrannis
8.3 Bundesstaaten und Polisautonomie
8.4 Athen – Hort und ‚Werkstatt‘ der Demokratie
9. Resümee
IV. Das Hellenistische Zeitalter (ca. 320–30 v. Chr.)
1. Frühhellenistische Zeit:
Die Diadochenkämpfe (ca. 320–301 v. Chr.)
1.1 Alexander der Große und der Beginn der
Hellenistischen Epoche
1.2 Alexander als König von Asien
1.3 Die Rivalitäten der Diadochen
2. Frühhellenistische Zeit: Die Diadochendynastien und
die griechische Staatenwelt (302 – ca. 250 v. Chr.)
2.1 Die Formation der drei Diadochenreiche
2.2 Die Westgriechen – zwischen Barbaren und Königen
2.3 Die Kriege im östlichen Mittelmeerraum (ca. 270–250 v. Chr.)
3. Mittelhellenistische Zeit: Monarchien und Poleis (ca. 250–220 v. Chr.)
3.1 Die griechische Staatenwelt und die Könige in der
2. Hälfte des 3. Jhs. v. Chr
3.2 Strukturen der Kommunikation im 3. Jahrhundert
3.3 Alltägliche Lebenswelten: Kultur- und mentalitätsgeschichtliche Aspekte
4. Roms Ausgreifen nach Griechenland und Kleinasien (ca. 220–165 v. Chr.)
4.1 Der römische Schritt nach ‚Übersee‘: Sizilien und Illyrien (ca. 260–220 v. Chr.)
4.2 Die ersten beiden Makedonischen Kriege
4.3 Die Römer in Kleinasien
4.4 Der Dritte Makedonische Krieg
5. Späthellenistische Zeit: Klientelisierung und
Provinzialisierung der hellenistischen Staatenwelt (ca. 165–90 v. Chr.)
5.1 Die Umwandlung hellenistischer Staaten in römische Provinzen
5.2 Die ‚Klientelisierung‘ der hellenistischen Staatenwelt
5.3 Ein neuer Machtfaktor in der Levante: Judäa
5.4 Die Destabilisierung der Ptolemäer- und Seleukidenreiche
6. Der Ausgang der späthellenistischen Zeit (ca. 90–30 v. Chr.)
6.1 Kleinasien und die Ägäis in der Zeit der Mithridatischen Kriege
6.2 Die Friedensordnung für die Levante und die römischen Bürgerkriege
7. Resümee
V. Anhang
1. Karten
2. Literaturverzeichnis
3. Abbildungs- und Kartenverzeichnis
4. Register