Greving / Scheibner | Werkstätten für behinderte Menschen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 379 Seiten

Greving / Scheibner Werkstätten für behinderte Menschen

Sonderwelt und Subkultur behindern Inklusion
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-17-038498-9
Verlag: Kohlhammer
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Sonderwelt und Subkultur behindern Inklusion

E-Book, Deutsch, 379 Seiten

ISBN: 978-3-17-038498-9
Verlag: Kohlhammer
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Das System der Behindertenwerkstätten ist ins Visier der Kritik geraten. Für viele Menschen mit Behinderung bilden diese alternativlose Sonderwelten - ohne Perspektiven, im allgemeinen Arbeitsmarkt unterzukommen, und ohne ausreichende Entlohnung. Dagegen fordert die UN-Behindertenrechtskonvention aus menschenrechtlicher Perspektive die volle Inklusion von Menschen mit Behinderungen in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Genau hier hat dieser Band seinen fachlichen, inhaltlichen und problemorientierten Standort. Es werden die sozialen, politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Bedingungen der Entwicklung der WfbM betrachtet. Vor dem Hintergrund internationaler Regelwerke, aber auch der Bundesgesetzgebung werden der Veränderungsdruck auf die Werkstätten beschrieben. Konzeptionelle Alternativen und Lösungsansätze werden im internationalen Vergleich vorgestellt.

Prof. Dr. Heinrich Greving lehrt Allgemeine und Spezielle Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule NRW in Münster. Ulrich Scheibner war Bundesgeschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten.
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Weitere Infos & Material


Abkürzungsverzeichnis


ABV

Anthropoi Bundesverband (Verband anthroposophischer Einrichtungen)

ADS

Antidiskriminierungsstelle des Bundes

AEMR

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

AG

Arbeitsgericht

AGG

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz

AO

Abgabenordnung (elementares Gesetz des dt. Steuerrechts)

ArbGG

Arbeitsgerichtsgesetz

AT

internationales Länderkürzel für die Republik Österreich

AÜG

Gesetz zur Regelung der Arbeitnehmerüberlassung (Arbeitnehmerüberlassungsgesetz)

AWO

Arbeiterwohlfahrt

BAG FW

Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege

BAG IF

Bundesarbeitsgemeinschaft der Inklusionsfirmen, Berlin / Bielefeld

BAG üS

Bundesarbeitsgemeinschaft überörtliche Träger der Sozialhilfe, Münster

BAG WfB

Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für Behinderte e. V., Frankfurt a. M. Vereinsname seit Gründung bis 2001.

BAG WfbM

Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen e. V., Frankfurt a. M. Vereinsname ab 2001

BBiG

Berufsbildungsgesetz

BDGS

Bundesdatenschutzgesetzes

BetrVG

Betriebsverfassungsgesetz

BGB

Bürgerliches Gesetzbuch

BGBl

Bundesgesetzblatt

BGG

Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, sog. Behindertengleichstellungsgesetz

BMA

Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (bis 2002)

BMAS

Bundesministerium für Arbeit und Soziales (ab 2005)

BMASK

(Österreichisches) Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Wien

BMBF

Bundesministerium für Bildung und Forschung

BMFT

Bundesministerium für Forschung und Technologie

BMWi

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

BRD

inoffizielle Abkürzung für Bundesrepublik Deutschland

BR-Drs

Bundesratsdrucksache

BSHG

Bundessozialhilfegesetz

BT-Drs

Bundestagsdrucksache

BTHG

Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen, sog. Bundesteilhabegesetz

BetrVG

Betriebsverfassungsgesetz

BVLH

Bundesvereinigung Lebenshilfe

CDU

Christlich Demokratische Union Deutschlands

CRPD

Convention on the Rights of Persons with Disabilities, englischer Originaltitel der Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte von Personen mit Beeinträchtigungen (UNO-Übereinkommen).

DE

internationales Länderkürzel für die Bundesrepublik Deutschland

ders

derselbe

DGB

Deutscher Gewerkschaftsbund

dies

dieselbe

CSU

Christlich-Soziale Union

DCV

Deutscher Caritasverband

DESTATIS

Statistisches Bundesamt

DGB

Deutscher Gewerkschaftsbund

DIJA

Online-Angebot von IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e. V.

DIMDI

Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information

DIMR

Deutsches Institut für Menschenrechte

DPG

Der Paritätische – Gesamtverband

D-UNESCO

Deutsche UNESCO-Kommission

DW

Diakonisches Werk

DWS

Die virtuelle Denkwerkstatt; frühere Abkürzung eines freiwilligen, losen Arbeitskreises von »Werkstatt«-Fachleuten

EASPD

European Association of Service Providers for Persons with Disabilities; deutsch: Europäischer Verband der Leistungserbringer für Menschen mit Beeinträchtigungen, Brüssel. Die EASPD vertritt über 11.000 Dienstleistungsanbieter in 33 europäischen Staaten. Auch die BAG WfbM gehört zu den Mitgliedern.

EESC

European Economic and Social Committee; auf Deutsch: EWSA, Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss. Er ist ein Organ der Europäischen Union, wurde bereits 1957 geschaffen.

EinglHV

Eingliederungshilfeverordnung zum § 47 BSHG

ESC

Europäische Sozialcharta

EStG

Einkommenssteuergesetz

EuGH

Europäischer Gerichtshof

EU-K

Europäische Kommission

EUROSTAT (ESTAT)

Statistische Amt der Europäischen Union

EUV

Vertrag über die Europäische Union, Fassung nach dem 01.12.2009 in Kraft getretenen Vertrages von Lissabon, ABl. EG Nr. C 115, 9.5.2008, S. 13

EWR

Erziehungswissenschaftliche Revue, Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn

FAB

Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung

FDP

Freie Demokraten (ehem. Freie Demokratische Partei)

GECES

Groupe d’experts de la Commission sur l’entrepreneuriat social, deutsch: Sachverständigengruppe der Kommission für soziales Unternehmertum

GewStG

Gewerbesteuergesetz

GFABPrV

Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung – Prüfungsverordnung

GG

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland

G-UNÜRMB

Gesetz zum Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (kurz: Gesetz zum UNO-Übereinkommen)

HGB

Handelsgesetzbuch

IAO

Internationale Arbeitsorganisation, deutsch für ILO

ILO

International Labour Organisation

ICF

International Classification of Functioning, Disability and Health; deutsch: Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der WHO

IHK

Industrie- und Handelskammer

JArbSchG

Jugendarbeitsschutzgesetz, korrekt: Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend

KMU

Kleine und mittlere Unternehmen

KStG

Körperschaftsteuergesetz

LAG WfbM

Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen

LVR

Landschaftsverband Rheinland, als überörtlicher Sozialhilfeträger ist er der größte Leistungsträger für Menschen mit Beeinträchtigungen in...


Prof. Dr. Heinrich Greving lehrt Allgemeine und Spezielle Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule NRW in Münster. Ulrich Scheibner war Bundesgeschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten.



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