Granger | Wer andern eine Grube gräbt | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 5, 403 Seiten

Reihe: Mitchell & Markby Krimi

Granger Wer andern eine Grube gräbt

Mitchell & Markbys fünfter Fall
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8387-0696-2
Verlag: Bastei Lübbe
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Mitchell & Markbys fünfter Fall

E-Book, Deutsch, Band 5, 403 Seiten

Reihe: Mitchell & Markby Krimi

ISBN: 978-3-8387-0696-2
Verlag: Bastei Lübbe
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Mitchell & Markbys 5. Fall. Was soll man tun, wenn man den Verdacht hat, dass ein ehemaliger Geliebter seine Ehefrau ermordet hat? Diese Frage stellt Ursula Gretton, Archäologin an einer Ausgrabungsstätte in Bramford, ihrer Freundin Meredith Mitchell. Als Meredith Chief Inspector Alan Markby zu Rate zieht, ist dieser zuerst eher skeptisch, was den Verdacht betrifft. Doch dann findet man in der Nähe der Ausgrabungsstätte eine Leiche. Verdächtige und mögliche Zeugen - darunter auch Meredith - gibt es viele. Als dann auch noch eine zweite Leiche auftaucht, wird die Sache immer komplizierter ...

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KAPITEL 12 (S. 146-147)

Meredith hatte ihre Aussage gegenüber WPC Morgan zu Protokoll gegeben und die junge Frau dabei um ihre professionelle Distanziertheit beneidet. Als Meredith fertig war, wanderte sie mit den Händen in den Jeanstaschen davon und beobachtete die Szene rings um sich herum. Jackson stand zusammen mit zwei Polizisten an dem Grab, in dem das Skelett lag. Die Plane war teilweise zur Seite geschlagen, und die beiden uniformierten Männer starrten nachdenklich auf den knochigen Bewohner.

»Der verdammte Coroner war informiert!«, heulte Jackson und fuchtelte mit den Armen. »Ihr Chief Inspector weiß Bescheid! … Nein!« Einer der Beamten hatte sich gebückt, um einen genaueren Blick auf das Skelett zu werfen. »Fassen Sie es bloß nicht an! Es ist tausend Jahre alt, um Gottes willen!« Der junge Beamte zuckte zurück, als wäre er gebissen worden, und sein Kollege fragte mit einem Blick auf die umliegende Grabungsstätte: »Wie viele von diesen Dingern mögen hier noch in der Erde liegen, Sir?«

Renee und die beiden jungen männlichen Helfer saßen im Gras und tuschelten miteinander. Karen Henson saß ein wenig abseits, allein bis auf ihren hündischen Begleiter. Sie hatte den Arm um den Hals des Tiers gelegt. Tränen rannen über ihr schlichtes Gesicht, und ihre Nase schälte sich vom Sonnenbrand. Der Basthut lag im Gras. Meredith ging zu ihr.

»Kopf hoch«, sagte sie ein wenig betreten. »Sie haben Dan mitgenommen!« Der Hund gab ob des Elends in der Stimme seiner neuen Freundin ein leises Jaulen von sich, stupste mit der Nase gegen ihr Ohr und leckte es anschließend tröstend mit seiner rosa Zunge. »Nun, es ist … es ist nur Routine. Die Polizei vernimmt jeden von uns.« Karen wirkte wenig überzeugt. Sie nahm den Hut von der Wiese auf. Meredith, in dem Bemühen, Karen ein wenig abzulenken, sagte: »Das ist ein hübscher alter Hut. Er ist bestimmt aus den Dreißigern. Wo haben Sie den gefunden?« Karen betrachtete den Hut. »Auf einem Dachboden.«

Sie glättete eine der Bastblumen. »Ich mag die Sachen aus dieser Zeit. Sie waren so romantisch, all diese geschmeidigen Abendkleider und die hautengen Röcke. Nichts für mich, weil ich keine Figur dafür habe. Man musste sehr schlank und biegsam sein dafür. Bestimmt hat es auch damals schon Frauen wie mich gegeben – große, plumpe Dinger, die keine schicken Sachen anziehen konnten.« »Hey!«, tadelte Meredith. »Sprechen Sie nicht auf diese Weise von sich. Ich bin fünf Fuß zehn groß, aber ich laufe auch nicht durch die Gegend und stöhne über meine Körpergröße! Ich suche einfach nach der Kleidung, von der ich hoffe, dass sie mir steht. Warum sollten Sie das nicht ebenfalls können?«



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