Grunden / Janetzki / Salandi | Die SPD | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 232 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 185 mm

Reihe: Die politischen Parteien der Bundesrepublik Deutschland

Grunden / Janetzki / Salandi Die SPD

Anamnese einer Partei
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8452-3921-7
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Anamnese einer Partei

E-Book, Deutsch, 232 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 185 mm

Reihe: Die politischen Parteien der Bundesrepublik Deutschland

ISBN: 978-3-8452-3921-7
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Schriftenreihe wird herausgegeben von Karl-Rudolf Korte (NRW School of Governance, Universität Duisburg-Essen).
Wo und wie verortet sich die SPD 154 Jahre nach ihrer Gründung im deutschen Parteiensystem? In der Post-Agenda-Ära steht die inhaltliche Entscheidungsfindung in normativ wichtigen Themenfeldern vor ständigen Herausforderungen. Dabei ermöglichen neue Prozesse und Strukturen innerhalb der Partei mehr Entscheidungsfindung auf Parteiebene sowie Beteiligung der Mitglieder an Entscheidungen, wie bspw. dem Eintritt in die große Koalition 2013. Doch für einen Aufschwung in der Wählergunst bedarf es der Gleichzeitigkeit von Ansprache des ehemaligen Stammwählerklientels und neuen Wählerschichten, wie einer erfolgreichen Personalisierung. Findet die SPD so neue Mehrheiten und damit erneut den Weg ins Kanzleramt? Die Publikation stellt die ständige ideengeschichtliche Suche nach inhaltlicher Orientierung dar, analysiert den aktuellen Wandel der Parteistruktur und identifiziert Herausforderungen der Wähleransprache.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2; Problemaufriss: Die SPD – Evolution einer Partei;11
2.1; 1.1 Die Irritation: 150 Jahre;11
2.2; 1.2 Zur Evolution einer Partei;14
2.3; 1.3 Die ewige Krise als erfolgreiche Anpassung?;18
3; 2. Historische Wurzeln und programmatische Entwicklung;25
3.1; 2.1 Quellen sozialdemokratischer Organisationslegitimität;25
3.1.1; Die soziale Frage als Machtfrage;27
3.1.2; Der Komet Lassalle;33
3.1.3; Revolution, Reform und die Bürde der Macht;37
3.1.4; Die SPD und die Renaissance der Mittelschichtsgesellschaft;42
3.2; 2.2 Entwicklungsphasen der sozialdemokratischen Parteiorganisation;47
3.2.1; Die professionelle Massenintegrationspartei;47
3.2.2; Volkspartei, Medienpartei und immer noch Milieupartei;49
3.2.3; Medienkommunikationspartei und Public Leadership: Eine Partei neuen Typs?;54
3.2.4; Pathologische Fragmentierung: Wenn Eliten ihre Basis verachten;58
4; 3. Organisationsstruktur und innerparteiliche Willensbildung;64
4.1; 3.1 Formale und informelle Organisationsstruktur der SPD;65
4.1.1; 3.1.1 Formale Parteistruktur;65
4.1.1.1; Formale Autarkie der Untergliederungen;67
4.1.1.2; Gremien der innerparteilichen Willensbildung;68
4.1.1.3; Parteiführung;72
4.1.1.4; Finanzierung der Partei;73
4.1.2; 3.1.2 Informelle Strukturen;74
4.1.2.1; Führungszentrum an der Spitze;75
4.1.2.2; Fluides Machtzentrum um die Parteispitze;76
4.1.2.3; Spitzenfunktionäre gegen Funktionäre;79
4.1.2.4; Form follows function: Neue Gesichter der SPD;81
4.1.2.5; Unüberwindbare, leitende Funktionärsschicht;82
4.1.3; 3.1.3 Parteiflügel und Vorfeldorganisationen – Integration als Erfolgsgarant;83
4.1.3.1; Aus Interesse wird Prinzip – von den Jusos in die Parteiflügel;85
4.1.3.2; Rechter Parteiflügel;88
4.1.3.3; Linker Parteiflügel;90
4.1.3.4; Wechselnde Vormachtstellung der Parteiflügel;91
4.1.3.5; Dritter Flügel: Netzwerk Berlin;93
4.1.3.6; Neuausrichtung und Bedeutungsverlust der Parteiflügel;94
4.2; 3.2 Parteimitglieder;98
4.2.1; Steter Schwund der Mitglieder;98
4.2.2; Von der Arbeiter- zur überalterten Partei;102
4.2.3; Kohorten als Gesichter der Partei;103
4.2.4; (K)ein neuer Mitgliedertyp bei den Genossen?;105
4.2.5; Motivation und Wünsche der Mitglieder;110
4.2.6; Fehlende Mitglieder: Wenige Frauen und schwacher Osten;111
4.3; 3.3 Innerparteiliche Willensbildung – Die SPD als moderne Mitmach- und elitengeführte Regierungspartei;114
4.3.1; 3.3.1 „Entsozialdemokratisierung“ an der Regierung – Die Agenda 2010;115
4.3.1.1; Alles schon einmal dagewesen? Die Identität als Regierungspartei;118
4.3.1.2; Vieles ähnlich und doch anders – Schröders Verhältnis zur Partei;119
4.3.1.3; Langanhaltende Nachwirkungen in der Partei;122
4.3.2; 3.3.2 Partei im Organisationsreformmodus seit 2009;122
4.3.2.1; Nicht erfüllbare Ambitionen;124
4.3.2.2; Vermeintliche Macht der Mitglieder;125
4.3.2.3; Öffnung der Partei: Lediglich einen Spalt breit;127
4.3.2.4; Keine Zentralisierung der Willensbildung;128
4.3.3; 3.3.3 Jeder darf mitentscheiden – Mitgliedervotum über den Koalitionsvertrag;129
4.3.3.1; Vorbereitung der Entscheidung;131
4.3.3.2; Spiel mit dem Feuer?;132
4.3.3.3; Unkalkulierbares medial kalkulieren;135
4.3.3.4; Rosige Zukunft der basisdemokratischen Willensbildung;136
5; 4. Wählerpotenziale und strategische Optionen;138
5.1; 4.1 Zwischen Erosion des Stammwähler-Klientels und Agenda-Vertrauenskrise - Die SPD zwischen Suche nach ihrer Wählerschaft und Versuchen moderner Wähleransprache;138
5.1.1; Eingangsbeobachtungen: Ohne Aufwind im Bund zu Wahlerfolgen in den Ländern;140
5.1.2; 2017 – Trotz oder wegen des Schulz-Effektes: Die SPD zwischen Bund und Ländern im Wechselbad der Gefühle;141
5.2; 4.2 Die SPD auf der Suche nach vergangenen Wahlerfolgen – Die Vermessung der Sozialdemokratie;142
5.2.1; Reichstags- und Bundestagswahlergebnisse;142
5.2.2; Regionale Stärken und Schwächen in den Bundesländern;147
5.2.3; Gibt es den durchschnittlichen SPD-Wähler?;150
5.3; 4.3 Die Krise der SPD: Zwischen „Selbstgemachtem Niedergang“ und „Anpassungsprobleme an gesellschaftliche Veränderungen“;155
5.3.1; 4.3.1 Der „Dritte Weg“, Agenda-Politik und Popularitätsniedergang – Der Abstieg einer Volkspartei?;156
5.3.1.1; Zur Bedeutung der Krise für die aktuellen Herausforderungen der SPD;158
5.3.2; 4.3.2 Die Anforderungen des modernen Politik-Betriebs – Anpassungsprobleme und (bisherige) Strategien;161
5.3.2.1; Entwicklungen der Wählermärkte und Mediensysteme;162
5.3.2.1.1; Anpassungsprozesse der SPD;171
5.4; 4.4 Wahlkampf aus der Großen Koalition 2009 –Profilierungsherausforderungen als kleinerer Regierungspartner;174
5.4.1; Zur Ausgangsposition: SPD in der Personalerneuerungsfalle? – Die SPD im Ringen um Kurs und Personal;174
5.4.2; Die SPD in der „Spaltungsfalle“? – Erfolgreiche Etablierung der Linken im Schatten der Agenda-Politik;176
5.4.3; Die SPD in der „Großen-Koalition-Falle“?;177
5.4.4; Wahlkampf und Wahlergebnis aus der Großen Koalition;179
5.4.5; Der hinkende Vergleich zu aktuellen Herausforderungen;181
5.5; 4.5 Volkspartei in der Kommunikations- und Professionalisierungsfalle? – Lehren aus dem Bundestagswahlkampf 2013;182
5.5.1; Neue Führung, neue Richtung? – Zur Ausgangslage der Sozialdemokraten vor der Bundestagswahl 2013;182
5.5.2; Gefangen im medialen Kreuzfeuer? – Wahlkampf im Stolper-Modus;183
6; 5. Zehn Herausforderungen für die Bundestagswahl 2017 und zukünftige Wahlkämpfe;188
6.1; Organisatorische Herausforderungen;188
6.2; Kommunikative Herausforderungen;192
6.3; Elektorale Herausforderungen;197
7; 6. Quellenverzeichnis;206
7.1; 6.1 Interviews;206
7.2; 6.2 Literatur;206
8; Personenregister;228
9; Stichwortregister;230



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