E-Book, Deutsch, 287 Seiten
Greving / Schäper Heilpädagogische Konzepte und Methoden
2. erweiterte und überarbeitete Auflage 2020
ISBN: 978-3-17-035562-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Orientierungswissen für die Praxis
E-Book, Deutsch, 287 Seiten
ISBN: 978-3-17-035562-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Von den vielen Konzepten und Methoden heilpädagogischer Tätigkeit fußen nur wenige auf einem heilpädagogischen Bildungsverständnis. Angesichts dieses pluralen Methodenspektrums ist eine zentrale Herausforderung der Disziplin, die Einheit von Praxis, Profession und Wissenschaft immer wieder neu auszuweisen. Der erste Teil des Buches liefert eine theoretische und ethische Grundlegung heilpädagogischer Praxiskonzepte. Diese werden im zweiten Teil konkretisiert: Die Spannbreite reicht dabei von den klassischen Handlungskonzepten wie der Heilpädagogischen Übungsbehandlung bis zu aktuellen personzentrierten und beziehungsorientierten Ansätzen, der Kunsttherapie, der Biographiearbeit und der Syndromanalyse im Kontext heilpädagogischer Diagnostik.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Vorwort;10
6;I Theoretische Impulse für heilpädagogische Konzepte und Methoden;14
6.1;1 Heilpädagogisches Handeln in kontingenten Handlungsfeldern;16
6.1.1;Eine kurze Einleitung in Konzepte und Pragmatik der Heilpädagogik;16
6.1.2;Konzeptionelles Handeln und methodische Handlungen;23
6.1.3;Kontingente Handlungsfelder – mehr als Zeichen der Zeit;25
6.1.4;Heilpädagogisches Handeln – Handeln an Grenzen;29
6.1.5;Über Grenzen hinaus – eine Hoffnung;30
6.1.6;Literatur;31
6.2;2 Heilpädagogische Ethik unter dem Primat der Praxis;32
6.2.1;Heilpädagogische Ethik: die »Suche nach dem richtigen Leben« unter erschwerten Bedingungen;32
6.2.2;Heilpädagogische Ethik als Geschichtsschreibung;34
6.2.3;Heilpädagogische Ethik: Ethik »mit dem Gesicht zur Gesellschaft«;38
6.2.4;Bildung als Wahrnehmung des Anderen;48
6.2.5;Fazit: Anerkennung – und dann?;50
6.2.6;Literatur;51
6.3;3 Bewusste Personzentriertheit im heilpädagogischen Berufsalltag, oder – Was kann man von einem Navigationsgerät lernen?;54
6.3.1;Personzentriertheit im Sinne von Carl R. Rogers;60
6.3.2;Was zeichnet das professionelle Handeln von heilpädagogisch Tätigen aus?;63
6.3.3;Last but not least – Was hat ein Navigationsgerät mit der Personzentriertheit zu tun?;66
6.3.4;Literatur;69
7;II Heilpädagogische Konzepte und Methoden: Betrachtungen zur Praxis;72
7.1;4 Beziehung – Grundlage und Ziel der Heilpädagogischen Erziehungshilfe und Entwicklungsförderung (HpE);74
7.1.1;Grundsätzliche Annahmen;74
7.1.2;Die Beziehung in der HpE – Praxisrelevanzen;76
7.1.3;Beziehung …;85
7.1.4;Worte zum Schluss;94
7.1.5;Literatur;94
7.2;5 Heilpädagogische Entwicklungsförderung und Begleitung im Spiel nach dem Konzept der »Heilpädagogischen Übungsbehandlung«;96
7.2.1;Die HPÜ im Gespräch;96
7.2.2;Meilensteine im Werdegang der HPÜ;99
7.2.3;Ein Blick in die Praxis der HPÜ;107
7.2.4;Reflexionen;119
7.2.5;Literatur;120
7.3;6 Kreativität als Erlebnis – bildnerische Gestaltungsprozesse in der heilpädagogischen Arbeit;122
7.3.1;Kreativität als Erlebnis;122
7.3.2;Kreative Erlebnisse im heilpädagogischen Bereich: Malen und Gestalten – kunsttherapeutisches Arbeiten;125
7.3.3;Die (heil-)pädagogische Kunsttherapie – ein kreativer Zugangsweg in der heilpädagogischen Praxis;129
7.3.4;Vom kreativen Erlebnis in Studium und Ausbildung zur hermeneutisch-pragmatischen Heilpädagogik;133
7.3.5;Fazit;136
7.3.6;Literatur;137
7.3.7;Weiterführende Links;139
7.4;7 Realisierung sexueller Selbstbestimmung für Erwachsene mit Lernschwierigkeiten in Wohneinrichtungen – unverzichtbarer Teil gelingenden heilpädagogischen Handelns;140
7.4.1;Vorwort;140
7.4.2;Menschen mit Behinderungserfahrungen kommen selber zu Wort;140
7.4.3;Absicht und Aufbau des Beitrags;144
7.4.4;Sexuelle Selbstbestimmung;145
7.4.5;Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung;146
7.4.6;Einschränkungen der sexuellen Selbstbestimmung bei Menschen mit geistiger Behinderung in Wohneinrichtungen;147
7.4.7;Irritierende Ergebnisse der Befragung;151
7.4.8;Organisationskultur verstehen lernen;153
7.4.9;Möglicher Weg der Veränderung: lernende Organisationen;161
7.4.10;Eine (mögliche) gemeinsame Vision: Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung;164
7.4.11;Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung in Leichter Sprache;166
7.4.12;Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung in Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe in schwerer Sprache;168
7.4.13;Abschluss;169
7.4.14;Literatur;170
7.5;8 Die Syndromanalyse als diagnostische Methode der Heilpädagogik;174
7.5.1;Zur Geschichte der Syndromanalyse;175
7.5.2;Die Syndromanalyse in der heilpädagogischen Ausbildung;176
7.5.3;Inhaltlicher und struktureller Aufbau einer (heilpädagogischen) Syndromanalyse;177
7.5.4;Ein Beispiel für eine Syndromanalyse;183
7.5.5;Resümee: Bedarf es einer »heilpädagogischen« Syndromanalyse?;191
7.5.6;Literatur;192
7.6;9 Unterstützte Kommunikation als Methode in der Heilpädagogik: Grundlagen und Leitlinien;194
7.6.1;Einleitung;194
7.6.2;Unterstützte Kommunikation: grundlegende Hinweise zu Konzept und Methodik;195
7.6.3;Zum Forschungsstand;197
7.6.4;Zur Zielgruppe;200
7.6.5;Mögliche Leitlinien gelingender Unterstützter Kommunikation in der Heilpädagogik;205
7.6.6;Fazit;215
7.6.7;Literatur;216
7.6.8;Internetquellen;219
7.7;10 Fremderziehung unter erschwerten Bedingungen – Heilpädagogik in der Pflegekinderhilfe;220
7.7.1;Heilpädagogik als Ergänzung in der Pflegekinderhilfe;221
7.7.2;Eine heilpädagogische Perspektive auf Pflegeverhältnisse: Pflegefamilien als Teilhabechance für benachteiligte Kinder und Jugendliche;225
7.7.3;Heilpädagogik in der Pflegekinderhilfe – Eine Orientierungshilfe für die Praxis der Beratung und Begleitung von Pflegeverhältnissen;233
7.7.4;Abschließende Bemerkungen und Ausblick für Praxis, Wissenschaft und Ausbildung;242
7.7.5;Literatur;244
7.8;11 Peer-Beratung von und für Menschen mit geistiger Behinderung – eine Herausforderung für die heilpädagogische Praxis;246
7.8.1;Begrifflicher und geschichtlicher Hintergrund;247
7.8.2;Prinzipien der Peer-Beratung;248
7.8.3;Rahmenbedingungen für Peer-Beratung heute;251
7.8.4;Peer-Beratung in der heutigen heilpädagogischen Praxis;252
7.8.5;Literatur;255
7.9;12 Rhythmik in der Heilpädagogik – Bewegungs- und musikorientierte Zugänge von den Anfängen bis heute;257
7.9.1;Einleitung;257
7.9.2;Rhythmus und Rhythmik;257
7.9.3;Scheiblauers Rhythmik als Ursprung der Heilpädagogischen Rhythmik;258
7.9.4;Querverbindungen zu anderen heilpädagogischen Verfahren;260
7.9.5;Heilpädagogische Rhythmik heute;262
7.9.6;Didaktisch-methodische Durchführung und Ideen für die Praxis;264
7.9.7;Fazit;265
7.9.8;Literatur;266
7.10;13 Grundlegendes zur Biografiearbeit;268
7.10.1;Biografie als Lebenslauf und Lebensgeschichte;268
7.10.2;Biografiearbeit als »Biografisches Lernen«;270
7.10.3;Aufgaben und Wirkungen der Biografiearbeit;272
7.10.4;Phasen und Schritte in der Biografiearbeit;274
7.10.5;Schlussgedanke;284
7.10.6;Literatur;285
8;Die Autorinnen und Autoren;287