Goppelsröder / Mersch / Fliescher | Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens | Buch | 978-3-03734-744-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 400 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 225 mm, Gewicht: 889 g

Reihe: Sichtbarkeiten

Goppelsröder / Mersch / Fliescher

Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-03734-744-7
Verlag: diaphanes

Buch, Deutsch, 400 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 225 mm, Gewicht: 889 g

Reihe: Sichtbarkeiten

ISBN: 978-3-03734-744-7
Verlag: diaphanes


Der Band fragt danach, wie der zumeist diskursiv vorentschiedene Begriff des Denkens sich konkret aus visuellen Praktiken heraus konzeptualisieren lässt. Anhand begrifflicher Spannungen wie »Anordnen – Darstellen«, »Kontrastieren – Differenzieren«, »Proving – Demonstrating«, »Zeugen – Zeigen«, »Documentary – Disjunction«, »Art and Visual Thinking« wird sowohl aus theoretischer wie auch aus praktisch/künstlerischer Sicht untersucht, wie sich Denken aus visuell-sinnlichem Tun zu generieren vermag.

Mit Beiträgen von Magdalena Bazan, Peter Bexte, Olaf Breidbach, Victor Burgin, Raphaël Cuomo, Alexander Garçia Düttmann, Mira Fliescher und Fabian Goppelsröder.

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Weitere Infos & Material


9 - 10Vorwort (Dieter Mersch)
11 - 52Einleitung. Struktur und Potenz visuellen Denkens (Dieter Mersch)
53 - 68Irre Ideen oder Soll die Welt verschütt gehen (Alexander García Düttmann)
69 - 76The Topic of ‘Visual Thinking’ (Victor Burgin)
77 - 98Bilder denken – Über die Ordnung der Anschauung vor ihrem Begriff (Olaf Breidbach)
99 - 116Wo die Figur ist, ist der Hintergrund. Zu Standardisierungsphänomenen im massenmedialen Bildformat 16:9 (Peter Müller)
117 - 140»Übungsatlas«. The Picture Atlas and the Training of the Gaze in Benjamin and Sander (Antonio Somaini)
141 - 150Kommentar zum Panel »Anordnen – Darstellen« (Peter Bexte)
151 - 174Vertrackte Probeobjekte (Jutta Schickore)
175 - 200Schräge, Linie, Kontrast. ›Ver-zeichnungen‹ als ikonisches Differenzieren (Mira Fliescher)
201 - 216Erkenntnis qua Kontrast – Die Entdeckung des Syphiliserregers (Lina Maria Stahl)
217 - 228Kommentar zum Panel »Kontrastieren – Differenzieren« (Dieter Mersch)
229 - 244Sketching Proofs—Graphical calculus in practice (Frank Hellmann)
245 - 262Diagrams and Visualization in Mathematics (John M. Sullivan)
263 - 284Wittgenstein on Aspect-Seeing in Mathematics (Jan Wöpking)
285 - 298Comments on panel "Proving—Demonstrating" (Sun-Joo Shin)
299 - 310Ethos und Geste. Sich zeigendes Zeugen in Quintilians Rhetorik (Fabian Goppelsröder)
311 - 330Verkörpertes Wissen. Oder: Warum Bezeugen mehr als Zeigen ist (Sibylle Schmidt)
331 - 352Zeugen ohne Worte. Nachbilder der Shoah in Artur Zmijewski "Berek", "Nasz Spiewnik" und "80064" (Magdalena Uçar)
353 - 364Kommentar zum Panel »Zeugen – Zeigen«: Zeigen, Zeugen, Sichtbarmachen (Sybille Krämer)
365 - 388A Conversation about the Films "The Interpreter" and "No False Echoes" (Raphaël Cuomo, Maria Iorio, Wendelien van Oldenborgh, Marina Vishmidt)


Mersch, Dieter
Dieter Mersch war bis zu seiner Emeritierung Professor fu¨r Ästhetik an der Zu¨rcher Hochschule der Künste und ist Präsident der Deutschen Gesellschaft fu¨r Ästhetik. Studium der Mathematik und Philosophie in Köln, Bochum und Darmstadt. Mitherausgeber des Internationalen Jahrbuchs fu¨r Medienphilosophie. Arbeitsschwerpunkte: Philosophische Ästhetik, Kunsttheorie, Medienphilosophie, Bildtheorie, Musikphilosophie und kontinentale Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts.

Fliescher, Mira
Mira Fliescher (1971–2017) studierte Kunstgeschichte, Film- und Fernsehwissenschaft und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Nach einem Stipendium am Graduiertenkolleg ›Identität und Differenz‹ an der Universität Trier promovierte sie an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig im Fach Kunstwissenschaft zu 'Signaturen der Alterität'. Von 2011–2013 war sie Postdoc am Graduiertenkolleg ›Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwissens‹ in Potsdam. 2014–2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Zürcher Hochschule der Künste, 2016–2017 Assistentin am kunsthistorischen Institut der Universität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte waren ästhetisches Denken, Verzeichnung, Signatur, Autorschaft, Alterität und die Eigenart des Denkens der Kunst. Wichtigste Publikationen sind: Signaturen der Alterität (2013), Der Witz der Kunst (2020) sowie zus. mit Florian Dombois, Dieter Mersch und Julia Rintz Ästhetisches Denken. Nichtpropositionalität, Episteme, Kunst (2014).

Goppelsröder, Fabian
Fabian Goppelsröder studierte Philosophie und Geschichte in Berlin und Paris und promovierte am Comparative Literature Department der Stanford University (CA) über 'Kalendergeschichte and fait divers. The poetics of circumscribed space'. Aktuell ist er Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Ästhetik, Poetik und Medienphilosophie.

Fabian Goppelsröder studierte Philosophie und Geschichte in Berlin und Paris und promovierte am Comparative Literature Department der Stanford University (CA) über 'Kalendergeschichte and fait divers. The poetics of circumscribed space'. Aktuell ist er Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Ästhetik, Poetik und Medienphilosophie.

Dieter Mersch studierte Mathematik und Philosophie in Köln, Bochum, Darmstadt. 2004 wurde er Professor für Medientheorie und Medienwissenschaften an der Universität Potsdam. Seit 2013 ist er Leiter des Instituts für Theorie an der ZHdK Zürich. Dieter Mersch war Gastprofessor in Chicago, Budapest und Luzern, Fellow am IKKM Weimar und an der ZHdK Zürich. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Medienphilosophie, Ästhetik und Kunsttheorie, Semiotik, Hermeneutik, Poststrukturalismus sowie Philosophie des Bildes und der Sprache.

Mira Fliescher studierte Kunstgeschichte, Film- und Fernsehwissenschaft und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Nach einem Stipendium am Graduiertenkolleg ›Identität und Differenz‹ an der Universität Trier promovierte sie an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig zu 'Signaturen der Alterität'. Von 2011–2013 war sie Postdoc am Graduiertenkolleg ›Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwissens‹ in Potsdam. Ihre Forschungsschwerpunkte waren ästhetisches Denken, Verzeichnung, Signatur, Autorschaft, Alterität, visuelles Denken.



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