Grünnagel / Ueckmann / Febel | García Lorcas Drama »Bodas de sangre« und die Literaturtheorie | Buch | 978-3-15-017689-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 17689, 265 Seiten, KART, Format (B × H): 95 mm x 147 mm, Gewicht: 125 g

Reihe: Reclam Universal-Bibliothek

Grünnagel / Ueckmann / Febel

García Lorcas Drama »Bodas de sangre« und die Literaturtheorie

17 Modellanalysen
Erscheinungsjahr 2016
ISBN: 978-3-15-017689-4
Verlag: Reclam Philipp Jun.

17 Modellanalysen

Buch, Deutsch, Band 17689, 265 Seiten, KART, Format (B × H): 95 mm x 147 mm, Gewicht: 125 g

Reihe: Reclam Universal-Bibliothek

ISBN: 978-3-15-017689-4
Verlag: Reclam Philipp Jun.


›Bodas de sangre‹ (Bluthochzeit), 1933 entstanden, ist eine der »ländlichen Tragödien« von Federico García Lorca. Ihr Thema – Ehre und Rache – hat eine lange Tradition in der spanischen Literatur und wird von Lorca für seine Zeit hochaktuell in Szene gesetzt. Am Beispiel dieses Stücks will der Band in zentrale Aspekte seines Werks einführen und zugleich aktuelle wie klassisch gewordene Interpretationsmethoden aus den Literatur- und Kulturwissenschaften vorstellen und am Text erproben: Hermeneutik, Strukturalismus, Dekonstruktion, Psychoanalyse, Kulturanthropologie, Women’s und Men’s Studies sowie 10 weitere Ansätze werden dabei präsentiert.

Grünnagel / Ueckmann / Febel García Lorcas Drama »Bodas de sangre« und die Literaturtheorie jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Einleitung
Bodas de sangre. Ein Theaterstück im Blick der Literaturtheorie
Von Christian Grünnagel, Natascha Ueckmann und Gisela Febel

Hermeneutik
Tradition des Schweigens vs. narrative Identitat:
Bodas de sangre aus hermeneutischer Sicht
Von Karen Genschow

Strukturalismus
Eros, Gesellschaft und das Objekt der Begierde.
Bodas de sangre in der Aktantenanalyse
Von Monika Wehrheim

Dekonstruktion
Christliche Topoi und ihre différance
in Bodas de sangre
Von Jasmin Marjam Rezai-Dubiel

Psychoanalyse
»Yo era una mujer quemada.« Die Sprache des Unbewussten in Bodas de sangre
Von Natascha Ueckmann

Kulturanthropologie
Krise der Gewalt: Bodas de sangre im Licht der Mimesistheorie Rene Girards
Von Hanno Ehrlicher

Women’s Studies
»Llora, pero en la puerta«: Bodas de sangre zwischen weiblicher Selbstbestimmung und
patriarchaler Hegemonie
Von Kirsten von Hagen

Men’s Studies
»Eso me gusta« vs. »!Atras! !Atras!«: Patriarchale Männlichkeit als Paradoxon
Von Christian Grünnagel

Diskursanalyse
»… espera el campo el rumor de la sangre.« Wie Bodas de sangre die Gewalt bannt
Von Albrecht Buschmann

Literatursoziologie
Theater als Aushandlungsort für eine Enttabuisierung sozialer Normen. Eine historisch-soziologische Analyse
Von Wilfried Floeck

Postkoloniale Theorie
Lorcas innerer Orient. Bodas de sangre aus postkolonialer Perspektive
Von Christian von Tschilschke

Intertexualität
Textwelt trifft Welttext. Die intertextuelle und transtextuelle Entmystifizierung gesellschaftlicher Archaismen in Bodas de sangre
Von Frank Leinen

Rezeptionsästhetik
»!Tengo como un golpe en las sienes!« Rezeptionsästhetische Perspektiven auf Bodas de sangre
Von Herle-Christin Jessen

Rezeptionsgeschichte
Von der Folklore zur transkulturellen Aneignung: Zur Rezeptionsgeschichte von Bodas de sangre
Von Linda Maeding

Intermedialität I: Literatur und Oper
Bodas de sangre. Eine Literaturoper zwischen lyrischer Tragödie und avantgardistischem Musiktheater
Von Gisela Febel

Intermedialität II: Literatur und Film
Bodas de sangre als Flamencoballett
Von Sabine Schlickers

Theaterwissenschaft
Bluthochzeit als antike Tragödie: Die Inszenierung von Miloš Lolic am Münchner Volkstheater
Von Gerald Siegmund

Didaktik und Theaterpädagogik
Bodas de sangre im Spanischunterricht
Von Dagmar Abendroth-Timmer und Claudia Frevel

Zu den Autorinnen und Autoren



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