Granger | Ein Hauch von Sterblichkeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 9, 435 Seiten

Reihe: Mitchell & Markby Krimi

Granger Ein Hauch von Sterblichkeit

Mitchell & Markbys neunter Fall
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8387-0692-4
Verlag: Bastei Lübbe
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Mitchell & Markbys neunter Fall

E-Book, Deutsch, Band 9, 435 Seiten

Reihe: Mitchell & Markby Krimi

ISBN: 978-3-8387-0692-4
Verlag: Bastei Lübbe
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Sally und Liam Caswell suchen in Oxfordshire Ruhe und Erholung. Doch ihre Hoffnungen werden enttäuscht: Streit mit den Nachbarn ist an der Tagesordnung. Schließlich erhält Liam sogar einen üblen Drohbrief. Bodicote, ein misslauniger alter Gutsherr, gerät in Verdacht, der Absender zu sein. Doch Superintendent Markby ist skeptisch, denn Liam hat viele Feinde. Er ahnt, dass ein Unglück geschehen wird und bittet Meredith Mitchell um Hilfe - zu spät ... Mitchell & Markbys neunter Fall.

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(S. 309-310)

ES WAR ein kalter, strahlend heller Morgen, die Sorte, die den Kopf klar macht und die Batterien auflädt. Pfeifend betrat Alan Markby das Gebäude. Köpfe wandten sich nach ihm um, und bedeutsame Blicke wurden ausgetauscht. »Sie sind so fröhlich heute Morgen«, wagte Pearce die Bemerkung.

Er wurde zunehmend unruhig, als der Superintendent die beiläufige Bemerkung als ernsten Kommentar auffasste, darüber nachdachte und sie im Geiste aus diesem und jenem Blickwinkel beleuchtete, bevor er sich zu einer Antwort entschloss. »Weniger fröhlich, Dave, als vielmehr optimistisch!« »Ah«, meinte Pearce zweifelnd. Markby verschränkte die Hände auf dem Schreibtisch und strahlte Pearce an. »Der Schierling, das war ein Fehler!« »Sie hat ihn aus Versehen getrunken?« »Setzen Sie mal die Scheuklappen ab!«, tadelte Markby. »Es war ein Fehler von Seiten desjenigen, der diese Kampagne gegen die Caswells führt! Wir wurden alle an der Nase herumgeführt, das ist es!«

»Und was machen wir nun?« Der misstrauische Pearce war noch immer nicht sicher, worauf Markby nun eigentlich hinauswollte. »Wir werden noch einmal mit jedem reden. Ich meine das wörtlich. Sie alle sitzen auf Informationen. Irgendetwas verschweigen sie uns. Was auch immer es ist, es führt im Endeffekt zu einer unheiligen Allianz aus Leuten, die ansonsten nichts miteinander zu schaffen haben! Und die werden nun erfahren, dass ich es nicht mag, wenn man mich an der Nase herumführt!« Markby gestikulierte heftig, um seinen Unmut zu unterstreichen. »Prescott kann sich Whelan vorknöpfen.

Wenn er dort fertig ist, soll er nach Bamford fahren und mit Austin Bailey reden. Sie übernehmen die Goodhusbands, Mutter und Sohn.« Pearce stöhnte. »Und lassen Sie sich nicht von Yvonne vom Thema ablenken! Irgendjemand soll im Labor in Norwich anrufen und sehen, ob er mehr über das Forschungsprogramm herausfinden kann, das in Zusammenarbeit mit dem Labor in Oxford durchgeführt wird. Und ich ...«, schloss Markby und griff nach dem Telefonhörer, »... ich kümmere mich um Liam Caswell!«

Der Anruf in Castle Darcy blieb erfolglos. Markby versuchte es in Caswells Labor und wurde mit einer misstrauischen weiblichen Stimme belohnt, die sich erkundigte, was sie für ihn tun könne. Er fragte nach Dr. Caswell. »Dr. Caswell ist ein viel beschäftigter Mann. Außerdem kommt er nicht jeden Tag ins Labor. Wer möchte denn mit ihm sprechen?« »Superintendent Markby vom regionalen Kriminalkommissariat.« Hörbares Luftholen am anderen Ende der Leitung. »Ich weiß, dass er im Augenblick viel zu tun hat, aber ich muss mit ihm sprechen, und ich habe ihn zu Hause nicht erreicht.«



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