Gillner | Nichteisenmetallpotential aus Siedlungsabfällen in Deutschland | Buch | 978-3-8440-0002-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 40, 154 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 227 g

Reihe: Schriftenreihe zur Aufbereitung und Veredlung

Gillner

Nichteisenmetallpotential aus Siedlungsabfällen in Deutschland


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8440-0002-3
Verlag: Shaker

Buch, Deutsch, Band 40, 154 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 227 g

Reihe: Schriftenreihe zur Aufbereitung und Veredlung

ISBN: 978-3-8440-0002-3
Verlag: Shaker


Im Fokus dieser Arbeit steht das Potential an NE-Metallen im Hausmüll, der weitläufig als Restmüll bezeichnet wird. Im Hausmüll, also dem Restabfall, werden nicht gezielt NE-Metalle angereichert, allerdings finden sich die NE-Metalle aufgrund von Fehlwürfen aus getrennt zu erfassenden Abfallströmen in der Senke Hausmüll. Durch die Behandlungsverfahren für Hausmüll werden aktuell rd. 20 % der enthaltenen NE-Metalle zurückgewonnen. Verfahrenstechnisch ist es jedoch durch Einsatz entsprechender Techniken möglich, die Rückgewinnung von Hausmüll enthaltenen NE-Metallen zu steigern. Da jedoch in Deutschland eine über die Jahre von Gesetzgeber und Wirtschaft geprägte Entsorgungsinfrastruktur aufgebaut wurde, muss eine NE-Metallpotentialermittlung die vorhandene Infrastruktur und deren primäre aufbereitungstechnische Aufgaben, wie die Inertisierung oder die Herstellung einer mittelkalorischen Fraktion, berücksichtigen. Durch diese Potentialermittlung wird, im Gegensatz zu einer rechnerischen Potentialermittlung über Metallgehalt und theoretischen Wirkungsgrad von Prozessen, der technische Wirkungsgrad der vorhandenen Behandlungsanlagen berücksichtigt.

Betrachtet wird die Zugriffsebene für NE-Metalle in mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen, in der rd. 30 Ma.-% des deutschen Hausmülls entsorgt werden. Die restlichen 70 Ma.-% des Hausmülls werden in Müllverbrennungsanlagen entsorgt, so dass sich die Zugriffsebene für NE-Metalle in diesem Pfad hinter den Verbrennungsprozess in die MVA-Rostaschenaufbereitung verschiebt, die ebenfalls in diesem Zusammenhang betrachtet wird. Zur Ermittlung des Rückgewinnungspotentials für NE-Metalle werden Ergebnisse aus Versuchen zu den unterschiedlichen Zugriffsebenen herangezogen. Durch Versuche im Technikumsmaßstab konnten die anlagentechnischen Möglichkeiten der Abtrennung von NE-Metallen aus Rostaschen ermittelt werden. Des Weiteren wurden NE-Metallschrotte aus mechanisch biologischen Abfallbehandlungsanlagen und der Rostaschenaufbereitung auf deren Zusammensetzung hin untersucht, so dass eine realistische Abschätzung des Wertstoffgehaltes erzeugter NE-Metallschrotte möglich wurde.

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