Gordon / Shaw / McDonagh | Traummänner & Traumziele: Florenz | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 592 Seiten

Reihe: eBundle

Gordon / Shaw / McDonagh Traummänner & Traumziele: Florenz

eBundle
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7337-8825-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

eBundle

E-Book, Deutsch, 592 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-8825-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



STÜRMISCHE NÄCHTE IN FLORENZ
Bruno di Cesare engagiert die Innenarchitektin Tamsin, die seine toskanische Villa neu einrichten soll. Allerdings ist das ein Vorwand, denn er hält sie für eine Betrügerin, die es auf das Geld seines Bekannten Lord James Grainger abgesehen hat. Trotzdem entbrennt er in heißer Leidenschaft für die schöne Engländerin, und in einer stürmischen Gewitternacht entladen sich ihre Gefühle. Tamsin weiß zwar, dass Bruno ihr nicht vollkommen vertraut, doch sie hört auf ihr Herz und lässt sich auf eine Beziehung mit ihm ein. Doch ein Überraschungsbesuch in Florenz ändert alles ...
WENN IN FLORENZ DIE WEIHNACHTSGLOCKEN LÄUTEN
Seit ihrer ersten Begegnung an einem Ort, der in ihnen schmerzliche Erinnerungen weckt, fühlt sich Alysa zu Drago di Luca hingezogen. Obwohl sie ihn kaum kennt, folgt sie dem attraktiven Italiener in seine prächtige Villa nach Florenz. Und bereut ihre Entscheidung keine Sekunde lang, denn Drago wirbt zärtlich und zuvorkommend um sie. Schon freut sich Alysa auf das nahende Weihnachtsfest an seiner Seite, da tauchen dunkle Wolken am Glückshimmel auf: Drago und sie verbindet ein gemeinsames Schicksal - und das könnte ihrer Liebe zum Verhängnis werden
ENTFÜHRUNG NACH FLORENZ
Was für ein gefährlich attraktiver Mann! Mit seinem verführerischen Charme zieht Riccardo Linardi die junge Ruth vom ersten Moment an in seinen Bann. Wie verzaubert, tut sie etwas, was sie noch nie getan hat: Sie flirtet heiß mit dem aufregenden Italiener, entdeckt die Leidenschaft in seinen Armen - nur für diese eine Nacht! Denn schon am nächsten Morgen befürchtet sie: Ist sie nur eine unter vielen für den unverbesserlichen Playboy? Aufgewühlt verlässt sie ihn ohne ein Wort des Abschieds. Doch schneller als gedacht, spürt er sie auf und entführt sie ins malerische Florenz ...
RASANTE ROMANZE IN FLORENZ
'Sie werden eine kugelsichere Weste tragen.' Der italienische Rennfahrer Luca Ponti weiß nicht: Soll er sich über Stella Castlemaine amüsieren - oder ihr gehorchen? Offensichtlich ist seine hübsche Leibwächterin knallhart! Aber deshalb hat er sie ja eingestellt: Seit er sein Comeback in dem rasanten Sport plant, wird er verfolgt und bedroht. Luca ahnt nicht, dass in Stella ein empfindsames Herz schlägt, das er Tag für Tag mit seiner maskulinen Ausstrahlung mehr in Gefahr bringt. Bis ihr ein schrecklicher Fehler unterläuft: Sie verliebt sich in ihn - und wird unaufmerksam ...

Die populäre Schriftstellerin Lucy Gordon stammt aus Großbritannien, bekannt ist sie für ihre romantischen Liebesromane, von denen bisher über 75 veröffentlicht wurden. In den letzten Jahren gewann die Schriftstellerin zwei RITA Awards unter anderem für ihren Roman 'Das Kind des Bruders', der in Rom spielt. Mit dem Schreiben erfüllte sich Lucy Gordon einen großen Traum. Zuerst begann sie mit Artikeln für ein britisches Frauenmagazin. Einige der interessantesten sowie attraktivsten Männer der Welt unter anderem Richard Chamberlain, Charlton Heston, Sir Alec Guiness, Sir Roger Moore wurden von ihr interviewt. Nach 13 Jahren Schreibtätigkeit für diese Zeitschrift entschloss sie sich, im Jahr 1984 ihren ersten Roman zu schreiben. Dieser Liebesroman erschien unter dem Titel 'Ungezähmtes Verlangen' im Jahr 1992 bei CORA Love Affair. Ihr zweiter Roman 'Hand in Hand durch Venedig', der kurz danach herauskam, erschien unter der Nummer 212 im Jahr 2003 bei Julia Extra. Sie gab ihren Job beim Frauenmagazin auf und konzentrierte sich auf das Schreiben von Romances, die unter dem Pseudonym Lucy Gordon veröffentlicht werden. Mit richtigem Namen heißt sie Christine Sparks Fiorotto.

Gordon / Shaw / McDonagh Traummänner & Traumziele: Florenz jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1. KAPITEL „Siehst du die Blondine, die da gerade in den Ballsaal kommt? Das ist Tamsin Stewart. Und da ist mein Dad, der natürlich sofort zu ihr rennen muss. Wie kann er sich nur derart lächerlich machen? Er könnte ihr Vater sein!“ Plötzlich klang Annabel Graingers Stimme so bitter, dass Bruno Di Cesare den Kopf drehte und die blonde junge Frau, die soeben den Ballsaal betreten hatte, mit aufmerksamen Blicken verfolgte. Merkwürdig, irgendwie hatte er sie sich ganz anders vorgestellt! Seit Annabel, die jüngste Tochter seines langjährigen Freundes und Geschäftspartners James Grainger, Earl of Ditton, ihn angerufen und zwischen unzähligen Schluchzern von der „schrecklichen Tussi“ erzählt hatte, die unverschämterweise mit ihrem Vater angebandelt hatte, war in seiner Vorstellung das Bild von einer Wasserstoffblondine mit Solariumsbräune und viel zu kurzem Kleid entstanden. Tamsin Stewart hatte zwar blondes Haar, sonst aber wirkte sie ganz anders, als er gedacht hatte. Ein langes dunkelblaues Seidenkleid umschmeichelte die verführerischen Kurven ihres schlanken Körpers, und Bruno konnte nur erahnen, welche Perfektion sich darunter verbarg. Sie hatte große, ausdrucksstarke Augen, deren Farbe er aus der Entfernung allerdings nicht ausmachen konnte, volle, sinnliche Lippen und ein zartes, schmales Gesicht. Die elegante Hochsteckfrisur brachte ihren langen, schlanken Hals besonders gut zur Geltung, und das Diamantcollier, das sie trug, erregte beinah ebenso viel Aufsehen wie sie selbst. Eine richtige Schönheit, stellte Bruno fest und ärgerte sich im Stillen, dass er ihrer Austrahlung offenbar ebenso wenig entgegenzusetzen hatte wie sein Freund James. Dieses plötzlich in ihm aufsteigende Verlangen war nun wirklich das Letzte, was er jetzt gebrauchen konnte! Zumal er doch jeden Grund hatte, diese Frau zu verachten. Schließlich hatte sie es ganz offensichtlich nur darauf abgesehen, sich einen reichen Earl zu angeln. Verärgert nahm Annabel ein Champagnerglas von der Bartheke. „Schau sie dir nur an! Wie sie sich ihm an den Hals wirft!“, sagte sie angewidert und leerte das Glas in einem Zug. Auch wenn Annabel mittlerweile achtzehn Jahre alt war und Alkohol trinken durfte, runzelte Bruno missbilligend die Stirn. Für ihn war sie so etwas wie eine kleine Schwester, und er verabscheute es, wenn etwas sie bedrückte. Auf der gegenüberliegenden Seite des Ballsaals klopfte Tamsin Stewart seinem anscheinend völlig verzückten Freund gerade ein verirrtes Konfettistück vom Jackett und lächelte dabei so warm, als wäre er gerade aus dem Krieg heimgekehrt, eine Geste, die Bände sprach. Missbilligend schüttelte Bruno den Kopf. Bis eben hatte er noch geglaubt, Annabel sähe Gespenster. Ausgerechnet der kluge und vernünftige James sollte sich Hals über Kopf in eine so junge Frau, kaum halb so alt wie er, verliebt haben? Bis vor Kurzem war es doch für ihn noch absolut unvorstellbar gewesen, überhaupt eine neue Beziehung anzufangen – und nun stürzte er sich blind in ein solches Abenteuer? In seinem ganzen bisherigen Leben hatte Bruno nicht einen einzigen Geschäftsmann getroffen, der es mit James Graingers Scharfsinnigkeit hätte aufnehmen können. Doch in den anderthalb Jahren, in denen er um seine geliebte, viel zu früh verstorbene Frau trauerte, hatte er sich verändert. Aus Sorge um seinen Freund hatte Bruno einige Nachforschungen bezüglich Tamsin Stewart in Auftrag gegeben. Über Kontakte verfügte er schließlich reichlich, und was er über sie erfahren hatte, beunruhigte ihn dermaßen, dass er kurz entschlossen nach England geflogen war, um bei der Hochzeit von James’ ältester Tochter Lady Davina dabei zu sein. Ihre Trauung mit Baron Hugo Havistock hatte am Vormittag in der kleinen Privatkapelle auf dem Anwesen der Graingers stattgefunden. Nach dem Mittagessen im engsten Familien-und Freundeskreis waren nun Hunderte von Gästen in das nahe gelegene Luxushotel geladen, um mit dem glücklichen jungen Paar zu feiern. Unter ihnen auch Tamsin Stewart. Missmutig beobachtete Annabel, wie ihr Vater die hübsche Blondine auf die Tanzfläche führte. „Siehst du“, flüsterte sie Bruno aufgebracht zu, „ich bilde mir das nicht nur ein! Sie scheint meinen Vater völlig verhext zu haben.“ „Dann müssen wir eben einen Weg finden, ihn zu entzaubern, piccola“, erwiderte er tröstend. „Und wie willst du das anstellen?“ Annabels Stimme klang bitter. „Mir hat er jedenfalls kein Diamantcollier gegeben.“ „Was soll das heißen?“ „Daddy hat jeder Brautjungfer eine Kette geschenkt“, erklärte sie und zeigte frustriert auf die schimmernden Perlen an ihrem Hals. „Als ich beim Aufräumen zufällig auf das Diamantcollier stieß, dachte ich, es sei für mich. Immerhin bin ich seine Tochter. Aber falsch gedacht! Tamsin hat es bekommen. Angeblich als Dank für die Umgestaltung von Davinas Apartment.“ Annabel stieß einen verächtlichen Laut aus. „Wenn er doch nur keine Innenarchitektin eingestellt hätte! Dann müssten wir uns jetzt nicht mit dieser Tussi herumschlagen! Davina glaubt zwar, dass Daddy sich nur ein bisschen einsam fühlt und es deshalb so genießt, sich mit Tamsin zu unterhalten. Meine Schwester hatte jedoch in letzter Zeit so viel mit den Hochzeitsvorbereitungen zu tun, dass sie gar nicht mitkriegen konnte, welche Macht diese schreckliche Frau über ihn hat.“ Hastig leerte Annabel ein weiteres Glas Champagner und hielt es wortlos dem Barkeeper hin, der es sofort wieder füllte. „Ich weiß wirklich nicht, was ich tun soll“, seufzte sie theatralisch. „Am Ende wird sie noch die neue Lady Ditton! Seit dem Tod meiner Mutter ist Dad so schrecklich unglücklich. Ich könnte es einfach nicht ertragen, wenn diese Person ihn ausnutzt!“ „Das wird sie nicht, piccola! Ich lasse es nicht zu“, versprach Bruno bestimmt. Niemand nutzte seine Freunde aus! Schon gar nicht die Graingers, die für ihn seit vielen Jahren wie eine zweite Familie waren. Abschätzend betrachtete er Tamsin Stewart, die noch immer in James’ Armen über die Tanzfläche schwebte, und wiederholte in Gedanken, was er von ihr wusste: fünfundzwanzig Jahre alt, vor zwei Jahren geschieden und seitdem anscheinend Single. Nach dem Studium hatte sie in London für eine der besten Designfirmen der Welt gearbeitet, wo sie sich mit der Zeit einen hervorragenden Ruf als außergewöhnlich kreative Innenarchitektin erwarb. Vor Kurzem hatte sie jedoch zu Spectrum Design, dem kleinen Unternehmen ihres Bruders, gewechselt. Bruno kniff die Augen leicht zusammen. Mit Sicherheit hatte dies eine heftige Gehaltseinbuße bedeutet. Wie, um alles in der Welt, hatte diese Frau es sich danach leisten können, ein schickes neues Auto zu kaufen und dann zwei Wochen Luxusurlaub auf Mauritius zu machen? Von ihrer Vorliebe für teure Designerkleidung einmal ganz abgesehen. Das Ballkleid, das sie heute Abend trug, stammte zwar nicht von ihm, aber es verriet die Handschrift eines ebenso exklusiven Modemachers. Unerschwinglich für eine kleine Innenarchitektin! Jemand musste es ihr geschenkt haben, und er hatte schon eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wer es gewesen sein könnte. Schließlich wusste er ja aus sicherer Quelle, dass James Grainger jede Woche nach London fuhr, um Tamsin zu sehen. Bestimmt hatte sie ihn bei einer solchen Gelegenheit geschickt in die Boutiquen gelockt und ihn dazu gebracht, ihr den teuren Schmuck und das Kleid zu kaufen. Allerdings waren diese Shoppingtouren nichts im Vergleich zu der riesigen Summe, die sein Freund in das Unternehmen von Tamsins Bruder investiert hatte. Vor ungefähr einem Monat wäre Spectrum Design beinah pleitegegangen, wenn James der Firma nicht mit seinem eigenen Vermögen aus der Klemme geholfen hätte. Und das, obwohl seine Steuerberater strikt dagegen gewesen waren. Dass aber auch der Verstand bei den vernünftigsten Männern aussetzte, wenn eine schöne Frau ihnen den Kopf verdrehte! Sein eigener Vater, Stefano Di Cesare, war dafür das beste Beispiel. Blind vor Liebe – oder Lust – hatte er eine zwanzig Jahre jüngere Schauspielerin geheiratet, die ihn geschäftlich und gesellschaftlich in den Ruin getrieben, vor allem aber den Familienfrieden für immer zerstört hatte. Anfang zwanzig war er damals gewesen. Alt genug, um zu verstehen, was sein Vater in den Armen dieser Frau gesucht hatte, jedoch noch lange nicht tolerant genug, um ihm zu vergeben, dass er diese raffgierige Person geheiratet hatte. Und das kaum ein Jahr nach dem Tod seiner Ehefrau. Dio, wie sehr hatte er versucht, seinen Vater vor Miranda zu warnen, doch der hatte einfach nicht auf ihn hören wollen. Sein Bauchgefühl trog Bruno nie, und Tamsin Stewart gehörte danach ganz klar zu den Frauen, die sich die Gefühle eines verletzlichen älteren Mannes zunutze machten! Auf der anderen Seite des Saales lachten James und Tamsin fröhlich miteinander. Fast schien es, als hätten sie die vielen Menschen um sie herum völlig vergessen. „Sie war übrigens mit dem Bruder einer meiner Freundinnen verheiratet“, meldete Annabel sich wieder zu Wort, die das Treiben auf der Tanzfläche eine Weile schweigend beobachtet hatte. „Caroline hat mir erzählt, dass Tamsin sich sofort an Neil herangemacht hat, sobald sie wusste, dass er ein steinreicher Banker ist. Leider merkte er erst nach der Hochzeit, welchen Fehler er gemacht hatte. Denn sie beschwerte sich pausenlos darüber, dass er zu viel arbeiten würde. Allerdings hat sie sich nie darüber beklagt, währenddessen sein Geld mit vollen Händen ausgeben zu können. Als er sich schließlich von ihr trennen wollte, hat sie ihm eröffnet, sie erwarte ein Baby....



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.