Greber / Ehlich / Müller | Materialität und Medialität von Schrift | Buch | 978-3-89528-345-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 204 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 293 g

Reihe: Schrift und Bild in Bewegung

Greber / Ehlich / Müller

Materialität und Medialität von Schrift


Neuauflage 2021
ISBN: 978-3-89528-345-1
Verlag: Aisthesis

Buch, Deutsch, Band 1, 204 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 293 g

Reihe: Schrift und Bild in Bewegung

ISBN: 978-3-89528-345-1
Verlag: Aisthesis


Der Themenband „Materialität und Medialität von Schrift“ gilt einem Aspekt von Schrift, der gewöhnlich als ihre „sekundäre“ Funktion gilt, hier aber als eine erstrangige kulturanthropologische Dimension behandelt wird: das Schriftzeichen in seiner Konkretheit, Dinglichkeit und Körperlichkeit, in seinem materialen und medialen Selbstwert.
Dies wird aus unterschiedlichen Frageperspektiven und für unterschiedliche Kulturen und Zeiten dargestellt (von den Hieroglyphen und der Keilschrift bis zum Unicode). Die Beiträge erfassen ein breites Spektrum kulturhistorisch-lebensweltlicher Buchstabenpraktiken und künstlerisch-literarischer Buchstabentechniken in großer Funktionsvielfalt – sakral, magisch, ludisch, kalligraphisch, ästhetisch.
Kernbereiche sind: Formen des historischen Umgangs mit Schrift – Ästhetik und Esoterik von Schrift – Buchstabenspiel – Schrift im Computermedium – Kinesis und Performanz: SchriftBild in Bewegung.
Der die gesamte Reihe „Schrift und Bild in Bewegung“ einleitende Eröffnungsbeitrag entfaltet ein medien- und technikgeschichtliches Panorama, in dem die Kategorie der Bewegung und der Zahl als zentraler Faktor der Medienkonkurrenz und der unterschiedlichen Erfolgshistorie von Schrift und Bild hervortritt.

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Weitere Infos & Material


Bernd Scheffer/Oliver Jahraus: Vorwort zur Reihe
Erika Greber/ Konrad Ehlich/Jan-Dirk Müller: Einleitung zum Themenband
Friedrich Kittler: Schrift und Bild in Bewegung
Jan Assmann: Sieben Funktionen der ägyptischen Hieroglyphenschrift
Manfred Krebernik: Von Zählsymbolen zur Keilschrift
Klaus Schreiner: Heilige Buchstaben, Texte und Bücher, die schützen, heilen und helfen. Formen und Funktionen mittelalterlicher Schriftmagie
Konrad Ehlich: Schrift, Schriftträger, Schriftform: Materialität und semiotische Struktur
Ulrich Ernst: Manier und Kinetik. Konzeptualisierungen des Anagramms in der frühen Neuzeit
Erika Greber: Wendebuchstaben, Wendebilder: Palindromanie der Jahrtausendwende
Zhenjiang Yan: Der geheime Phono- und Eurozentrismus des Redens von Schrift
Rüdiger Weingarten: Der Computer als Schriftenmuseum. Latinisierung von Schriften durch computertechnische Zwänge?
Martin Maurach: Von Schlaufen und Tischbeinen. Pastiors Texte als ‚visuelle Poesie‘
Oskar Pastior: Vier Schriftbewegungen
Zu den Autorinnen und Autoren


Die Herausgeber sind an der Ludwig-Maximilians-Universität in München tätig; Jan-Dirk Müller als Professor für Germanistische Mediävistik, Konrad Ehlich als Professor für Deutsch als Fremdsprache und Erika Greber als Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft.



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