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E-Book, Deutsch, 320 Seiten

Göbel Richtig entscheiden

Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre und unternehmerische Entscheidungspraxis
2. durchgesehene Auflage 2016
ISBN: 978-3-7398-0134-6
Verlag: UVK
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre und unternehmerische Entscheidungspraxis

E-Book, Deutsch, 320 Seiten

ISBN: 978-3-7398-0134-6
Verlag: UVK
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wir treffen im Schnitt 20.000 Entscheidungen am Tag, kleine und große, belanglose und wichtige. (Angehende) Führungskräfte treffen häufig noch mehr Entscheidungen. Offen bleibt jedoch, wie man ›richtig‹ entscheidet. Geht das überhaupt?

Dieses Fachbuch führt den Leser in die Entscheidungstheorie ein und stellt die Unterschiede zwischen der normativen und deskriptiven Entscheidungslehre, d.h. wie man entscheiden sollte und wie man tatsächlich entscheidet, ausführlich dar. Es ist verständlich geschrieben und mit über 150 anschaulichen Beispielen angereichert. Zudem finden sich im Anhang zahlreiche Fragen und Aufgaben als zusätzliche Lernhilfe.

Das Buch richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Dozenten und Praktiker, die sich das Handwerkszeug für die Lösung von Entscheidungsproblemen aneignen wollen.

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Weitere Infos & Material


1;Titelseite;5
2;Impressum;6
3;Vorwort;7
4;Inhaltsverzeichnis;9
5;Abbildungsverzeichnis;15
6;I. Entscheidungsorientierung als Kennzeichen der Betriebswirtschaftslehre;7
6.1;1 Die schwierige Suche nach dem Erkenntnisgegenstand der Betriebswirtschaftslehre (BWL);17
6.1.1;1.1 BWL als Lehre vom Betrieb;18
6.1.2;1.2 BWL als Lehre vom Wirtschaften;20
6.1.3;1.3 Rationales Entscheiden als Erkenntnisgegenstand der BWL;24
6.1.4;1.4 Entscheiden in Betrieben als Erkenntnisgegenstand der BWL;27
6.1.5;1.5 Zusammenfassung und Überblick;30
7;II. Präskriptive Entscheidungstheorie;33
7.1;2 Das Grundmodell rationaler Entscheidung;33
7.1.1;2.1 Was ist eine Entscheidung?;33
7.1.2;2.2 Typische Entscheidungen in Unternehmen;38
7.1.3;2.3 Gut und schlecht strukturierte Entscheidungen;39
7.1.4;2.4 Was macht die Rationalität einer Entscheidung aus?;42
7.1.4.1;2.4.1 Unterschiedliche Rationalitätsbegriffe;42
7.1.4.2;2.4.2 Prozedurale Rationalität;45
7.1.4.3;2.4.3 Rationalität und Vernunft;49
7.1.5;2.5 Wie sieht das Grundmodell einer rationalen Entscheidung aus?;50
7.1.5.1;2.5.1 Der Aktionenraum;52
7.1.5.2;2.5.2 Der Zustandsraum;56
7.1.5.3;2.5.3 Die Ergebnisfunktion;61
7.1.5.4;2.5.4 Das Zielsystem;64
7.1.6;2.6 Überblick über unterschiedliche Entscheidungssituationen;72
7.2;3 Entscheidungen bei mehreren Zielen und Sicherheit;75
7.2.1;3.1 Das Grundmodell;76
7.2.2;3.2 Prüfung auf ineffiziente Alternativen;77
7.2.3;3.3 Auswahl eines dominanten Zieles;78
7.2.4;3.4 Lexikografische Ordnung;79
7.2.5;3.5 Multiattributive Wertfunktionen;80
7.2.6;3.5.1 Bestimmung der Wertfunktion;81
7.2.7;3.5.2 Bestimmung der Zielgewichte;88
7.2.8;3.6 Der Prozess der Zielentscheidung;93
7.3;4 Entscheidungen bei Ungewissheit;97
7.3.1;4.1 Entscheidungen bei einem Ziel und mehreren Umweltzuständen;98
7.3.2;4.2 Maximin-Regel (Minimax-Regel) und Maximax-Regel;99
7.3.3;4.3 Hurwicz-Regel;101
7.3.4;4.4 Savage-Niehans-Regel;102
7.3.5;4.5 Laplace-Kriterium;104
7.3.6;4.6 Die Risikopräferenz des Entscheiders;105
7.4;5 Entscheidungen bei Risiko;107
7.4.1;5.1 Mehrere Umweltzustände, bekannte Eintrittswahrscheinlichkeiten;108
7.4.2;5.2 Bayes-Regel (µ-Prinzip);110
7.4.3;5.3 (µs)-Prinzip;111
7.4.4;5.4 Bernoulli-Prinzip (Erwartungsnutzentheorie);112
7.4.4.1;5.4.1 Die Risiko-Nutzen-Funktion (RNF);113
7.4.4.2;5.4.2 Ermittlung der RNF durch die Bernoulli-Befragung;114
7.4.4.3;5.4.3 Verschiedene Risiko-Nutzen-Funktionen;117
7.4.4.4;5.4.4 Beispiel;119
7.4.5;5.5 Probleme bei Risikoentscheidungen;120
7.4.5.1;5.5.1 Schwierige Schätzung von Wahrscheinlichkeiten;120
7.4.5.2;5.5.2 Schwierige Quantifizierung von Wahrscheinlichkeiten;122
7.4.5.3;5.5.3 Keine eindeutige Risikopräferenz;123
7.4.5.4;5.5.4 Entscheiden Menschen nach der Erwartungsnutzentheorie?;124
7.5;6 Entscheidungen bei bewusst handelnden Gegenspielern;127
7.5.1;6.1 Grundbegriffe und Grundmodell der Spieltheorie;128
7.5.2;6.2 Überblick über unterschiedliche Spielformen;131
7.5.3;6.3 Sequenzielle Spiele (Spielbäume);133
7.5.4;6.4 Konträre Interessen: Zwei-Personen-Nullsummenspiele;137
7.5.5;6.5 Harmonische Interessen: Reine Koordinationsspiele;141
7.5.6;6.6 Konfliktäre und harmonische Interessen: Kampf der Geschlechter;143
7.5.7;6.7 Konfliktäre und harmonische Interessen: Das Gefangenendilemma;145
7.5.7.1;6.7.1 Allgemeine Darstellung;145
7.5.7.2;6.7.2 Erwünschte und unerwünschte Dilemmata;147
7.5.7.3;6.7.3 Gibt es Auswege aus dem Dilemma?;148
7.5.7.4;6.7.4 Wiederholtes (iteriertes) Gefangenendilemma;150
7.5.7.5;6.7.5 Beispiel für eine betriebswirtschaftliche Anwendung;153
7.5.7.6;6.7.6 Gefangenendilemma und Unternehmensethik;154
7.5.8;6.8 Was bringt die Spieltheorie?;158
7.6;7 Entscheidungen in Gruppen;161
7.6.1;7.1 Was kennzeichnet Gruppenentscheidungen?;161
7.6.2;7.2 Zwei Vorgehensweisen zum Treffen von Gruppenentscheidungen;163
7.6.3;7.3 Die gemeinsame Strukturierung des Entscheidungsproblems;164
7.6.3.1;7.3.1 Die Generierung eines gemeinsamen Zielsystems;164
7.6.3.2;7.3.2 Die Alternativensuche;165
7.6.3.3;7.3.3 Die Erzeugung von Gruppenwertfunktionen;165
7.6.3.4;7.3.4 Die Schätzung von Wahrscheinlichkeiten;168
7.6.3.5;7.3.5 Gemeinsame Risikopräferenzen;169
7.6.4;7.4 Aggregation individueller Entscheidungen: Abstimmungsregeln;170
7.6.5;7.5 Gibt es eine beste Abstimmungsregel?;173
7.6.6;7.6 Kann man Gruppenentscheidungen verbessern?;176
8;III. Deskriptive Entscheidungstheorie;179
8.1;8 Grundlagen der deskriptiven Entscheidungstheorie;179
8.1.1;8.1 Unterschiede zwischen normativer und deskriptiver Entscheidungstheorie;180
8.1.2;8.2 Grenzen rationaler Entscheidung;182
8.1.2.1;8.2.1 Grenzen der Aufmerksamkeit, Rationalität und Willenskraft;182
8.1.2.2;8.2.2 Entscheiden in Organisationen;187
8.1.2.3;8.2.3 Opportunismus;189
8.1.2.4;8.2.4 Das Papierkorb-Modell der Entscheidung;190
8.1.3;8.3 Wie man trotzdem zu guten Entscheidungen kommt;192
8.1.3.1;8.3.1 Intuition, Heuristiken und Erfahrung;192
8.1.3.2;8.3.2 Unterstützung durch Institutionen;195
8.1.3.3;8.3.3 Jenseits des Eigeninteresses;196
8.2;9 Spezielle Ergebnisse empirischer Entscheidungsforschung;199
8.2.1;9.1 Fehler bei der Zielgewichtung;201
8.2.1.1;9.1.1 Bandbreiteneffekt;201
8.2.1.2;9.1.2 Splitting-Bias;201
8.2.1.3;9.1.3 Dynamische Inkonsistenz;202
8.2.1.4;9.1.4 Take-the-best und Tallying;202
8.2.2;9.2 Fehler bei der Bildung subjektiver Wahrscheinlichkeiten;204
8.2.2.1;9.2.1 Repräsentativitäts-Heuristik;204
8.2.2.2;9.2.2 Verfügbarkeitsheuristik (availability heuristic);206
8.2.2.3;9.2.3 Umkehrung bedingter Wahrscheinlichkeiten;207
8.2.2.4;9.2.4 Verankerung und Anpassung (anchoring);208
8.2.3;9.3 Fehler bei der Bewertung und Entscheidung;209
8.2.3.1;9.3.1 Das Allais-Paradoxon;209
8.2.3.2;9.3.2 Inkonsistente Bewertung extremer Wahrscheinlichkeiten;211
8.2.3.3;9.3.3 Referenzpunkt-Effekte;213
8.2.3.4;9.3.4 Präsentationseffekte (Framing);215
8.2.3.5;9.3.5 Intransitive Bewertungen;216
8.2.3.6;9.3.6 Berücksichtigung von Sunk Costs;217
8.2.4;9.4 Vermeiden von Änderungen;218
8.2.4.1;9.4.1 Unterlassungseffekt (Omission-Bias);218
8.2.4.2;9.4.2 Status-Quo-Bias;219
8.2.4.3;9.4.3 Bestätigungstendenz (Confirmation-Bias);220
8.2.5;9.5 Selbstüberschätzung;221
8.2.5.1;9.5.1 Ignorieren von Wahrnehmungsfiltern;221
8.2.5.2;9.5.2 What you see is all there is (WYSIATI);221
8.2.5.3;9.5.3 Kompetenzillusion;222
8.2.5.4;9.5.4 Rückschaufehler (Hindsight-Bias) und curse of knowledge;222
8.2.5.5;9.5.5 Illusion der Kontextunabhängigkeit;223
8.2.5.6;9.5.6 Übermäßiger Optimismus;223
8.2.6;9.6 Soziale Effekte;224
8.2.6.1;9.6.1 Sinn für Gerechtigkeit;224
8.2.6.2;9.6.2 Vertrauen;225
8.2.6.3;9.6.3 Investition in öffentliche Güter;226
8.2.6.4;9.6.4 Reziprozität;227
8.2.6.5;9.6.5 Herdentrieb;228
8.2.7;9.7 Entscheidungsfehler in Verhandlungssituationen;228
8.2.8;9.8 Zusammenfassender Überblick;229
9;IV. Relevanz der Entscheidungstheorie für die Entscheidungen in Unternehmen;235
9.1;10 Verknüpfung von präskriptiver und deskriptiver Entscheidungstheorie;235
9.1.1;10.1 Das Wissenschaftsideal der BWL und die Entscheidungstheorie;236
9.1.2;10.2 Mögliche Beziehungen zwischen präskriptiver und deskriptiver Entscheidungstheorie;241
9.1.2.1;10.2.1 Präskriptive und deskriptive Theorie ignorieren sich;241
9.1.2.2;10.2.2 Die deskriptive Theorie löst die präskriptive Theorie ab;243
9.1.2.3;10.2.3 Die deskriptive Theorie zeigt Fehler auf und soll dadurch helfen, sich dem normativen Ideal anzunähern;244
9.1.2.4;10.2.4 Es gibt rationale Entscheider, die sich das Wissen über die Entscheidungsfehler der anderen systematisch zunutze machen;245
9.1.2.5;10.2.5 Eine Entscheidungsarchitektur für kluge Entscheidungen schaffen;247
9.1.3;10.3 Bessere Entscheidungen treffen;250
9.1.3.1;10.3.1 Subjektive und objektive Rationalität – informierte Entscheidungen treffen;250
9.1.3.2;10.3.2 Formale und substanzielle Rationalität – vernünftige Entscheidungen treffen;252
9.1.3.3;10.3.3 Prozessrationalität – Lernen und Evolution;254
9.1.4;10.4 Entscheidung und Management;255
9.2;11 Entscheidungen in Unternehmen – Probleme und Lösungsvorschläge;257
9.2.1;11.1 Warum Entscheidungen in Unternehmen schwierig sind;258
9.2.1.1;11.1.1 Probleme der Humans;258
9.2.1.2;11.1.2 Probleme der Organisation;259
9.2.1.3;11.1.3 Probleme der Situation;262
9.2.2;11.2 Empfehlungen für eine Entscheidungsarchitektur;264
9.2.2.1;11.2.1 Halte es stabil;265
9.2.2.2;11.2.2 Halte es einfach;266
9.2.2.3;11.2.3 Vermeide Unsicherheit;267
9.2.2.4;11.2.4 Baue Puffer ein;268
9.2.2.5;11.2.5 Nutze Selbstbindung;269
9.2.2.6;11.2.6 Suche gezielt nach Informationen;270
9.2.2.7;11.2.7 Lerne aus Erfahrung;273
9.2.2.8;11.2.8 Gestalte Anreize;274
9.2.2.9;11.2.9 Erzeuge Loyalität;277
9.2.2.10;11.2.10 Realisiere Kooperationsgewinne;278
9.2.2.11;11.2.11 Wähle kluge Standards;279
9.2.2.12;11.2.12 Delegiere Entscheidungen;279
9.2.2.13;11.2.13 Ermögliche Wandel;281
9.2.2.14;11.2.14 Verfolge angemessene Ziele;282
9.2.3;11.3 Bleibende Probleme;282
9.3;12 Schlusswort;287
10;Anhang;291
10.1;Fragen und Aufgaben;293
10.2;Literaturverzeichnis;311
10.3;Sachregister;319


Prof. Dr. Elisabeth Göbel lehrt an der Universität Trier und forscht zu den Themen Organisation, Neue Institutionenökonomik, Strategisches Management und WirtschaftSethik. Sie studierte an der RWTH Aachen und an der Universität Tübingen. Dort war sie danach Assistentin am Lehrstuhl für Planung und Organisation bei Prof. Dr. F. X. Bea.



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