Buch, Deutsch, Band 177, 228 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 306 g
Reihe: Forschung Soziologie
Wissenssoziologie als Methode eines Kulturvergleichs deutscher und französischer Intellektueller
Buch, Deutsch, Band 177, 228 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 306 g
Reihe: Forschung Soziologie
ISBN: 978-3-8100-3704-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Im traditionell von der Wissenssoziologie reflektierten Spannungsfeld zwischen Erkenntnis und Engagement werden Max Weber, Émile Durkheim, Ernst Jünger, André Malraux, Bertold Brecht, Jean-Paul Sartre, Jens Reich und Bernard-Henri Lévy nach ihren Intellektuellen-, Erkenntnis- und Gewalttheorien befragt sowie in je einer gesellschaftlichen Konfliktsituation beobachtet, in der sie sich engagiert haben.
Die als Kulturvergleich aufgebaute Struktur der Arbeit erlaubt am Ende einen direkten Vergleich zwischen den Intellektuellen in Frankreich und Deutschland. Das Ergebnis bestätigt die Vermutung, dass Intellektuelle weniger ein ideenhistorisches als vielmehr ein soziologisches Phänomen sind, dessen Ursprung im "Vorhof religiöser Erfahrung" (F. Fürstenberg) ihrer jeweiligen Gesellschaft zu finden ist.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
0 Einleitung. Lassen sich systematische Unterschiede zwischen Intellektuellen verschiedener Kulturen finden und beschreiben?.- 1 Begriffsdefinitionen: Intellektuelle und Gewalt.- 2 Intellektuelle in Frankreich.- 3 Intellektuelle in Deutschland.- 4 Endauswertung.- Anmerkung.- Anhang: Telefonisches Interview mit Jens Reich am 3. Juli 2000.