Glauert-Hesse / Goll | 100 Gedichte | Buch | 978-3-89244-630-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 176 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 199 mm, Gewicht: 248 g

Glauert-Hesse / Goll

100 Gedichte


1. Auflage 2003
ISBN: 978-3-89244-630-9
Verlag: Wallstein Verlag GmbH

Buch, Deutsch, 176 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 199 mm, Gewicht: 248 g

ISBN: 978-3-89244-630-9
Verlag: Wallstein Verlag GmbH


Yvan Golls Lyrik spiegelt die politische und literarische Entwicklung des 20. Jahrhunderts wider. Der Band enthält mehrere wiederentdeckte Gedichte.

Yvan Goll (1891-1950) gilt als deutsch-französischer Klassiker des 20. Jahrhunderts. Neben seiner Prosa - Romane und Dramen - spiegelt vor allem seine Lyrik die politische und literarische Entwicklung dieses Jahrhunderts wider. Sie reicht von den sozialkritischen Anfängen des Expressionismus über den Surrealismus bis zu den hermetischen Sprachbildern der Spätzeit.

1996 erschien zum ersten Mal die gesamte Lyrik Yvan Golls in deutscher, französischer und englischer Sprache in einer vierbändigen Edition.

Die Auswahl von Hundert Gedichten bietet heute einen Querschnitt dieser Ausgabe. Zwischen 1907 und 1950 geschrieben, lassen sie die Vielfalt und Weite der Themen erkennen, die das lyrische Werk Yvan Golls auszeichnen. Zu den frühen Gedichten aus »Films«, »Der Torso« und »Die Unterwelt« tritt »Der Eiffelturm«, folgen die Liebesgedichte aus »Poèmes d’amour«, »Poèmes de Jalousie« und Poèmes de la Vie et de la Mort« ebenso wie die »Malaiischen Lieder«, schließlich Beispiele aus »Jean sans Terre« und dem Spätwerk »Das Traumkraut«, »Neila. Abendgesang« und »Die Antirose«.

Lieferbar:
Yvan Goll: Die Eurokokke (ISBN 3-89244-515-x); Der Mitropäer (ISBN 3-89244-397-1); Die Lyrik (4 Bände, ISBN 3-89244-398-x).

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Weitere Infos & Material


Glauert-Hesse, Barbara
Barbara Glauert-Hesse studierte Germanistik und Amerikanistik in Mainz, Berlin und den USA. Sie arbeitete in Mainz und Frankfurt am Main als Rundfunkredakteurin und Verlagslektorin. Im Auftrag der Deutschen Schillergesellschaft katalogisierte sie gemeinsam mit Claire Goll die Werkbestände im Pariser Archiv von Yvan und Claire Goll. 1969 lernte sie, ebenfalls in Paris, auch Paul Celan und Gisèle Celan-Lestrange kennen, deren Werke sie für eine Ausstellung im Gutenberg-Museum zu Mainz vermittelte. Nach Claire Golls Tod 1977 setzte sie die Arbeit an den Goll-Nachlässen im Deutschen Literaturarchiv Marbach am Neckar und in Saint-Dié-des-Vosges, Frankreich, fort. Seit 1988 ediert sie die Gesamtwerke beider Autoren.

Goll, Yvan
Yvan Goll, 1891 in Saint-Dié-des-Vosges (Frankreich) geboren, war expressionistischer und surrealistischer Lyriker. Er dichtete als Lothringer in deutscher und in französischer Sprache. Seine Werke gelten als deutsch-französische Klassiker des 20. Jahrhunderts. Nach dem Jurastudium in Straßburg lebte er von 1914 bis 1919 im Schweizer Exil. Dort begegnete er zusammen mit Claire Studer-Goll vielen anderen exilierten Künstlern des Dadaismus. Ab 1919 wieder in Frankreich, wurde Yvan Goll einer der Wortführer des literarischen Surrealismus. Als »Jean sans Terre« (Johann Ohneland) lebte er zwischen den Ländern und wurde während des Ersten Weltkriegs zum entschiedenen Pazifisten. Im New Yorker Exil (1939-1947) erkrankte er an Leukämie. Er starb 1950 in Paris.



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