Buch, Deutsch, 302 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 454 g
Reihe: Judentum und Christentum
92 Interviews
Buch, Deutsch, 302 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 454 g
Reihe: Judentum und Christentum
ISBN: 978-3-17-028887-4
Verlag: Kohlhammer
In Europa hat es in den letzten Jahren mehr offenen, vor allem auch gewalttätigen Antisemitismus gegeben als in den meisten Jahrzehnten nach 1945. Rassistisch motivierte Morde an Juden und physische Angriffe auf Juden, Anschläge auf Schulbusse, auf Synagogen, Schändungen von Friedhöfen mussten registriert werden. Kaum ein jüdischer Kindergarten, kaum eine jüdische Schule, keine Synagoge kommt ohne Sicherheitsmaßnahmen und Bewachung aus. Der vorliegende Band über international feststellbare öffentliche Diskurse zeigt auf, dass Anti-Israelismus sich gerade dadurch als Anti-Semitismus zu erkennen gibt, dass er wie jedes antisemitische (oder auch rassistische) Denken Kritik und nicht zuletzt jede Form von Selbstreflexion suspendiert. Die Interviews geben nicht nur eine Anschauung von der umfassenden Verbreitung des Anti-Semitismus bzw. des Anti-Israelismus. Sie zeigen auch auf, wie aufmerksame europäische Politiker und Kulturschaffende sich dazu stellen.
Zielgruppe
ReligionswissenschaftlerInnen, PolitikwissenschaftlerInnen, SozialwissenschaftlerInnen, HistorikerInnen, TheologInnen; politisch, historisch, an Religion Interessierte.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Geschichte des Judentums Antisemitismus, Pogrome, Shoah
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Geschichte des Judentums Geschichte des Judentums: Moderne & Gegenwart
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Soziale Ungleichheit, Armut, Rassismus
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Antisemitismus