Graeff | Wassily Kandinsky | Buch | 978-3-7374-0227-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 128 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 230 mm, Gewicht: 887 g

Graeff

Wassily Kandinsky

Maler, Grafiker und Pädagoge in Weimar
2. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7374-0227-9
Verlag: Weimarer Verlagsgesellschaft ein Imprint von Verlagshaus Römerweg

Maler, Grafiker und Pädagoge in Weimar

Buch, Deutsch, 128 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 230 mm, Gewicht: 887 g

ISBN: 978-3-7374-0227-9
Verlag: Weimarer Verlagsgesellschaft ein Imprint von Verlagshaus Römerweg


Im vorliegenden Band der Reihe Kleine Biografien Bauhaus beschreibt Alexander Graeff Wassily Kandinskys Zeit in Weimar, die im Jahr 1922 in Folge von Walter Gropius‘ Ruf ans Bauhaus begann und mit dem Umzug der Kunstschule nach Dessau im Jahr 1925 endete. Trotz des kurzen Zeitraums im Vergleich zu anderen Etappen seines Lebens, war die Zeit in Weimar eine sehr kreative und inspirierte Phase. Kandinsky arbeitete zwischen 1922 und 1925 unermüdlich sowohl als Maler und Grafiker wie auch als Pädagoge. Diese Betätigungen sind ohne den regen Austausch mit seinen Kollegen und Freunden am Bauhaus undenkbar. Zu seinen engsten Freunden zählten Paul Klee, Lyonel Feininger und Alexej von Jawlensky. Daneben sind aber auch die kollegialen Beziehungen zu Walter Gropius und Johannes Itten erwähnenswert. Das vorliegende Buch beschäftigt sich neben einer sehr produktiven Zeit künstlerischen Arbeitens auch mit den Freundschaften Kandinskys. Überschattet wurde Kandinskys Zeit in Weimar vom provinziellen und xenophoben Milieu Weimars, in das eine unkonventionelle Kunstschule wie das Bauhaus nicht so recht passen wollte. Von Beginn an hatten es Kandinsky, Klee, Gropius und die anderen Bauhäusler in Weimar schwer mit ihren fortschrittlichen Ideen und ihrer modernen Kunst. Die weltoffene Einstellung der Künstler erweckte in der konservativen Weimarer Bürgerschaft, aber auch unter den Abgeordneten Thüringens den Verdacht, eine Keimzelle anarchistischer und kommunistischer Umtriebe zu sein. Eine Gefahr der alten Ordnung der Klassiker! Ein Spaziergang auf den Spuren Wassily Kandinskys durch Weimar rundet dieses einfühlsame Künstlerporträt ab.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


- Einleitung: Freundschaften und Kontroversen in Weimar
- Aufschwung im Ilmtal? Weimar und der Kampf um die Moderne
- Die Residenz des Teufels - Das Bauhaus in Weimar
- Weimar schlägt Tokio - Die Kandinskys ziehen um
- Die Auferstehung des Blauen Reiters: Kandinsky und Gropius
- Reformpädagogen unter sich: Kandinsky und Itten
- Enge Freunde und dreimalige Nachbarn: Kandinsky und Klee
- Gute Kameradschaft: Kandinsky, Feininger und Jawlensky
- Kleine Welten: Der Grafiker Kandinsky in Weimar
- Der Sinn der Kunst ist Romantik: Der Maler Kandinsky in Weimar
- Erziehung zur Offenheit: Kandinsky als Pädagoge
- Neue Propheten - Galka Scheyer und Die Blaue Vier
- Der Sieg der Konservativen - Das Bauhaus zieht nach Dessau
- Zeittafel zu Wassily Kandinsky
- Auf den Spuren von Wassily Kandinsky
- I. Die Arbeitswege der Freunde
- II. Kandinskys Spaziergänge durch Weimar
- III. Orte des Feierns: Die Feste der Bauhäusler
- Anhang
- Personenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Bildnachweis


Graeff, Alexander
ALEXANDER GRAEFF Dr. phil., Schriftsteller und Philosoph; arbeitet auch als Literaturvermittler und Dozent. Er schreibt Lyrik und Prosa sowie philosophische und literatursoziologische Essays. Er ist Leiter des Programmbereichs Literatur im Berliner Kunst- und Kulturzentrum Brotfabrik sowie Initiator der Lesereihe »Schreiben gegen die Norm(en)?« Wissenschaftlich geforscht hat Graeff im Bereich der Sozial, Geschichts- und Religionswissenschaften, insbesondere zu Phänomenen des Marginalisierten und Devianten. Er lebt in Berlin.

Alexander Graeff, Dr. phil., Schriftsteller und Philosoph. Lebt und arbeitet als freier Autor und Dozent für Kunstpädagogik in Berlin. Promotion über Wassily Kandinsky als Pädagoge. Ergebnisse seiner Schöpfungsprozesse sind gleichermaßen wissenschaftliche sowie belletristische. Bisweilen gönnt er sich Ausflu_ge in Musik und Kunst. So sind bisher zahlreiche Kooperationen mit bildenden Künstlern, Illustratoren und Musikern entstanden. Alexander Graeffs wissenschaftliche Studien suchen die theoretische wie methodische Verbindung von Kunst, Literatur, Bildung und Philosophie.



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