Granger | Blumen für sein Grab | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 7, 403 Seiten

Reihe: Mitchell & Markby Krimi

Granger Blumen für sein Grab

Mitchell & Markbys siebter Fall
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8387-0694-8
Verlag: Bastei Lübbe
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Mitchell & Markbys siebter Fall

E-Book, Deutsch, Band 7, 403 Seiten

Reihe: Mitchell & Markby Krimi

ISBN: 978-3-8387-0694-8
Verlag: Bastei Lübbe
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Mitchell & Markbys 7. Fall. Als Meredith Mitchell auf einer Ausstellung zufällig ihrer alten Schulfreundin Rachel Hunter begegnet, dauert es nicht sehr lange, bis sie erkennt, dass sie heute noch weniger mit dieser selbstbewussten Frau gemeinsam hat als damals in ihrem Mädchenjahren - bis auf eine unangenehme Tatsache: Es stellt sich nähmlich heraus, dass Rachel niemand anderes ist als Chief Inspector Markby geschiedene Frau, von der er sich vor Jahren alles andere als freundschaftlich getrennt hat. Doch die Ausstellung hält noch mehr Überraschungen bereit, denn am selben Nachmittag wird eine Leiche entdeckt. Sehr schnell finden Mitchell und Markby sich in der nur scheinbar idyllischen Welt von Rachel Hunter und ihrem zweiten Ehemann wieder. Das Paar hat sich in den Cotswolds ein abgeschiedenes, großes Landhaus errichtet - ein Heim, so stellt Markby schnell fest, das einen hoch intelligenten Mörder beherbergt ...

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KAPITEL 13 (S. 192-193)

Mrs. James legte den Telefonhörer auf die Gabel und bedachte ihn mit einem verdrießlichen Blick. Dann kehrte sie in die Küche zurück, wo Nevil gerade sein Frühstück beendete. Er blickte zu ihr auf, doch er fragte nicht, wer der Anrufer gewesen sei, und strich weiter Butter auf eine Scheibe Toast. Seine Mutter ließ sich schwer ihm gegenüber auf einen Stuhl fallen und legte die von Arbeit verhärmten Hände auf den Tisch. »Mavis«, informierte sie ihn. Nevil biss in seinen Toast und brummte missmutig, als Krümel über sein Kinn regneten. »Sie sind hier, alle beide.« Als Nevil immer noch nicht antwortete, fügte sie ärgerlich hinzu: »Die beiden Bullen! Sie wohnen im Hotel. Nun sag endlich etwas, um Himmels willen! Sitz nicht einfach da und kau auf deinem Toast herum wie ein verdammtes Eichhörnchen!« Nevil schluckte.

»Was soll ich denn deiner Meinung nach sagen, Ma?« »Das weiß ich doch nicht! Aber sitz nicht so herum und tu, als würde dich das alles nicht interessieren! Vergiss nicht, dass sie sich vielleicht für dich interessieren könnten! Halt dich von Malefis Abbey fern, Nevil!« »Das hätte ich sowieso getan!« Er verengte die Augen hinter den dicken Brillengläsern. »Ich kann nicht zu ihr, solange sie diese Meredith bei sich zu Besuch hat!« »Und nachdem diese Mitchell wieder abgereist ist, bleibst du weiter von ihr weg!«

Mrs. James drehte den Deckel auf das Marmeladenglas. »Ich muss schon sagen, diese Meredith scheint mir eine recht vernünftige Person zu sein. Nicht von der hohlköpfigen Sorte, die ich bei einer Freundin von Rachel erwartet hätte. Ich bin sicher, sie hat in Wirklichkeit einen anderen Grund für ihr Hiersein. Bestimmt ist sie nicht nur gekommen, um Rachel die Schulter zu tätscheln. Warum schnüffelt sie hier herum? Und was ist mit diesem Exehemann, der rein zufällig ebenfalls ein Bulle ist? Was können sie hier wollen? Der arme Bursche wurde in London abserviert, nicht hier!« Nevil schob seinen Teller von sich.

»Ich weiß es nicht, Ma. Warum fragst du mich das?« Als sie ihn düster anfunkelte, weil ihr sein abfälliger Ton nicht gefiel, fuhr er fort: »Nur weil du Rachel nicht magst, heißt das noch lange nicht, dass andere genauso über sie denken! Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber ziemlich viele Leute mögen Rachel ziemlich gern!« »Männer!«, giftete Nevils Mutter. »Nicht nur Männer! Es gibt überhaupt keinen Grund, warum Rachel nicht auch Freundinnen haben sollte!

Zugegeben, diese Meredith ist vielleicht nicht der Typ, den ich erwartet hätte, und was diesen Markby angeht, wenn er wirklich früher mit Rachel verheiratet war ...« Nevil lief dunkelrot an, und auf seinem Gesicht zeigten sich wenig attraktive Flecken. »Nun, er hat jedenfalls nicht das Recht, hier herumzuhängen und sie zu belästigen! Ich wünschte, sie würden dahin verschwinden, wo sie hergekommen sind! Rachel braucht sie nicht! Sie hat mich!« Seine Augen funkelten die Mutter herausfordernd an.



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