Goldmann / Fleck / Heymer | I hate Paul Klee | Buch | 978-3-940953-94-0 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, 248 Seiten, PB, Format (B × H): 215 mm x 300 mm

Goldmann / Fleck / Heymer

I hate Paul Klee

Arbeiten auf Papier und Künstlerbücher aus der Sammlung Speck

Buch, Englisch, Deutsch, 248 Seiten, PB, Format (B × H): 215 mm x 300 mm

ISBN: 978-3-940953-94-0
Verlag: Snoeck


Arbeiten auf Papier und Künstlerbücher aus der Sammlung SpeckEs ist eine ganz besondere und außergewöhnliche Sammlung, die der Arzt, Proustianer und Kölner Homme de lettres Reiner Speck in nun über 40 Jahren zusammengetragen hat. Die Schar der versammelten Künstler ist das Who is Who der modernen und zeitgenössischen Kunstgeschichtsschreibung. Und doch ist da noch etwas anderes, das, bei aller öffentlichen Bewunderung für eine Sammlung, die so konsistent den Geist einer Bibliothek zu atmen scheint, in den Vordergrund tritt, es ist ein Zwischenton, der einen sonderbar irritiert, berührt und staunen lässt. Die Papierarbeiten Cy Twomblys sind mit den kleineren Formaten ungemein spektakulär und dicht, fast als wollten sie die Leere großer Leinwände vergessen machen. Werke von Polke, Förg, Herold, Kippenberger, Oehlen und Trockel scheinen ebenfalls wie eine Quintessence zu wirken, ohne großspurig daherzukommen. Ausufernd dagegen der mittlerweilen breit vertretene Klossowski, neben Proust – der mit kaum zehn Zentimeter großen Miniaturen dabei ist –, einer der wenigen zeichnenden Schriftsteller von Bedeutung, der freilich für die Anlage seiner feinen Buntstiftzeichnungen, ihre fein erotischen Obsessionen, lange schon vor den Fotografen für sich das Großformat entdeckt hat. Und so hat alles in dieser Sammlung seinen Platz, seinen Sinn, und so muss der dazu nun endlich entstandene Band mit Fug und Recht in der langen Reihe der Sammlungsmonografien für sich das Attribut des schönsten Bandes reklamieren, vom gelungenen Layout über die fein gedruckten Abbildungen zu Werken wie Büchern, vom Papier bis zu den Texten; keine der anderen Publikationen hat es bisher geschafft, in solcher Weise den Geist dieser Sammlung zu atmen und einem bis dato eher verunglückten Satz der letzten Jahre Geltung zu verschaffen: Die Moderne ist unsere Antike! Dieses Buch zeigt warum!

Ausstellung:

Leopold-Hoesch-Museum Düren, 2/10–20/11/2011
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