Gnilka | Der Begriff des rechten Gebrauchs | Buch | 978-3-7965-2833-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Bd. I 1, 333 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 244 mm, Gewicht: 835 g

Reihe: Chrêsis

Gnilka

Der Begriff des rechten Gebrauchs


2. erweiterte Auflage 2012
ISBN: 978-3-7965-2833-0
Verlag: Schwabe Verlag Basel

Buch, Deutsch, Band Bd. I 1, 333 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 244 mm, Gewicht: 835 g

Reihe: Chrêsis

ISBN: 978-3-7965-2833-0
Verlag: Schwabe Verlag Basel


Die Kirchenväter bei der Bienenarbeit

Es gibt eine von den Kirchenvätern bewusst geübte Methode im Umgang mit der antiken Kultur. Ihre Kenntnis erschliesst den Zugang zum Verständnis der grossen Transformation, die das Christentum innerhalb der antiken Welt bewirkt hat, und besitzt unschätzbaren Wert für die christliche Mission, die heute mit dem Problem der ‹Inkulturation› ringt. In den ersten Bänden dieser Chrêsis-Reihe werden die Grundlagen und Ziele dieser Methode sowie ihr begrifflicher und bildhafter Ausdruck vorgeführt. Spätere Untersuchungen sollen beispielhafte Fälle ihrer Anwendung auf verschiedenen Gebieten der antiken Kultur darstellen.

Band 1:

Der Begriff des rechten Gebrauchs

Die Studie untersucht die Geschichte des Grundbegriffs, welcher der ganzen Serie den Namen gibt, von der Sophistik (um 400 v. Chr.) bis zu den byzantinischen Autoren des 7./8. Jahrhunderts n. Chr. Sie weist nach, dass die Kirchenväter mit Bedacht einen Leitbegriff antiker Ethik (Medizin, Jurisprudenz) wählten, um das eigene Verfahren im Umgang mit der antiken Kultur zu bezeichnen. Ein Kapitel behandelt das Bild der Bienenarbeit, durch das die Väter ihre Methode veranschaulichen.

In der zweiten, stark erweiterten Auflage wurden mehrere Kapitel ergänzt, einige neu hinzugefügt, das Ganze durch ein Register der Stellen, der griechischen und lateinischen Terminologie, der Namen und Sachen erschlossen. Farbabbildungen zeigen die einzige erhaltene Darstellung der personifizierten Chrêsis auf einem antiken Mosaik.

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Zielgruppe


Die Studie untersucht die Geschichte des Grundbegriffs, welcher der ganzen Serie den Namen gibt, von der Sophistik (um 400 v. Chr.) bis zu den byzantinischen Autoren des 7./8. Jahrhunderts n. Chr. Sie weist nach, dass die Kirchenväter mit Bedacht einen Leitbegriff antiker Ethik (Medizin, Jurisprudenz) wählten, um das eigene Verfahren im Umgang mit der antiken Kultur zu bezeichnen. Ein Kapitel behandelt das Bild der Bienenarbeit, durch das die Väter ihre Methode veranschaulichen. In der zweiten, stark erweiterten Auflage wurden mehrere Kapitel ergänzt, einige neu hinzugefügt, das Ganze durch ein Register der Stellen, der griechischen und lateinischen Terminologie, der Namen und Sachen erschlossen. Farbabbildungen zeigen die einzige erhaltene Darstellung der personifizierten Chrêsis auf einem antiken Mosaik.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Gnilka, Christian
Christian Gnilka, geboren am 20.12.1936 in Schlesien, studierte Klassische Philologie in Bonn, München und Rom, wurde 1962 in Bonn zum Dr. phil. promoviert, habilitierte sich dort 1970 für das Fach Klassische Philologie und wurde 1971 zum Außerplanmäßigen Professor in Bonn ernannt. Im gleichen Jahr erhielt er Rufe auf ordentliche Lehrstühle seines Fachs in Frankfurt a. M. und Münster. An der Westfälischen Wilhelms-Universität war er von 1972 bis 2002 Direktor des Instituts für Altertumskunde. Einen ehrenvollen Ruf auf den Lehrstuhl seines Lehrers Wolfgang Schmid in Bonn lehnte er ab (1978). Gnilka lehrt und arbeitet weiter als Professor emeritus in Münster.

Christian Gnilka, geboren am 20.12.1936 in Schlesien, studierte Klassische Philologie in Bonn, München und Rom, wurde 1962 in Bonn zum Dr. phil. promoviert, habilitierte sich dort 1970 für das Fach Klassische Philologie und wurde 1971 zum Außerplanmäßigen Professor in Bonn ernannt. Im gleichen Jahr erhielt er Rufe auf ordentliche Lehrstühle seines Fachs in Frankfurt a. M. und Münster. An der Westfälischen Wilhelms-Universität war er von 1972 bis 2002 Direktor des Instituts für Altertumskunde. Einen ehrenvollen Ruf auf den Lehrstuhl seines Lehrers Wolfgang Schmid in Bonn lehnte er ab (1978). Gnilka lehrt und arbeitet weiter als Professor emeritus in Münster.



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