E-Book, Deutsch, Band 1, 269 Seiten
Glauser Wachtmeister Studer
Überarbeitete Fassung
ISBN: 978-3-943466-39-3
Verlag: Null Papier Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ein Kriminalroman
E-Book, Deutsch, Band 1, 269 Seiten
Reihe: Wachtmeister Studer bei Null Papier
ISBN: 978-3-943466-39-3
Verlag: Null Papier Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Friedrich Charles Glauser (geboren 4. Februar 1896 in Wien; gestorben 8. Dezember 1938 in Nervi bei Genua) war ein Schweizer Schriftsteller. Er gilt als einer der ersten deutschsprachigen Krimiautoren. In den letzten drei Lebensjahren schrieb Glauser fünf Kriminalromane, in deren Mittelpunkt Wachtmeister Studer steht, ein eigensinniger Kriminalpolizist mit Verständnis für die Gefallenen der Gesellschaft. Bei einer Umfrage im Jahr 1990 unter 37 Krimifachleuten nach dem 'besten Kriminalroman aller Zeiten' landete Wachtmeister Studer als bester deutschsprachiger Krimi auf Platz 4.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Einer will nicht mehr mitmachen;9
2;Der Fall Wendelin Witschi zum ersten;26
3;Billard und alkoholismus chronicus;41
4;Felicitas Rose und Parker Duofold;54
5;Läden, Lautsprecher, Landjäger;62
6;Noch einer, der nicht mehr mitmachen will;69
7;Zimmer zu vermieten;80
8;Interieur der Familie Witschi;89
9;Der Fall Wendelin Witschi zum zweiten;99
10;Der Daumenabdruck;114
11;The Convict Band;124
12;Witschis Schießstand;140
13;Anastasia Witschi, geb. Mischler;148
14;Schwomm;155
15;Liebe vor Gericht;166
16;Der Fall Witschi zum dritten und vorletzten Male;186
17;Der Autodieb;201
18;Besuche;209
19;Mikroskopie;220
20;Der Fall Wendelin Witschi zum letztenmal;227
21;Spritztour und Ende;248
22;Das weitere Verlagsprogramm;255
Nachdem Frau Witschi ihre Fragen abgeschossen hatte, verschnaufte sie ein wenig. Ihre Blicke ruhten mißbilligend auf Studers Begleiter. Was der da wolle, fragte sie, und diese letzte Frage war ganz besonders giftig; ihre Stimme überschlug sich. Schreier wurde rot.
Studer fühlte sich unbehaglich, aber er ließ sich nichts anmerken. Und daß seine Zehen in den Schuhen kleine Tänze aufführten, das sah niemand.
"Wir haben Sie gesucht, Frau Witschi", sagte Studer und seine Stimme wurde ganz tief, wahrscheinlich als Ausgleich gegen die allzu hohe der Frau. "Wir haben uns den Garten angesehen. Ein schöner Garten, wirklich ein wunderbarer Garten. Es fehlt ein wenig an der Pflege, aber natürlich, das ist begreiflich..."