Greene / Kay / Hingle | Eastwick Country Club - Das geheime Leben der High Society (6-teilige Serie) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 992 Seiten

Reihe: eBundle

Greene / Kay / Hingle Eastwick Country Club - Das geheime Leben der High Society (6-teilige Serie)


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7337-2798-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 992 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-2798-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



MEIN SEXY MÄRCHENPRINZ
Lily kennt nicht einmal seinen Namen, als sie auf einem Ball einen sexy Mann kennenlernt. Sie flirten heiß, und noch in derselben Nacht liegt sie in seinen Armen. Mit seiner Leidenschaft verwöhnt er sie, und mit seiner Zärtlichkeit verzaubert er ihr Herz. Zu spät erfährt sie, wer der unwiderstehliche Fremde ist: Der bekannte Anwalt Jack Cartwright kommt aus reicher, mächtiger Familie, und vor ihm liegt eine vielversprechende Karriere als Senator. Für Lily ist er ein unerreichbarer Märchenprinz. Da erfährt sie, dass sie ein Baby von ihrem Traummann erwartet ...
IM ZEICHEN DER LEIDENSCHAFT
Die perfekte Hochzeit, der perfekte Ehemann, das perfekte Leben - alles ist für Emma im Voraus von ihrer reichen Familie geplant. Doch dann kehrt Garrett Keating nach Eastwick zurück! Schon vor Jahren war sie in ihn verliebt - und nach einem Blick in seine dunklen Augen ist es erneut um sie geschehen! Auch Garrett sehnt sich leidenschaftlich danach, Emma endlich zu zeigen, wie schön die Liebe sein kann. Er weiß, dass ihr Verlobter Reed nicht der Richtige für sie ist. Aber er ahnt nicht, dass sie ein riesiges Vermögen aufs Spiel setzt, wenn sie sich für ihn entscheidet ...
SÜSSE VERLOCKUNG IN MEXIKO
Eine Woche in einem Luxushotel in Mexiko - und das mit dem attraktivsten Mann, den sie kennt. Dieser Verlockung kann Felicity einfach nicht widerstehen. Sie nimmt Reed Kellys verführerische Einladung an. Und sie erlebt mit dem erfahrenen Liebhaber in dem exklusiven Hotel am weißen Strand ein Feuerwerk der Lust: prickelnde Leidenschaft und zärtliche Berührungen, die sie nie mehr missen will. Plötzlich träumt sie von einer gemeinsamen Zukunft mit dem charmanten Millionär - obwohl sie sich doch nie wieder binden wollte ...
DER FEIND, DER MICH VERFÜHRTE
Ruhe bewahren, charmant sein - auch wenn Vanessa unglaublich wütend auf Tristan Thorpe ist! Seit zwei Jahren ist er in einer Erbschaftsangelegenheit ihr Gegner. Jetzt steht sie ihm auf dem weitläufigen Anwesen der Thorpes zum ersten Mal persönlich gegenüber, und mit allem hat Vanessa gerechnet. Aber nicht damit: Zwischen ihr und dem gut aussehenden Tristan knistert es verführerisch. Ausgerechnet zu ihm fühlt sie sich erotisch hingezogen. Wird ihr größter Feind der sinnliche Liebhaber, der ihr in heißen Nächten eine nie gekannte Erfüllung schenkt?
IM BANN DES MILLIONÄRS
Die Malerin Mary Duvall kehrt nur nach Eastwick zurück, um ihr Erbe anzutreten - nicht um ihre leidenschaftliche Affäre zu dem attraktiven Millionär Kane Brentwood wieder aufleben zu lassen! Vor Jahren genoss sie ihr sorgloses Leben als seine geheime Geliebte. Bis er aus heiterem Himmel eine andere Frau heiratete - und sie tief verletzt schwor, sich ihm niemals mehr hinzugeben. Doch kaum sieht sie ihn jetzt wieder, gerät sie sofort in den Bann seiner starken erotischen Anziehungskraft. Immer schwerer fällt es ihr, seinen fantasievollen Verführungsversuchen zu widerstehen ...
NUR IN DEN NÄCHTEN GEHÖRST DU MIR
Nur in den Nächten scheint Luke ihr zu gehören. Wenn seine sinnlich forschenden Hände ihren Körper in Flammen setzen, dann ist er ganz ihr Geliebter, ihr Ehemann. Doch sobald er morgens das Haus verlässt, taucht er ein in seine eigene Welt, eine Welt voller Heimlichkeiten, zu der Abby keinen Zugang hat. Wie und wo verbringt er seine Tage - bei seiner Geliebten? Zusehends schwindet das Vertrauen in ihren Mann. Als Abby eines Tages auch noch von einem Unbekannten verfolgt wird, ist sie mit ihrer Geduld am Ende: Luke muss endlich sein Geheimnis lüften ...



Seit 1980 hat die US-amerikanische Schriftstellerin Jennifer Greene über 85 Liebesromane veröffentlicht, die in über 20 Sprachen übersetzt wurden. Unter dem Pseudonym Jennifer Greene schreibt die Autorin Jill Alison Hart seit 1986 ihre Romane. Ihre ersten Romane wurden 1980 unter dem Namen Jessica Massey herausgegeben, das Pseudonym Jeanne Grant benutzte sie zwischen 1983 bis 1987. Ebenfalls veröffentlicht sie Bücher unter ihrem richtigen Namen Alison Hart. Ausgezeichnet wurde die Autorin mit zahlreichen Preisen, bereits 1984 erhielt sie von der RWA das 'Silver Medaillon'. Im Jahr 1998 wurde sie in der 'Romance Writers of America's Hall of Fame' aufgenommen, außerdem erhielt sie im Jahr 2009 den 'Nora Roberts Lifetime Achievement Award'. Jennifer Greene absolvierte an der Michigan State University ein Studium in Englisch und Psychologie. Dort wurde sie mit dem 'Lantern Night Award' ausgezeichnet, der traditionell von der MSU an die 50 besten Frauen des Abschlussjahrgangs übergeben wird. Gearbeitet hat sie als Lehrerin, Managerin und Beraterin, bevor sie mit dem Schreiben begann. Bereits in der siebten Klasse entdeckte sie ihre Liebe zum Schreiben und 1980 machte sie ihr Hobby zum Beruf. Für die Autorin ist das Lesen allerdings kein Hobby, sondern es ist eine Frage des Lebensstils.

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2. KAPITEL


Jack war so verblüfft, dass er gar nicht bemerkte, dass es noch stärker regnete.

Er wurde also erpresst!

Er drehte und wendete das Papier hin und her, suchte nach einem Hinweis darauf, wer der Absender sein könnte. Doch er fand nichts.

Es war auch egal, wer das geschrieben hatte. Jack zerknüllte den Drohbrief. Der Schreiber hatte zwei große Fehler gemacht. Der erste war, zu glauben, er würde der Forderung nachgeben, und der zweite Fehler bestand in der Behauptung selbst. Die Anschuldigung war absolut lächerlich. Er hatte kein Kind gezeugt, und niemand erwartete von ihm ein Baby. Nicht nur, dass er keine Beziehung hatte, er war seit letztem Jahr überhaupt nicht mehr mit einer Frau zusammen gewesen, genau gesagt nicht mehr seit …

Jack erstarrte.

Nicht mehr seit dem Black-and-White-Ball.

Bilder tauchten vor seinem inneren Auge auf, Bilder von einem nur vom Mondlicht erhellten Zimmer, von einer Frau mit Haut wie Seide und saphirblauen Augen.

Konnte es sein, dass sie schwanger war von ihm?

Nein, es konnte nicht sein. Okay, sie hatten den fantastischsten Sex aller Zeiten gehabt, ohne sich auch nur zu kennen. Aber sie waren wenigstens vernünftig genug gewesen, zu verhüten. Allerdings …

„Du hast so wundervoll weiche Haut“, flüsterte Jack und strich mit der Fingerspitze über ihren Rücken. Sie fühlte sich an wie Satin, nur wärmer, und außerdem duftete sie nach Rosen. An diesen Duft könnte er sich gewöhnen, ja er wollte sich daran gewöhnen. Aber sie hatten einander gleich zu Beginn versprochen, dass alles, was in dieser Nacht passieren würde, auch mit dieser Nacht enden sollte. Die Masken, die sie trugen, hatten den Abend zunächst besonders aufregend gemacht. Sie waren Fremde, doch die Anziehung zwischen ihnen war unglaublich stark. Er konnte selbst nicht glauben, dass er ihr die Chipkarte für sein Zimmer gegeben hatte – und dass sie tatsächlich gekommen war. Sie hatte darauf bestanden, dass sie beide ihre Identität nicht preisgeben sollten, und zu dem Zeitpunkt war auch ihm das richtig erschienen. Es war so erregend gewesen, nicht zu wissen, wer die Frau hinter der Maske war. Aber jetzt war er sich nicht mehr so sicher, ob er damit noch einverstanden war, denn je mehr Zeit er mit ihr verbrachte, desto weniger wollte er, dass mit dieser einen Nach alles zu Ende sein sollte.

Er drückte einen Kuss auf ihren nackten Rücken. Sie schauerte. „Bist du kitzlig?“, fragte er.

„Nein“, flüsterte sie.

Er schob den Arm um ihre Taille und drückte sie an sich. Nein, es durfte nicht schon mit dieser Nacht enden. Er küsste sie auf die Schulter. Wieder erschauerte sie, und seine Begierde erwachte von Neuem. Es war kaum eine Stunde her, seit er sie das letzte Mal geliebt hatte, und schon wollte er sie wieder. Aber diesmal wollte er mehr, als nur ihren Körper zu besitzen. „Ich weiß, wir haben ausgemacht, uns gegenseitig nichts über uns zu verraten, aber vielleicht sollten wir das noch einmal überdenken.“

„Nein.“

Er spürte, wie sich ihr ganzer Körper anspannte. „Warum denn nicht?“

„Weil wir damit in die Wirklichkeit zurückkehren würden, und ich will mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben. Nicht heute Nacht. Heute Nacht will ich an nichts denken, was außerhalb dieses Zimmers liegt.“

Ihr verzweifelter Ton erschütterte ihn. Er drehte sie zu sich herum. Zärtlich strich er mit dem Finger über ihre Wange unterhalb der Maske. Etwas quälte sie, das war offensichtlich. „Na schön. Heute Nacht existiert die Welt außerhalb dieses Zimmers nicht“, sagte er. „Aber sag mir wenigstens deinen Namen. Ich kann dich doch nicht die ganze Zeit Rotschopf nennen.“

„Ich mag es, wenn du mich so nennst“, erwiderte sie. „Niemand hat mich bis jetzt so genannt.“

„Aber ich …“

Sie setzte sich auf und drückte seine Schultern zurück auf die Matratze. „Pst. Lass uns nicht mehr reden.“ Sie übernahm die Führung. Sie küsste ihn auf den Mund, drang tief mit der Zunge in ihn ein. Irgendwann löste sie sich von ihm, und dann spürte er ihre heißen feuchten Lippen an seinem Hals, auf seiner Brust, auf seinem Bauch. Er streckte die Arme aus und hielt sie fest.

Diese Sirene hatte ihn völlig verzaubert. Jack küsste sie, dann erkundete er mit dem Mund ihren Körper, so wie sie es zuvor mit seinem getan hatte. Noch nie zuvor in seinem Leben hatte er eine Frau so sehr begehrt. Als er glaubte, die Kontrolle zu verlieren, streckte er die Hand aus, um ein Kondom vom Nachttisch zu nehmen.

„Lass mich“, sagte sie keuchend. Sie riss das Päckchen mit den Zähnen auf und streifte ihm das Kondom über. Ihr dabei zuzusehen, war unglaublich erregend. Genau wie der erstaunte Ausdruck auf ihrem Gesicht. Beim ersten Mal war ihm schnell klar geworden, dass sie nicht allzu viel Erfahrung hatte. Ihre Reaktion auf ihn war auf unschuldige Weise hemmungslos gewesen. Irgendwie war er sicher, dass diese Nacht für sie genauso außergewöhnlich war wie für ihn. Warum war sie zu ihm gekommen? Was hatte sie dazu veranlasst, der Wirklichkeit zu entfliehen?

Schließlich hörte er auf zu denken, denn sie saß rittlings auf ihm und nahm ihn tief in sich auf. Jack legte beide Hände um ihre Taille und gab den Rhythmus vor. Sie bewegte sich schneller und schneller.

„Ich … ich kann nicht“, keuchte sie.

„Doch, du kannst“, spornte Jack sie an und hielt sich immer noch zurück, denn er wollte ihr noch mehr Lust geben. Sie stöhnte auf, und als sie den Höhepunkt erreichte, riss es auch ihn mit. Mit jedem ihrer Seufzer kam er dem Gipfel näher. Er packte sie an den Hüften und rollte sich herum, so dass sie unter ihm lag. Seine Stöße wurden noch kraftvoller, noch fordernder.

Und dann platzte das Kondom.

„Cartwright, ist alles in Ordnung?“

Luke Talbot stand vor ihm und musterte ihn skeptisch. Jack verscheuchte die Erinnerungen und schob die Hand mit dem zerknüllten Papier in die Manteltasche. „Ich dachte, ich warte, bis es nicht mehr ganz so stark regnet, bevor ich zu meinem Wagen renne“, erklärte er.

„Und ich wollte nur ein bisschen frische Luft schnappen.“

Ob das wohl stimmte? Der verärgerte Ausdruck im Gesicht des Mannes weckte in Jack gewisse Zweifel. Er musterte Talbot unauffällig. Dieser war ein paar Zentimeter kleiner als er, Jack, mit seinen über eins achtzig. Talbots Körperbau war das, was ein Footballtrainer am College als drahtig bezeichnet hätte, aber er wirkte sehr fit. Mit seinem braunen Haar und braunen Augen war er eher unauffällig, doch sein Blick war sehr intensiv. „Ich habe mit Abby geredet, aber Ihnen habe ich noch gar nicht mein Beileid ausgesprochen.“

„Danke. Es ist vor allem schlimm für Abby.“

„Ja, natürlich. Das kann man verstehen.“

Talbot schob die Hand in die Tasche seines Jacketts und nahm ein Handy heraus, das offenbar auf Vibrationssignal eingestellt war. „Tut mir leid, aber ich muss diesen Anruf annehmen“, sagte er.

„Kein Problem. Ich denke, ich gehe jetzt doch einfach los.“ Jack trat unter dem Verandadach hervor und rannte zu seinem Wagen.

Während der Regen ihm ins Gesicht peitschte, dachte Jack noch einmal an jene Nacht im Dezember. Die unbekannte Schöne war fort gewesen, als er am nächsten Morgen aufgewacht war. Er hatte versucht, herauszufinden, wer die geheimnisvolle Fremde war, doch niemand schien zu wissen, wer sie war. Aber sie hatte offenbar Bunny Baldwin gekannt. Jack schloss die Faust um den Zettel in seiner Manteltasche. Er benutzte die Fernbedienung, um seinen Wagen zu öffnen, und setzte sich ans Steuer. Er ließ den Motor des Wagens an, strich sich das nasse Haar zurück und starrte hinaus in den Regen. Sie hatte unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass sie keine Beziehung wollte, die über diese eine Liebesnacht hinausging. Deshalb hatte er auch nicht ernsthaft versucht, sie zu finden.

Bis jetzt.

Tut mir leid, Rotschopf. Die Spielregeln haben sich geändert.

Lily durchwühlte die Akten in ihrer Schreibtischschublade. Endlich fand sie die, die sie suchte, und schob sie in ihre Mappe. Sie blickte auf die Uhr und stöhnte. Schon zwanzig nach fünf. Die Vorstandssitzung würde in zehn Minuten anfangen, und bis dahin wollte sie aus ihrem Büro verschwunden sein. Aber als Kristen, eine der Jugendlichen, die sie betreute, aufgetaucht war, weil sie jemanden zum Reden brauchte, da hatte Lily es nicht fertig gebracht, Nein zu sagen. Zu dumm, die Vorstandsmitglieder würden jede Minute eintreffen.

Seit sie Jack vor drei Tagen bei der Beerdigung gesehen hatte, war sie ganz nervös. Er hatte sie erkannt, dessen war sie sicher. Und jetzt wurde sie das Gefühl nicht los, dass der Prinz entschlossen war, Aschenputtel ihren verlorenen Schuh zu präsentieren. Lily schloss die Bürotür hinter sich und ging zum Aufzug, der sich direkt gegenüber ihrer Bürotür befand. Da öffnete sich die Tür, und im selben Moment wusste sie, dass Aschenputtel ihren verloren Schuh zurückbekommen würde. Jack Cartwright trat aus dem Aufzug. Genau das hatte sie befürchtet. Und jetzt konnte sie nichts anderes tun, als ihn anzustarren. Der überraschte Ausdruck in seinen blauen Augen verwandelte sich in Empörung, als er von ihrem Gesicht auf ihren Bauch und dann wieder auf ihr Gesicht blickte.

Er machte einen Schritt auf sie zu. Seine Stimme klang gefährlich leise, als er sie begrüßte. „Hallo, Rotschopf.“ Er blickte auf das Namensschild an ihrer Bürotür. „Oder sollte ich sagen ‚Hallo, Lily Miller‘?“

Sie nickte stumm. Wie sollte sie auch nur...



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