Buch, Deutsch, Band Bd. I 1, 333 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 244 mm, Gewicht: 835 g
Reihe: Chrêsis
Buch, Deutsch, Band Bd. I 1, 333 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 244 mm, Gewicht: 835 g
Reihe: Chrêsis
ISBN: 978-3-7965-2833-0
Verlag: Schwabe Verlag Basel
Die Kirchenväter bei der Bienenarbeit
Es gibt eine von den Kirchenvätern bewusst geübte Methode im Umgang mit der antiken Kultur. Ihre Kenntnis erschliesst den Zugang zum Verständnis der grossen Transformation, die das Christentum innerhalb der antiken Welt bewirkt hat, und besitzt unschätzbaren Wert für die christliche Mission, die heute mit dem Problem der ‹Inkulturation› ringt. In den ersten Bänden dieser Chrêsis-Reihe werden die Grundlagen und Ziele dieser Methode sowie ihr begrifflicher und bildhafter Ausdruck vorgeführt. Spätere Untersuchungen sollen beispielhafte Fälle ihrer Anwendung auf verschiedenen Gebieten der antiken Kultur darstellen.
Band 1:
Der Begriff des rechten Gebrauchs
Die Studie untersucht die Geschichte des Grundbegriffs, welcher der ganzen Serie den Namen gibt, von der Sophistik (um 400 v. Chr.) bis zu den byzantinischen Autoren des 7./8. Jahrhunderts n. Chr. Sie weist nach, dass die Kirchenväter mit Bedacht einen Leitbegriff antiker Ethik (Medizin, Jurisprudenz) wählten, um das eigene Verfahren im Umgang mit der antiken Kultur zu bezeichnen. Ein Kapitel behandelt das Bild der Bienenarbeit, durch das die Väter ihre Methode veranschaulichen.
In der zweiten, stark erweiterten Auflage wurden mehrere Kapitel ergänzt, einige neu hinzugefügt, das Ganze durch ein Register der Stellen, der griechischen und lateinischen Terminologie, der Namen und Sachen erschlossen. Farbabbildungen zeigen die einzige erhaltene Darstellung der personifizierten Chrêsis auf einem antiken Mosaik.
Zielgruppe
Die Studie untersucht die Geschichte des Grundbegriffs, welcher der ganzen Serie den Namen gibt, von der Sophistik (um 400 v. Chr.) bis zu den byzantinischen Autoren des 7./8. Jahrhunderts n. Chr. Sie weist nach, dass die Kirchenväter mit Bedacht einen Leitbegriff antiker Ethik (Medizin, Jurisprudenz) wählten, um das eigene Verfahren im Umgang mit der antiken Kultur zu bezeichnen. Ein Kapitel behandelt das Bild der Bienenarbeit, durch das die Väter ihre Methode veranschaulichen. In der zweiten, stark erweiterten Auflage wurden mehrere Kapitel ergänzt, einige neu hinzugefügt, das Ganze durch ein Register der Stellen, der griechischen und lateinischen Terminologie, der Namen und Sachen erschlossen. Farbabbildungen zeigen die einzige erhaltene Darstellung der personifizierten Chrêsis auf einem antiken Mosaik.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Geschichte der Theologie, Einzelne Theologen
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Antike Philosophie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Klassische Literaturwissenschaft