Buch, Deutsch, 362 Seiten, GB, Format (B × H): 155 mm x 215 mm, Gewicht: 642 g
Buch, Deutsch, 362 Seiten, GB, Format (B × H): 155 mm x 215 mm, Gewicht: 642 g
ISBN: 978-3-7618-2401-6
Verlag: Bärenreiter
Musik ist als diejenige unter den Künsten charakterisiert worden, die in besonderer Weise von Vergänglichkeit und Tod spricht. Wie aber tut sie das?
Peter Gülke gibt darauf vielfältige Antworten.
Aus dem Inhalt:
• Wieviel Totentanz ist in überlang dahinwirbelnden Finali bei Mozart und Schubert enthalten?
• Warum bekommen Tristan und Isolde nicht den Liebestod, den sie so überwältigend besungen haben?
• Warum fällt Musik bei Nennung des Todes in einen harmonischen Abgrund?
• Wie gehen Komponisten mit den Grausamkeiten der „Dies-irae“-Sequenz um?
• Wie gedenken Komponisten verstorbener Kollegen?
• Welche Erfahrungen liegen der Todesmystik in Bachs frühen Kantaten zugrunde?
• Warum muten etliche Schlusspassagen bedeutender Romane wie insgeheim von Musik unterlegt an?
Peter Gülke ist Träger des Ernst von Siemens Musikpreises und des Sigmund Freud-Preises für wissenschaftliche Prosa. Er ist Dirigent, Musikwissenschaftler und Musikschriftsteller.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
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