E-Book, Deutsch, Band Band 169, 207 Seiten
Grohmann Identität und Schrift
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7887-3112-0
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Fortschreibungsprozesse als Mittel religiöser Identitätsbildung
E-Book, Deutsch, Band Band 169, 207 Seiten
Reihe: Biblisch-Theologische Studien
ISBN: 978-3-7887-3112-0
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Dr. theol. Marianne Grohmann ist Professorin für Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Bibelwissenschaften Neues Testament: Exegese, Geschichte
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Jüdische Studien Jüdische Studien: Theologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Jüdische Studien Heilige & Traditionstexte: Torah, Talmud, Mischna, Halacha
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Bibelwissenschaften Altes Testament: Exegese, Geschichte
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;8
5;Body;9
6;Vorwort;6
7;Sabina Franke: Fortschreibungsprozesse im/des Gilgamesch-Epos;9
7.1;I. Einleitung;9
7.2;II. Die „Verfasser“ und ihr Publikum;12
7.3;III. Die Entwicklung des Gilgamesch-Epos;17
7.3.1;1. Die sumerischen Erzählungen;17
7.3.2;2. Die akkadischen Texte des 2. Jahrtausends und das altbabylonische Epos;19
7.3.3;3. Das Epos des 1. Jahrtausends (SB-Epos);23
7.3.4;4. Ergänzung im Jahre 705 um die 12. Tafel;25
7.4;IV. Drei Beispiele für Veränderungen in der Überlieferung des Gilgamesch-Epos;28
7.4.1;1. Gilgamesch und Akka;28
7.4.2;2. Gilgamesch und die Ratschläge der Schenkin Siduri;30
7.4.3;3. Gilgamesch und die Göttin Ischtar;32
7.5;V. Zusammenfassung;38
8;Konrad Schmid: Von Jakob zu Israel. Das antike Israel auf dem Weg zum Judentum im Spiegel der Fortschreibungsgeschichte der Jakobüberlieferungen der Genesis;41
8.1;I. Forschungsgeschichtliche Bemerkungen zu den Erzelternerzählungen der Genesis;45
8.2;II. Der Jakobzyklus als Ursprungslegende für Israel;49
8.3;III. Jakob reist nach Harran;55
8.4;IV. Jakob als Empfänger von Mehrungs-, Land- und Beistands-Verheißungen;58
8.5;V. Die Jakoberzählung der Priesterschrift;65
8.6;VI. Rückblick;73
9;Lutz Doering: Fort- und Neuschreibung autoritativer Texte und Identitätsbildung im Jubiläenbuch sowie in Texten aus Qumran;77
9.1;I. Einleitung;77
9.2;II. Neuschreibung und Fortschreibung im Jubiläenbuch;81
9.3;III. Quellen oder Spin-offs? Jubiläenbuch und verwandteHandschriften aus Höhle 4;95
9.4;IV. Explizite Rückverweise auf das Jubiläenbuch;99
9.5;V. Partielle Neuschreibungen des Jubiläenbuchs in Gemeinschaftsregel und Miscellaneous Rules? Vom Volk Israel zur Gemeinschaft;102
9.6;VI. Autoritative Texte und halachische Entwicklung;106
9.7;VII. Zusammenfassung;109
10;Stefan Alkier: Identitätsbildung im Medium der Schrift;113
10.1;I. Prekäre Identität;114
10.1.1;1. Probleme eines schwierigen Konzepts;114
10.1.2;2. Die Unterscheidung von personaler und kollektiver Identität als theoretische Mindestanforderung;119
10.1.3;3. Grundpositionen differenztheoretischer Identitätskonzepte;124
10.1.4;4. Identität als Zeichenprozess;129
10.1.5;5. Schlussfolgerungen für die Interpretation kollektiver Identitätsbildungsprozesse in den Schriften des Neuen Testaments;138
10.2;II. Epistemologische Grundlagen und terminologische Probleme der Rekonstruktion frühchristlicher Identitätsbildungsprozesse;140
10.2.1;1. Die überlieferten Zeichen als epistemologische Vorgabe;140
10.2.2;2. Terminologische Probleme;145
10.3;III. Strategien und Verfahren kollektiver Identitätsbildung im Medium der Schrift;151
10.3.1;1. Briefliche Kommunikation als Ausbildung kollektiver Identität durch dialogische Fortschreibungsprozesse;153
10.3.2;2. Etablierung kollektiver Räume mittels simulierter brieflicher Kommunikation;157
10.3.3;3. Intertextuelle Schreibverfahren als positionierende Fortschreibungen;161
10.3.4;4. Narrative Identität – Kollektive Gedächtnisbildung –Etablierung konnektiven Wissens – Etablierung konnektiver Handlungsorientierung;166
11; Susanne Plietzsch: Repräsentanz des Heiligen: Torarolle und Person in rabbinischen Diskursen zu Mischna Megilla 3,1;171
11.1;I. Mischna: Die Torarolle als die „Seele“ der Synagoge (mMeg 3,1);176
11.2;II. Palästinischer Talmud: Wertehierarchien – die (fast) unüberbietbare Heiligkeit der Torarolle (yBik 3,7 [65d]);181
11.3;III. Babylonischer Talmud: Die Heiligkeit der Torarolle in Analogie zur menschlichen Person (bMeg 26b–27a);188
11.3.1;1. Heiligkeit und Totenunreinheit (bMeg 26b);188
11.3.2;2. Das Begraben der Person und der Torarolle( bMeg 26b);195
11.3.3;3. Eine Torarolle ist nicht austauschbar (bMeg 27a);197
11.4;IV. Zusammenfassung: Die Torarolle als Chiffre;206




