In diesem Artikel werden Gegenübertragungs-Erfahrungen aus zwei analytischen Behandlungen beschrieben, um zu zeigen, dass Gegenübertragung uns nicht nur etwas über die Psychodynamik des Patienten mitteilt, sondern im Analytiker auch Seiten von ihm selbst mobilisiert, die er als schwer erträglich erleben kann. Die Abwehr der Auseinandersetzung mit schwer erträglichen Seiten von uns selbst kann unsere Fähigkeit zu deuten blockieren, bis es uns gelingt diese als zu uns gehörig anzuerkennen – wenn nötig, mit der Unterstützung von Kollegen.
Grüneisen / Nissen / Zeitzschel
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