Buch, Deutsch, Band 79, 159 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 262 g
Vergleichende Perspektiven aus Geschichte, Kranz der Disziplinen und Theorie
Buch, Deutsch, Band 79, 159 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 262 g
Reihe: Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung
ISBN: 978-3-16-161140-7
Verlag: Mohr Siebeck
Der Gleichheitssatz bildet seit Aristoteles den Kern des Gerechtigkeitsdenkens. Zugleich fehlte ihm vor der Neuzeit noch das Element, das heute die dazugehörige Debatte prägt: die personale Gleichheit (Geschlecht, Ethnie, Religion, sexuelle Orientierung). Es blieb das: "Suum cuique" und das "Gleiches gleich, Ungleiches ungleich". Und Aristoteles öffnete mit dem Kriterium "Würdigkeit" einer zeitgebundenen Bewertung die Tore. Der Band vereinigt die großen Linien - historisch und multidisziplinär: die Anfänge personaler Gleichheit, den Umbruch zum positiven, universalen Gleichheitssatz in der französischen Revolution; die Materialisierung zentraler Elemente, etwa der unverbrüchlich gleichen Menschenwürde, aber auch, wie die Ökonomik mit Gleichheit geradezu "hadert", während Soziologie und Systemtheorie den Blick für ein überindividuelles, systemisches Gleichheitsdenken öffneten, bis hinein in eine digitalisierte Gegenwart.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtssoziologie, Rechtspsychologie, Rechtslinguistik
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsgeschichte, Recht der Antike
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Rechtssoziologie
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsphilosophie, Rechtsethik
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Öffentliches Recht, Völkerrecht, Internationale Organisationen