Graalmann | Rekonstruktionen von Bildungs(un-)gerechtigkeit | Buch | 978-3-658-43725-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 447 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 605 g

Reihe: Rekonstruktive Bildungsforschung

Graalmann

Rekonstruktionen von Bildungs(un-)gerechtigkeit

Begriffliche und berufspraktische Aushandlungen von Gesamtschul- und Gymnasiallehrer*innen
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-658-43725-1
Verlag: Springer

Begriffliche und berufspraktische Aushandlungen von Gesamtschul- und Gymnasiallehrer*innen

Buch, Deutsch, 447 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 605 g

Reihe: Rekonstruktive Bildungsforschung

ISBN: 978-3-658-43725-1
Verlag: Springer


In diesem Buch werden aus Interviews mit Gymnasial- und Gesamtschullehrer*innen in der Logik der Dokumentarischen Methode vier Typen von Lehrer*innenorientierungen zu Bildungs(un-)gerechtigkeit rekonstruiert:• Im wissenschaftsorientierten Typ wird Bildungs(un-)gerechtigkeit beruflich zurückgewiesen.• Im schüler*innenorientierten Typ wird Bildungsungerechtigkeit als den Berufsalltag leitendes Problem markiert.• Im stressorientierten Typ wird Bildungs(un-)gerechtigkeit als zusätzlicher Stressor im Berufsalltag herausgestellt.• Im grenzorientierten Typ wird Bildungsungerechtigkeit entlang eigener Grenzen beruflich problematisiert. Neben der Erkenntnis von vier verschiedenen modi operandi im Umgang mit Bildungs(un-)gerechtigkeit im Lehrer*innenberuf an Gymnasien und Gesamtschulen wird das Wording als zentral herausgestellt, um Kategorisierungen, Bewertungen und Reifizierungspotenzial aus dem Konzept zu nehmen.Zudem sind eine Reflexion der eigenen Berufsbiografie und sozialer Positionierungen sowie die Inszenierung des eigenen beruflichen Ethos wichtig, um (Nicht-)Passungskonsequenzen im schulischen Kontext zu verringern.

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Research


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Weitere Infos & Material


Einleitende Gedanken: Problemaufriss, Relevanz und erste Einblicke.- Bildungs(un-)gerechtigkeit, soziale Herkunft und habituelle Lehrer*innenpassungen.- Methodologisch-methodische Entscheidungen und Einordnungen.- 4 Vier Typen von Lehrer*innenorientierungen auf Bildungs(un-)gerechtigkeit in Bezug auf soziale Herkunft von Schüler*innen.- 5 Belastung, Berufswahlweg, Schulform und Bildungs(un-)gerechtigkeit – Diskussion ausgewählter Ergebnisse.- Methodologisch-methodische Reflexionen.- Ausführende Gedanken: Resümee und Ausblick.- Literaturverzeichnis.


Katharina Graalmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Allgemeine Didaktik der Abteilung Schulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Osnabrück. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungs(un-)gerechtigkeit, Lehrer*innenhabitus, Rekonstruktive Schulforschung und Lehrer*innenbildung.



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