E-Book, Deutsch, 412 Seiten
Göppel / Zander Resilienz aus der Sicht der betroffenen Subjekte
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7799-4528-4
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die autobiografische Perspektive
E-Book, Deutsch, 412 Seiten
ISBN: 978-3-7799-4528-4
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Rolf Göppel, Jg. 1959, Dr. phil., ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Fakultät für Erziehungs- und Sozialwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kindheits- und Jugendforschung, Psychoanalytische Pädagogik, Subjektorientierte Pädagogik. Margherita Zander, Politikwissenschaftlerin, geboren 1948 in Lana bei Meran, Südtirol. Nach dem Abitur Studium in Bonn mit abschließender Promotion in Kassel. Berufliche Stationen: Sozialpolitische Referentin der Bundestagsfraktion Die Grünen/Bündnis 90 (1984-1992). Grundsatzreferentin im Hessischen Ministerium für Jugend, Familie und Gesundheit (1992-1994). 1994-1997 Professorin für Politikwissenschaft und Sozialpolitik an der FH Jena, anschließend an der FH Münster (1997-2012). Ihre Schwerpunkte sind Kinderarmuts- und Resilienzforschung.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Resilienz und Biografie. Einleitung in die Thematik des Bandes;10
3;Klassiker der Pädagogik in biografischer und resilienztheoretischer Perspektive;56
3.1;Sich am eigenen Schopf aus demSumpf ziehen. Autobiografische Reflexion im Anton Reiser von Karl Philipp Moritz;57
3.2;Mit Hoffnung der Verzweiflung und Hilflosigkeit widerstehen. Nachdenken über Janusz Korczak;84
3.3;Korczak geht mit den Kindern;111
4;Aufwachsen in problematischen Familienkonstellationen;112
4.1;„… ich habe immer weitergemacht“. Die (ihrer Natur nach unbewussten) seelischen Widerstandskräfte in autobiografischer Perspektive;113
4.2;Ein „beschissen schönes Leben“ nach einer „Scheißjugend“? Die Geschichte eines „Davongekommenen“;133
4.3;In der Zwischenzone von Chaos und Ordnung. Jeannette Walls „Schloss aus Glas“;159
4.4;Am Anfang das Schweigen, am Ende das Wort. Die eigene Sprache finden – dem Familientrauma auf die Spur kommen: Resilienzprozesse im Spiegel kindlicher Notate und deren literarischer Verarbeitung durch den Erwachsenen;177
5;Belastungen und Traumata jenseits der Familie;206
5.1;„… da wurd‘ ich dann ‘n brutalen Kerl!“ Sind resiliente Strategien stets normkonform und sozialverträglich?;207
5.2;Im Krebsgang voran. Daniel Pennacs Roman „Schulkummer“ und das Geheimnis der Resilienz;229
5.3;„Ich bin einfach nur hart geblieben …“. Ein Fall „erwartungswidriger positiver Entwicklung“ bei einemSchüler einer Lernhilfeschule;248
5.4;„Ich habe mir immer gesagt: Ich will kein Opfer sein!“ Flucht, Heimatverlust, Trauma und die Chancen der Bildung;270
5.5;„Auschwitz ist mein Mantel“. Ceija Stojka – eine Kindheit im Konzentrationslager;291
6;Selbstbestimmte Lebensgestaltung mit Behinderung;324
6.1;„Für mich ist es einfach eine Art von Lebensform“. Erzählungen einer Lebensgeschichte mit infantiler Cerebralparese;325
6.2;„… to be deaf in my own way“. Welche inneren und äußeren Resilienz stärkenden Bedingungen hörgeschädigte Menschen dafür brauchen;350
7;Resilienzförderung durch (auto)biografische Selbstreflexion;372
7.1;Biografiearbeit in der Schule. Reflektierte Lebensführung durch Positive Peerkultur;373
7.2;Resilienz durch reflexive Reminiszenz. Autobiografische Reflexionen im Alter als ‚späte Schutzfaktoren‘;391