E-Book, Deutsch, Band 129/2010, 332 Seiten
Grenzen im Raum – Grenzen in der Literatur
E-Book, Deutsch, Band 129/2010, 332 Seiten
Reihe: Sonderhefte der Zeitschrift für deutsche Philologie
ISBN: 978-3-503-12253-0
Verlag: Erich Schmidt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Genau an diesem Punkt setzt der vorliegende Band ein. Er hat sich zum Ziel gesetzt, die Grenzmetapher versuchsweise wieder auf ihre wörtliche Bedeutung zurückzuführen. Wie werden Staatsgrenzen und sonstige konkret im Raum verortete Grenzen in der Literatur thematisiert? Wie werden sie erlebt, semantisiert, und was kann eine Beschäftigung mit ihnen wiederum zum Verständnis des allgemeiner gefassten Grenzbegriffs und seiner aktuellen Konjunktur beitragen?
An Texten, in denen dieses Motiv reflektiert wird, herrscht, wie sich eindringlich zeigt, kein Mangel: Es geht um die Grenze der Welt und um die des Schlaraffenlandes, es geht um Hausschwellen, Fjorde, Flüsse, Steinwälle, sicht- und unsichtbare Fronten im Krieg und nicht zuletzt um Mauern in China, Berlin und anderswo.
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Zielgruppe
Literaturwissenschaftler; Kulturwissenschaftler; Komparatisten; Bibliotheken; Historiker