Buch, Deutsch, Band 44, 242 Seiten, KART, Format (B × H): 150 mm x 230 mm, Gewicht: 401 g
Reihe: Colloquium Helveticum
Buch, Deutsch, Band 44, 242 Seiten, KART, Format (B × H): 150 mm x 230 mm, Gewicht: 401 g
Reihe: Colloquium Helveticum
ISBN: 978-3-8498-1098-6
Verlag: Aisthesis
Die Arbeitshypothese des vorliegenden Bandes:
Intermedialität stellt für den modernen Primitivismus ein konstitutives und bestimmendes Moment dar. Unter dieser Prämisse untersuchen die Beiträge, wie sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein europäischer Diskurs des Primitivismus im Wechselspiel verschiedener künstlerischer und technischer Medien (Malerei, Plastik, Literatur, Musik, Theater, Film, Photographie) herausgebildet hat.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Thema
Primitivismus intermedial
Nicola Gess, Christian Moser, Markus Winkler
Vorwort
Hartmut Böhme
Das Primitive, das Orale und die Kulturgeschichte. Michel Mettler und die Folgen
Agnes Hoffmann
„Those Primitive Hours“. Vom Kind als Künstler bei Henry James
Alexander Schwan
Queer Stupidity. Ornament und Primitivismus in Le Sacre du Printemps
Julia Kerscher
Negerplastiken und Wachsfiguren. Afrikanische und europäische Puppen als Medien des Primitivismus bei Carl Einstein
Matthias Berning
Kubistische Lyrik? Carl Einsteins Gedichte in der Zeitschrift Die Aktion 1916/17 im Kontext von Negerplastik, Negerliedern und kubistischer Kunsttheorie
Klaus H. Kiefer
Primitivismus und Avantgarde. Carl Einstein und Gottfried Benn
Stefan Weiss
Vom ‚russischen‘ zum ‚sowjetischen Primitivismus‘. Wandlungen einer musikästhetischen Denkfigur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts
Regine Strätling
Fetische intermedial. Die Zeitschrift Documents
Julian Reidy
„Das Elementare in der Musik“. Zeitkritik und ‚primitive‘ Musik in Thomas Manns Doktor Faustus
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Prospectus
Band 45 (2015)