E-Book, Deutsch, Band 6, 267 Seiten
Reihe: Medizin und Menschenrechte / Medicine and Human Rights
Graf / Frewer / Wittern-Sterzel Weibliche Genitalverstümmelung aus Sicht der Medizinethik
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-8470-0053-2
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Hintergründe – ärztliche Erfahrungen – Praxis in Deutschland
E-Book, Deutsch, Band 6, 267 Seiten
Reihe: Medizin und Menschenrechte / Medicine and Human Rights
ISBN: 978-3-8470-0053-2
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
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Dr. Janna Graf arbeitet als Ärztin am Alexianer-Krankenhaus Köln. 2012 promovierte sie zum Thema Weibliche Genitalverstümmelung am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg bei Prof. Dr. med. Andreas Frewer, M.A.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Klinische und Innere Medizin Gynäkologie, Geburtshilfe
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Medizinische Ethik
- Geisteswissenschaften Philosophie Angewandte Ethik & Soziale Verantwortung Medizinische Ethik
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Sozialethnologie: Familie, Gender, Soziale Gruppen
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Public Health, Gesundheitsmanagement, Gesundheitsökonomie, Gesundheitspolitik
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Soziologie von Migranten und Minderheiten
Weitere Infos & Material
1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;7
4;Body;11
5;Geleitwort: Menschenrechte, Frauenrechte und Medizinethik;11
6;Danksagung;13
7;1. Einleitung;15
7.1;1.1 Hinführung;15
7.2;1.2 Schwierigkeiten einer angemessenen Terminologie;18
7.3;1.3 Konzeption der Arbeit;20
8;2. Historischer Kontext;23
8.1;2.1 Entwicklung und Tradition der weiblichen Genitalverstümmelung;23
8.2;2.2 Ausmaß und Verbreitung der weiblichen Genitalverstümmelung;35
9;3. Warum existiert die Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM)?;39
9.1;3.1 Soziokulturelle Verwurzelung und Rollenerwartung;39
9.2;3.2 Religiöse Gründe;41
9.3;3.3 Ökonomische Gründe;44
9.4;3.4 Kontrolle der Sexualität;45
9.5;3.5 Ästhetik, Hygiene und Gesundheit;47
9.6;3.6 Initiation und Fruchtbarkeit;48
9.7;3.7 Männer und Beschneidung;49
10;4. Medizinische Hintergründe der FGM;53
10.1;4.1 Formen der weiblichen Genitalverstümmelung;53
10.2;4.2 Durchführung und Ablauf einer Beschneidung;54
10.2.1;4.2.1 Alter der betroffenen Frauen und Mädchen;54
10.2.2;4.2.2 Die Beschneiderinnen;55
10.2.3;4.2.3 Der Eingriff;55
10.3;4.3 Die Konsequenzen der FGM;56
10.3.1;4.3.1 Akute gesundheitliche Folgen;57
10.3.2;4.3.2 Langfristige gesundheitliche Folgen;57
10.3.3;4.3.3 Folgen für die Entbindung;58
10.3.4;4.3.4 Folgen für die Sexualität;59
10.3.5;4.3.5 Psychische Konsequenzen;60
10.3.6;4.3.6 Soziale Effekte;62
10.4;4.4 Defibulation und Reinfibulation;63
11;5. Exkurs: Zirkumzision und männliche Genitalverstümmelung;67
12;6. Politische Entwicklungen zur Beseitigung der weiblichen Genitalverstümmelung;75
12.1;6.1 Meilensteine auf dem Weg zur Anerkennung der FGM als fundamentale Menschenrechtsverletzung;75
12.1.1;6.1.1 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR);76
12.1.2;6.1.2 Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte und Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte;78
12.1.3;6.1.3 UN-Weltfrauenkonferenz in Mexiko City 1975;79
12.1.4;6.1.4 Frauenkonvention CEDAW 1979;79
12.1.5;6.1.5 Afrikanische Charta der Menschenrechte;81
12.1.6;6.1.6 UN-Übereinkommen über die Rechte des Kindes;82
12.1.7;6.1.7 Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam;83
12.1.8;6.1.8 Erklärung zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen/ UN- Weltmenschenrechtskonferenz Wien 1993;84
12.1.9;6.1.9 Erklärung von Beijing 1995;85
12.2;6.2 Rechtliche Aspekte der weiblichen Genitalverstümmelung;86
13;7. Forschungsprojekt Female Genital Mutilation und Ethik;95
13.1;7.1 Empirische Studien zu FGM;95
13.2;7.2 Vorüberlegungen und Konzeption des Forschungsprojektes;98
13.3;7.3 Fragebogen: FGM und Ethik. Umgang mit beschnittenen Frauen in der gynäkologischen Praxis;101
13.4;7.4 Auswertung des Fragebogens;104
13.5;7.5 Schlussfolgerungen;130
14;8. Universalismus versus Kulturrelativismus: Ethische Überlegungen und Perspektiven am Beispiel FGM;133
15;9. Zusammenfassung und Ausblick;141
16;10. Abstract;147
17;11. Literaturverzeichnis;151
18;12. Abkürzungsverzeichnis;163
19;13. Anhang;165
19.1;13.1 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte;165
19.2;13.2 Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte vom 19. Dezember 1966;171
19.3;13.3 Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte vom 19. Dezember 1966;182
19.4;13.4 Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau vom 18. Dezember 1979;202
19.5;13.5 Banjul Charta der Menschenrechte und Rechte der Völker (27. Juni 1981);215
19.6;13.6 Übereinkommen über die Rechte des Kindes (20. November 1989);224
19.7;13.7 Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam;242
19.8;13.8 Erklärung der UNO-Generalversammlung über die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen;249
19.9;13.9 Erklärung von Beijing;255
19.10;13.10 Empfehlungen zum Umgang mit Patientinnen nach weiblicher Genitalverstümmelung (.B.u.n.d.e.s.ä.r.z.t.e.k.a.m.m.e.r, S.t.a.n.d.: 25.11.2005);260