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E-Book, Deutsch, 640 Seiten

Greshake Der dreieine Gott

Eine trinitarische Theologie
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-84667-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine trinitarische Theologie

E-Book, Deutsch, 640 Seiten

ISBN: 978-3-451-84667-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



In der Mitte des christlichen Glaubens steht das Bekenntnis zum dreieinen Gott: Auf seinen Namen wird der Christ getauft, auf ihn richten sich unzählige Gebete. Und doch scheuen sich Christen über die Dreifaltigkeit zu reden, weil sie zu kompliziert und irgendwie nicht vermittelbar erscheint. Demgegenüber zeigt Greshake überzeugend, dass der christliche Glaube als ganzer und in all seinen Teilbereichen nur begriffen und gelebt werden kann als trinitarischer und warum der Glaube an den dreipersönlichen Gott die Herzmitte des Christseins ist.

Gisbert Greshake, Dr. theol., geb. 1933, em. Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Universität Freiburg i. Br. Zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zur Gotteslehre, Eschatologie, Gnadenlehre, Spiritualität und zur Communio-Theologie.
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1;Der Dreieine Gott;1
2;Inhalt;5
3;Einführung;13
3.1;§ 1 Hinführendes;15
3.1.1;1. Zur Situation des trinitarischen Glaubens und der Trinitäts/ehre;15
3.1.2;2. Zielsetzung der Studie - Struktur - Lesehinweise - Dank;22
3.2;§ 2 Methodisches: Trinitätsoffenbarung und menschliche Erfahrung;28
3.2.1;1. Anmerkungen zum Problem „Glaube und Erfahrung";28
3.2.2;2. Verschärfung: Trinitätsglaube und Erfahrung?;32
3.2.3;3. Trinität und pluralistische Konzeptualisierung;43
4;Erster Teil – Auf dem Weg zu einer Communialen Trinitätstheologie;45
4.1;Erstes Kapitel – Übersicht über Grundlagen und Grundprobleme der Trinitätstheologie;48
4.1.1;§ 1 Zugänge;48
4.1.1.1;1. Das Fundament;48
4.1.2;§ 2 Das zentrale Problem: Zum Verhältnis von Einheit und (trinitarischer) Vielheit in Gott;60
4.1.2.1;1. Ursprüngliche Anliegen des trinitarischen Personverständnisses;60
4.1.2.2;2. Der Vorrang des „Unitarischen" im abendländischen Denken;61
4.1.2.3;3. „Unum in trinitate" oder „Unus in trinitate"?;64
4.1.2.4;§ 3 Resümee und Aufgabenstellung;71
4.2;Zweites Kapitel – Das eine göttliche Wesen und die sich unterscheidenden Personen;74
4.2.1;§ 1 Geschichtliche Stationen des trinitarischen Personverständnisses in der Frühen Kirche;74
4.2.1.1;1. Bemerkungen zur „Vorgeschichte";74
4.2.1.2;2. Entwicklung des trinitarischen Personbegriffs;77
4.2.1.3;3. Person als „Einmaligkeit;84
4.2.1.4;4. Person als „Relationalität" (Gott als Interpersonalität);90
4.2.1.5;5. Die Konzeption Augustins - Engführung oder epochale Entdeckung?;95
4.2.2;§ 2 Personverständnis und Trinitätskonzeptionen im Mittelalter;101
4.2.2.1;1. Die Voraussetzung: Boethius;101
4.2.2.2;2. Richard v. St. Viktor;104
4.2.2.3;3. Thomas von Aquin;111
4.2.3;§ 3 Neuzeitliche Trends. - Einige Grundlinien;127
4.2.3.1;1. Vom Nominalismus bis Hegel;127
4.2.3.2;2. Hegel und die Trinität;136
4.2.3.3;3. Exkurs: Neuere, von der neuzeitlichen Philosophie (mit)beeinfiußte Trinitätskonzeptionen;141
4.2.3.4;4. Die nachhegelsche Entwicklung;150
4.2.3.5;5. Exkurs: „Triistisches" Personverständnis bei Jürgen Moltmann?;168
4.3;Drittes Kapitel – Die Entdeckung der Person und der Verstehenszugang zum trinitarischen Gott;172
4.3.1;§ 1 Resümee;172
4.3.1.1;1. Zusammenhang von trinitarischem Glauben und Personverständnis;172
4.3.1.2;2. Die Wesensmerkmale der Person und die Wirklichkeit der Communio;175
4.3.1.3;3. Exkurs: Erläuterungen zur Verwendung des Wortes Communio;176
4.3.2;§ 2 Trinität als Communio;179
4.3.2.1;1. Zur Analogizität trinitarischer Rede;179
4.3.2.2;2. Die These: Trinität als Communio - Vermittlung von Einheit und Vielheit;182
4.3.2.3;3. Probleme;191
4.3.2.4;4. Die Einheit des trinitarischen Gottes;196
4.3.2.5;5. Die Differenz der Personen;200
5;Zweiter Teil – Trinität als Mitte und Verstehensschlüssel des Christlichen Glaubens;217
5.1;Erstes Kapitel – Das Verständnis von Schöpfer und Schöpfung und der Trinitätsglaube;219
5.1.1;§ 1 Von der göttlich-trinitarischen „Vielheit" zur geschöpflichen Pluralität;219
5.1.1.1;1. Erste Überlegungen zum Problem Einheit und Vielheit;219
5.1.1.2;2. Geschaffen aus Liebe und auf Liebe hin;225
5.1.1.3;3. Der trinitarische „Raum" der Schöpfung;229
5.1.1.4;4. Die Dialektik des Geschaffenen: Gegenüber-Sein zu Gott (im Sohn) und In-sein (im Geist);238
5.1.2;§ 2 Schöpfung als Bild der Trinität;244
5.1.2.1;1. Trinitarische Strukturen des geschöpflichen Seins;244
5.1.2.2;2. Menschsein als Bild des dreieinigen Gottes;251
5.1.2.3;3. Trinitarische Analogie des Geschlechtlichen: Frausein als Bild des Heiligen Geistes Familie als Bild der Trinität?;259
5.1.3;§ 3 Schöpfung im Vollzug;267
5.1.3.1;1. Werden und Evolution;267
5.1.3.2;2. Die Geschichte der Freiheit;277
5.1.4;§ 4 Wenn Gott in die Geschichte eintritt ...;301
5.1.4.1;1. „Gott und die Geschichte zusammendenken" ( J. Moltmann);301
5.1.4.2;2. Gott in der Geschichte;308
5.1.4.3;3. Gott wird Mensch - Die „immanente" Trinität wird zur „ökonomischen";317
5.2;Zweites Kapitel – Das „trinitarische Drama";326
5.2.1;§ 1 Sünde - Verweigerung von Cornrnunio;326
5.2.1.1;1. Die Wirklichkeit der Sünde;326
5.2.1.2;2. Trinitarische Voraussetzungen und Folgen der Sünde;332
5.2.2;§ 2 Endgültige Communio-Stiftung durch Jesus Christus;337
5.2.2.1;1. Christus der „perfectus communicator";337
5.2.2.2;2. Exkurs: Das Kreuz - Gott im Leiden?;340
5.2.2.3;3. Das Kreuz als Sühneopfer;349
5.2.2.4;4. Bemerkungen zur Auferweckung Jesu;357
5.2.2.5;5. Eine trinitarische Interpretation der chalzedonensischen Christologie;359
5.2.3;§ 3 Realisierung des Erlösungsgeschehens;363
5.2.3.1;1. „Ergänzen, was noch fehlt" (Kol l, 24);363
5.2.3.2;2. „Darstellende Praxis";370
5.2.3.3;3. „Christus liegt in Agonie bis zum Ende der Welt";373
5.3;Drittes Kapitel – „Die Kirche macht kund, was sie ist: Das Geheimnis der trinitarischen Koinonia";377
5.3.1;§ l Kirche als Communio;377
5.3.1.1;1. „Bild der Trinität";377
5.3.1.2;2. Gelebte Communio - Communio-Ekklesiologie;383
5.3.1.3;3. Das „Extra se esse" der Kirche und die kirchliche Communio;394
5.3.2;§ 2 Kirche als Missio;400
5.3.2.1;1. Grundsätzliches;400
5.3.2.2;2. Gnostisch-enthusiatisches Mißverständnis der Communio contra kenotische Missio;401
5.3.2.3;3. Gelebte Missio - Unterbewertete Missio-Ekklesiologie;404
5.3.2.4;4. Sakrament - Zeichen und/oder Werkzeug des Heils?;407
5.3.3;§ 3 Amt und Verfassung der Kirche im Licht der Trinität;411
5.3.3.1;1. Amt in der Communio;411
5.3.3.2;2. Zentralismus oder „Corpus ecclesiarum"?;419
5.3.3.3;3. Entsprechung von Kirchenverständnis und Trinitätskonzeption;427
5.3.4;§ 4 Communio Sanctorum in Communione Trinitatis;431
5.3.4.1;1. Auf Vollendung hin;431
5.3.4.2;2. Der „ewig-neue" dreifaltige Gott;437
6;Dritter Teil – Problemknoten der Wirklichkeit im Licht des Trinitarischen Glaubens;439
6.1;Erstes Kapitel – Grundprobleme;441
6.1.1;§ 1 Das Problem „Einheit und Vielheit";443
6.1.1.1;1. Die metaphysische Problemfassung;443
6.1.1.2;2. Das Eine und das Viele im Kampf;447
6.1.2;§ 2 Zum Problem einer „trinitarischen Ontologie";454
6.1.2.1;2. Zum Entdeckungszusammenhang einer trinitarischen Ontologie;457
6.1.2.2;1. Grundanliegen;454
6.1.2.3;3. Zum ontologischen Begründungszusammenhang;460
6.2;Zweites Kapitel – Gesellschaft und Trinität;465
6.2.1;§ 1 Wege und Irrwege des Zueinander von Religion und Gesellschaft;465
6.2.1.1;1. Zum Problem einer politischen Theologie;465
6.2.1.1.1;2. Trinität als „Inspiration";472
6.3;§ 2 Die Konstitution von Staat und Gesellschaft und der trinitarische Glaube;475
6.3.1;1. Der Gesellschaftsvertrag;475
6.3.2;2. Gleichursprünglichkeit von Individualität und Sozialität;479
6.3.3;3. „Antizipationen" trinitarischer Communio;481
6.4;§ 3 Der dreieinige Gott und die Einheit der Menschheit;492
6.5;Drittes Kapitel – Religionen und Religionskritik im Lichte des trinitarischen Glaubens;499
6.5.1;§ 1 Die Menschheitsreligionen und der trinitarische Glaube der Christen;499
6.5.1.1;1. Das Verhältnis Christentum - Weltreligionen;499
6.5.1.2;2. Die trinitarische Wirklichkeit Gottes als Dialog-„Prinzip";506
6.5.1.3;3. Angewiesen auf den Dialog der Religionen;516
6.5.2;§ 2 Neuzeitliche Religionskritik und Trinitätsglaube;523
6.5.2.1;1. Die religionskritische These der Psychoanalyse;523
6.5.2.2;2. Philosophische Religionskritik;526
6.6;Aus-„blick";539
6.6.1;§ 1 Von der Trinitätstheologie zur künstlerischen Darstellung des drei-einen Gottes;541
6.6.2;§ 2 Vier trinitarische Darstellungstypen;545
6.6.2.1;1. Erster Typos: Drei gleichgebildete Gestalten;545
6.6.2.2;2. Zweiter Typos: Die drei Besucher Abrahams („Philoxenia");547
6.6.2.3;3. Dritter Typos: Der „Gnadenstuhl";550
6.6.2.4;4. Vierter Typus: Krönung Mariens durch die Trinität;551
6.6.3;§ 3 Fazit und Aus-„Klang";555
6.6.4;§ 4 Nachwort zur vierten Auflage: Zum Stand der gegenwärtigen trinitätstheologischen Diskussion;558
6.6.4.1;1. Wichtige trinitätstheologische Publikationen der letzten Jahre;558
6.6.4.2;2. Zu einigen von Rezensenten aufgeworfenen Einzelproblemen.;569
6.6.5;§ 5 Zu einigen neueren trinitätstheologischen Veröffentlichungen;579
6.6.6;Abkürzungen und Zitationsweisen;585
6.6.7;Bibliographie;587
6.6.8;Register;631
6.6.9;Namenverzeichnis;633
6.6.10;Tafel;641


Gisbert Greshake, Dr. theol., geb. 1933, em. Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Universität Freiburg i. Br. Zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zur Gotteslehre, Eschatologie, Gnadenlehre, Spiritualität und zur Communio-Theologie.



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