Buch, Deutsch, Band 51, 324 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 653 g
Reihe: ISSN
Theorien zwischen Aufklärung und Esoterik
Buch, Deutsch, Band 51, 324 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 653 g
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-040251-3
Verlag: De Gruyter
Man sah in ihnen die dunklen Anfänge jeglicher Kultur, in denen die Menschen gleichsam noch mit den Göttern verkehrten. Teils wurden sie dabei kulturanthropologisch interpretiert: Die Hieroglyphen waren die heilige Zeichen einer theokratischen Kultur, die sich durch Religion und Göttervorstellungen ihr Weltbild schuf. Teils wurden sie mit Hilfe hermetischer und neuplatonistischer Traditionen zu Botschaften des Göttlichen sakralisiert.
Insgesamt erweist sich die Hieroglyphe im 18. Jahrhundert für Aufklärer und Esoteriker als Begriff, mit dem scheinbar disjunktive Phänomene wie Bild, Gestik und Schrift, Mythos und Logos sowie Metapher, Gleichnis, Metonymie und Allegorie als miteinander zusammenhängend oder zumindest kombinierbar angesprochen werden
Zielgruppe
Cultural scientists, linguists, philosophers / Kulturwissenschaftler, Sprachwissenschaftler, Philosophen
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Alternative Glaubensformen Eklektizismus, Esoterik, Anthroposophie, Theosophie
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttheorie, Kunstphilosophie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Volkskunde Volkskunde: Sitten, Traditionen, Mythen, Legenden
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Historische Hilfswissenschaften