Gleim / Loose / Schaumberg | Gedichte und Fabeln | Buch | 978-3-9810818-3-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 56 Seiten, PB, Format (B × H): 105 mm x 180 mm, Gewicht: 60 g

Gleim / Loose / Schaumberg

Gedichte und Fabeln


1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-9810818-3-1
Verlag: Förderkreis Gleimhaus

Buch, Deutsch, 56 Seiten, PB, Format (B × H): 105 mm x 180 mm, Gewicht: 60 g

ISBN: 978-3-9810818-3-1
Verlag: Förderkreis Gleimhaus


Aus dem Vorwort: "Für die Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts war Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) ein viel gelesener und populärer Autor. Die Bekanntheit hielt bis in sein hohes Alter an. Von seinen Werken kursierten einige unrechtmäßige Ausgaben, in Zeitschriften und Almanachen waren Verse von Gleim oft zu lesen. Doch schon Zeitgenossen erkannten, dass der Dichter Gleim eine Figur des Übergangs war. Der vor-goethischen Generation zugehörig, setzte Gleim in seiner Jugend, zusammen mit einigen Wegbegleitern in seiner Studienstadt Halle, neue literarische Impulse, indem er im Zusammenhang mit der so genannten "zweiten Halleschen Dichterschule" die Epoche der deutschen Anakreontik maßgeblich prägte. Seine ungeheuer populäre, scherzhafte Dichtung brachte ihm - und nicht den anderen Mitstreitern wie Johann Nikolaus Götz (1721-1781) und Johann Peter Uz (1720-1796) - den Beinamen "deutscher Anakreon" ein. Das literarische Publikum fand hier Texte vor, die es so noch nicht gekannt hat. war Gleim ein wichtiger Impulsgeber für die deutsche Literatur mit den "Preußischen Kriegsliedern" eines Grenadiers, in denen er im Siebenjährigen Krieg in einfacher Form aus der Perspektive eines Grenadiers die Kriegsschlachten besang und Friedrich II. zum großen Helden stilisierte. Gotthold Ephraim Lessing brachte einige dieser Gesänge mit Melodien versehen heraus und lobte den neuen Bardenton, den Gleim angeschlagen habe. Mögen die Gedichte bei heutigen Lesern Unbehagen hervorrufen, in ihrer Zeit trugen die Lieder zur Popularität deutscher Dichtung und zur Bekanntheit Gleims, des "preußischen Grenadiers" enorm bei. Immer wieder knüpfte Gleim mit anakreontischen Gedichten oder preußisch-patriotischen Gesängen an seine früheren Erfolge an, doch wagte er sich wiederholt auch auf neue und andere Gebiete, etwa die Fabel-Dichtung, die Übertragung mittelalterlicher Dichtung, die Romanzen, Sinngedichte, Schäferstücke und die Spruchdichtung."

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