E-Book, Deutsch, Band Band 162, 386 Seiten
Reihe: Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie
Die Leuenberger Konkordie als Vermittlungsmodell reformatorischer Kirchen in Europa
E-Book, Deutsch, Band Band 162, 386 Seiten
Reihe: Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie
ISBN: 978-3-647-53127-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Protestantismus, evangelische und protestantische Kirchen Reformierte Kirchen, Calvinisten, presbyterianische Kirchen
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein Ökumenik, Konfessionskunde
Weitere Infos & Material
1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Vorwort;6
4;Body;14
5;Einleitung;14
5.1;1. Hinleitung zur Problemstellung;14
5.2;2. Problemanalyse und Fragestellung;20
5.3;3. Leitende Thesen der Untersuchung;24
5.4;4. Methode und Vorgehensweise;27
5.5;5. Forschungsstand;30
6;A. Die Leuenberger Konkordie – Einigungsdokument und Modell von Kirchengemeinschaft reformatorischer Kirchen in Europa;38
7;1. Der theologische Dialog im Vorfeld der Leuenberger Konkordie;40
7.1;1.1 Die Gespräche von 1955 bis 1960;45
7.2;1.2 Die Bad Schauenburger Gespräche von 1964 bis 1967;48
7.3;1.3 Die Leuenberger Gespräche und die Skizze einer Konkordie;53
7.4;1.4 Die Formulierung der Leuenberger Konkordie;59
7.5;1.5 Zusammenfassung der historischen Entstehungsschritte;62
8;2. Aufbau und inhaltliche Ausrichtung der Leuenberger Konkordie;64
9;3. Das Konzept von Kirchengemeinschaft der Leuenberger Konkordie – Eine Leitinterpretation in vier Thesen;70
10;4. Erläuterung der Thesen zur Interpretation am Wortlaut der Leuenberger Konkordie;76
10.1;4.1 Kirche als Heils- und Zeugnisgemeinschaft im heilsgeschichtlichen Rahmen;77
10.2;4.2 Die Konsensmethode der Konkordie als Interpretation des Augsburgischen Bekenntnisses, Artikel VII;82
10.2.1;4.2.1 Der methodische Rahmen: Die Aufnahme der reformatorischen Kriterien durch die Konkordie;82
10.2.2;4.2.2 Die Definition des hermeneutischen Kriteriums für die reine Verkündigung des Evangeliums und die rechte Verwaltung der Sakramente;87
10.2.2.1;4.2.2.1 Das Evangelium als Ursprung der reformatorischen Glaubensgewissheit;89
10.2.2.2;4.2.2.2 Die Glaubensgewissheit über das Evangelium;93
10.2.2.3;4.2.2.3 Das Evangelium von der freien Gnade Gottes als hermeneutisches Regulativ kirchlicher Lehre;95
10.2.2.4;4.2.2.4 Das Verhältnis von Evangelium, Glaubensgewissheit und ihren Explikationsformen – eine Zusammenfassung;99
10.2.3;4.2.3 Der Umfang des für die Erklärung von Kirchengemeinschaft notwendigen Konsenses;102
10.2.4;4.2.4 Die Unterscheidung zwischen dem grundlegenden Zeugnis und den geschichtlich bedingten Denkformen – Die Art des Konsenses;105
10.2.4.1;4.2.4.1 Das gemeinsame Verständnis des Evangeliums;111
10.2.4.2;4.2.4.2 Die Entkräftigung der Lehrverurteilungen;114
10.2.4.3;4.2.4.3 Die Art des Konsenses und die Grundlage der Kirchengemeinschaft (systematisierende Zusammenfassung);118
10.3;4.3 Verständnis und Modell von Kirchengemeinschaft;123
10.3.1;4.3.1 Die zweifache Bestimmung von Kirchengemeinschaft als proiectum und processus;124
10.3.2;4.3.2 Der Aspekt der Erklärung von Kirchengemeinschaft;126
10.3.3;4.3.3 Der Aspekt der Verwirklichung von Kirchengemeinschaft;129
10.3.3.1;4.3.3.1 Die Verwirklichung von Kirchengemeinschaft in Zeugnis und Dienst;130
10.3.3.2;4.3.3.2 Die Bedeutung der Lehrgespräche;132
10.3.4;4.3.4 Konsequenzen aus der Erklärung und Verwirklichung von Kirchengemeinschaft;138
10.3.4.1;4.3.4.1 Organisatorische Konsequenzen;138
10.3.4.2;4.3.4.2 Die Bedeutung der gesamtkirchlichen Ökumene;140
11;5. Systematisierende Zusammenfassung zum Leuenberger Konzept von Kirchengemeinschaft;142
12;B. Die Ekklesiologiestudie „Die Kirche Jesu Christi“ – Interpretation und Entfaltung des Leuenberger Modells;146
13;1. Kirchengemeinschaft als Verwirklichungsprozess. Eine Kontextualisierung der Ekklesiologiestudie;154
13.1;1.1 Von der Leuenberger Konkordie zur Ekklesiologiestudie;155
13.2;1.2 Zentrale Wegpunkte der Kirchengemeinschaft seit der Ekklesiologiestudie;168
14;2. Die Interpretation der ökumenischen Hermeneutik der Leuenberger Konkordie durch die Ekklesiologiestudie;182
14.1;2.1 Aufbau und inhaltliche Schwerpunkte der Ekklesiologiestudie;183
14.2;2.2 Die Entfaltung des ekklesiologischen Theorems der Leuenberger Konkordie als Grundlage der Interpretation ihrer ökumenischen Hermeneutik;185
14.2.1;2.2.1 Das Heilshandeln Gottes in Jesus Christus als der Grund von Kirche;187
14.2.2;2.2.2 Die Gestalt von Kirche als Zeugnis ihres Grundes;189
14.2.2.1;2.2.2.1 Die Kirche als Leib Christi;189
14.2.2.2;2.2.2.2 Das Verhältnis zwischen dem Handeln Gottes und dem Handeln des Menschen;190
14.2.2.3;2.2.2.3 Die Wesenseigenschaften der geglaubten Kirche als Vorgabe für die sichtbaren Kirchen;193
14.2.2.4;2.2.2.4 Die Kennzeichen wahrer Kirche – Maßstab menschlicher Gestaltungsmöglichkeiten;197
14.2.2.5;2.2.2.5 Die Differenzierung der Kennzeichen wahrer Kirche mithilfe der Kennzeichen erfahrbarer Kirche;200
14.2.3;2.2.3 Die Bestimmung von Kirche und der Auftrag der Christen;204
14.2.4;2.2.4 Zusammenfassung. Die Unterscheidung von Grund, Gestalt und Bestimmung als ekklesiologische Hauptthese und Basis des hermeneutischen Modells;208
14.3;2.3 Die Einigung von Kirchen und das Verständnis von Kirchengemeinschaft;212
14.3.1;2.3.1 Das gemeinsame Kriterium für die Einheit der Kirche;212
14.3.2;2.3.2 Das Handeln Gottes als Ermöglichungsgrund gegenseitiger Anerkennung als wahre Kirche;213
14.3.3;2.3.3 Der Charakter der Übereinstimmung als „doppelschichtiger Grundkonsens“;216
14.3.4;2.3.4 Kirchengemeinschaft als vorgegebene Einheit und sich entfaltender Einigungsprozess;219
14.4;2.4 Die Interpretation der ökumenischen Hermeneutik der Leuenberger Konkordie durch die Ekklesiologiestudie (systematisierende Zusammenfassung);221
14.5;2.5 Gegenüberstellung der Interpretation der vorliegenden Untersuchung und der Interpretation der Kirchenstudie und Kritik;227
15;C. Das Leuenberger Modell von Kirchengemeinschaft im ökumenischen Diskurs;234
16;1. Kritik am evangelischen Modell von Kirchengemeinschaft;240
16.1;1.1 Zentrale Kritikpunkte am Modell der Leuenberger Konkordie;240
16.1.1;1.1.1 Die Mehrdeutigkeit der ökumenischen Hermeneutik der Leuenberger Konkordie;242
16.1.1.1;1.1.1.1 Die Interpretation von CA VII als Unterscheidung zwischen fides iustificans und fides dogmatica und ihre Kritik;243
16.1.1.2;1.1.1.2 Die Interpretation von CA VII als Unterscheidung zwischen theologischer Grunderkenntnis und Kirchenordnung;249
16.1.2;1.1.2 Weitere Kritikpunkte an der Leuenberger Konkordie;253
16.2;1.2 Zentrale Kritikpunkte an der Interpretation des Leuenberger Modells durch die Kirchenstudie;259
16.2.1;1.2.1 Die Unterscheidung und Zuordnung von Grund und Gestalt;261
16.2.1.1;1.2.1.1 Das opus Dei und das opus hominum im Verhältnis „wesensmäßiger Asymmetrie“;262
16.2.1.2;1.2.1.2 Das opus Dei und das opus hominum im Verhältnis der Unterscheidung und Identität;270
16.2.2;1.2.2 Das Einheitsverständnis – sichtbare Einheit als bleibende Verschiedenheit?;272
16.2.3;1.2.3 Die Zuordnung des Amtes zum Grund oder zur Gestalt;277
16.2.4;1.2.4 Die ökumenische Offenheit des Leuenberger Modells;281
16.3;1.3 Zusammenfassung und Auswertung der Kritik;288
17;2. Die begriffliche Identifizierung von Modell und Methode im ökumenischen Diskurs;296
17.1;2.1 Das Leuenberger Modell – Kirchengemeinschaft als „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“;297
17.1.1;2.1.1 Entstehung und Bedeutung des Konzeptes der „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“;299
17.1.2;2.1.2 Die Mehrdeutigkeit des Konzeptes der „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“ und seine Kritik;305
17.2;2.2 Die begriffliche Identifizierung der Methode der Leuenberger Konkordie;310
17.2.1;2.2.1 Der Gedanke eines ökumenischen Grundkonsenses;313
17.2.1.1;2.2.1.1 Das Verständnis vom Grundkonsens und seinem Umfang;315
17.2.1.2;2.2.1.2 Der differenzierte Konsens als eine Form des Grundkonsenses;319
17.2.1.3;2.2.1.3 Der referentielle Konsens – evangelisches Proprium oder Aspekt jedes differenzierten Konsenses?;324
17.2.1.4;2.2.1.4 Die mehrdeutige Lesart des differenzierten Konsenses und seine Kritik;330
17.2.2;2.2.2 Der Begriff der Grunddifferenz;334
17.3;2.3 Zusammenfassung und Auswertung der Betrachtungen zur begrifflichen Identifikation;338
18;3. Gegenüberstellung der Betrachtungen zum ökumenischen Diskurs und der Interpretation durch die vorliegende Untersuchung;342
19;Fazit und Ausblick;352
20;Abkürzungsverzeichnis;358
21;Literatur;360
21.1;1. Quellen;360
21.1.1;1.1 Kirchenamtliche und kirchenoffizielle Dokumente sowie Dokumente der bi- und multilateralen Ökumene (ausgenommen Dokumente der Leuenberger Kirchengemeinschaft/GEKE);360
21.1.2;1.2 Veröffentlichungen aus den Gesprächsphasen, die zur Leuenberger Konkordie führten, die Leuenberger Konkordie, Veröffentlichungen der Leuenberger Kirchengemeinschaft/GEKE und unveröffentlichte Referate aus Lehrgesprächen der Leuenberger Kirchengemeinschaft/GEKE;362
21.1.3;1.3 Weitere Quellen;366
21.2;2. Forschungsliteratur;367
21.3;3. Internetquellen;386