Gräfingholt | Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum / Pre-Columbian mining and resource production between Southern Peru and Northern Chile | Buch | 978-3-86757-042-8 | sack.de

Buch, Englisch, Band 249, 214 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 298 mm, Gewicht: 1110 g

Reihe: Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum

Gräfingholt

Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum / Pre-Columbian mining and resource production between Southern Peru and Northern Chile

An analysis of the exchange processes concerning lithic and metal resources used by the pre-Columbian cultures in the Andes
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-86757-042-8
Verlag: VML Vlg Marie Leidorf

An analysis of the exchange processes concerning lithic and metal resources used by the pre-Columbian cultures in the Andes

Buch, Englisch, Band 249, 214 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 298 mm, Gewicht: 1110 g

Reihe: Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum

ISBN: 978-3-86757-042-8
Verlag: VML Vlg Marie Leidorf


Die Ergebnisse dieser Arbeit tragen zu der sich zunehmend entwickelnden Montanarchäologie in Südamerika bei, und es konnte gezeigt werden, wie wichtig ein interdisziplinärer Ansatz zur Untersuchung eines vorspanischen Bergbaudistrikts ist. Anhand der pXRF Ergebnisse konnte die Obsidianlagerstätte Jichja Parco als Hauptlieferant für den in der Untersuchungsregion genutzten Obsidian herausgearbeitet werden. Jedoch legen die Ergebnisse nahe, dass auch weit entfernte Lagerstätte einen Beitrag zur Rohstoffsicherung leisteten. Die geochemischen Analysen der Metallartefakte bestätigten die bisher postulierte Entwicklung der Metallurgie im Andenraum bis zum Mittleren Horizont. Anhand der Daten lässt sich für den Mittleren Horizont eine Abweichung der bisher gängigen Forschungsmeinung belegen. Auch exotische Legierungen wie Cu-Sn und Cu-As-Ni konnten nachgewiesen werden, die bisher allgemeinhin exklusiv dem Tiwanaku Einflussbereich zugeordnet wurden.

The results of this investigation contribute to the ongoing intensification of mining archaeological research in South America. Geochemical analysis and mining archaeological methods were implemented to define a small-scale mining district in Southern Peru. Jichja Parco was identified as the main supplier of obsidian throughout the whole span of human occupation in the research area, but other Trans-Andean sources have contributed raw material for the daily use of the people living in the Nasca-Palpa area. Concerning the consumption patterns of metal the research conducted confirmed the general metallurgical development model for the Andean region as the inhabitants of the research area started to incorporate gold during Early Paracas and probably introduced copper consumption at the beginning of the Nasca culture. However, the results received for the Middle Horizon indicate that an access to exotic Co-Sn and Co-As-Ni alloys from the influence sphere of the Tiwanaku Empire was given.

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