Golla | Nationalsozialistische Arbeitsbeschaffung 1933 bis 1936 | Buch | 978-3-8322-7125-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 373 Seiten, PB, Format (B × H): 151 mm x 211 mm, Gewicht: 498 g

Reihe: Berichte aus der Geschichtswissenschaft

Golla

Nationalsozialistische Arbeitsbeschaffung 1933 bis 1936


1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-8322-7125-1
Verlag: Shaker Verlag

Buch, Deutsch, 373 Seiten, PB, Format (B × H): 151 mm x 211 mm, Gewicht: 498 g

Reihe: Berichte aus der Geschichtswissenschaft

ISBN: 978-3-8322-7125-1
Verlag: Shaker Verlag


Als entscheidend für die innenpolitische Konsolidierung des Kabinetts Hitler sollten sich die bereits anläßlich des Wahlkampfes im Sommer 1932 vom damaligen Reichsorganisationsleiter Gregor Strasser in Aussicht gestellten Maßnahmen zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit erweisen – eine Aufgabe, an der bis zum 30. Januar 1933 nicht nur drei Präsidialregierungen scheitern sollten, sondern auch die seinerzeitige Lehrbuchökonomie.

Ein Großteil der deutschen Bevölkerung erwartete "Wunder", sobald sich Hitler der innenpolitisch als vordringlich erachteten Aufgabe annehme würde, die Unterbeschäftigungskrise zu überwinden und mehr als sechs Millionen Erwerbslose in "Arbeit und Brot" zu bringen. Und tatsächlich gelang es – begleitet von einer entsprechenden Aufbruchstimmung –, bis Ende 1936 eine weitgehende Vollauslastung des Produktionspotentials zu erreichen.

Dass die Erfolge der nationalsozialistischen "Arbeitsschlacht" nicht nur auf einer Kopie bekannter Reformvorschläge basierten, dass es sich bei der aktiven Kontrapolitik des Kabinetts Hitler weder um eine bloße "Beschäftigungsbeschaffung" durch Reichsarbeitsdienst und Autobahnbau noch um ein schlichtes Nebenprodukt der Wiederaufrüstung gehandelt hat, sondern um ein von pragmatischen Erwägungen bestimmtes Portfolio geld- und fiskalpolitischer Maßnahmen, ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung.

Die Darstellung behandelt sowohl die politisch-historischen Hintergründe des nationalsozialistischen Deficit Spending als auch die volkswirtschaftliche, insbesondere makroökonomische Seite der damaligen Geld- und Fiskalpolitik. Aufgrund des interdisziplinären Ansatzes ist das Buch nicht nur als historisches Sachbuch für Lehrende und Studierende geeignet, sondern ebenso als weiterführende Lektüre bei der Auseinandersetzung mit den theoretischen Ansatzpunkten und praktischen Möglichkeiten einer Konjunkturstabilisierung keynesianischer Provenienz. Darüber hinaus wird durch die Beleuchtung der sozialpolitischen und ideologischen Hintergründe der nationalsozialistischen Arbeitsbeschaffung ein breiter, historisch interessierter Leserkreis angesprochen.

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