Buch, Deutsch, Band 1, 480 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 900 g
Reihe: Sex und Sozialkritik
(Sex und Sozialkritik I)
Buch, Deutsch, Band 1, 480 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 900 g
Reihe: Sex und Sozialkritik
ISBN: 978-3-8187-0543-5
Verlag: epubli
Fu¨r Julien, Glu¨cksritter mit Migrationsgeschichte, läuft es eigentlich gut: Der preisgekrönte Gestalter genießt ein Leben in Wohlstand und Erfolg. Endlich scheinen sich ihm auch die Tore zur besseren Gesellschaft zu öffnen - da kommt ihm das Schicksal in die Quere …
Denn eine Mail, die doch noch aus dem Spam gerettet wird, verändert nicht nur sein Leben, sondern auch das der Menschen, die ihm begegnen: durch die Erfahrung, einmal in die Wirklichkeit der Anderen einzutauchen - und den Sex, der keine Klassenschranken kennt. Sechs Menschen, sechs Perspektiven, sechs Stimmen: Der dialog- und temporeich erzählte Roman enthält alles, was der erste Band einer Trilogie, die »Sex und Sozialkritik« heißt, braucht: Drama und dokumentarische Härte, Phantasie und Pedanterie, Humor und himmelschreiende Ungerechtigkeit, Kitsch und Klamauk, Lust in all ihren Spielarten – und einen atemberaubenden Cliffhanger.
»Sex und Sozialkritik« ist ein breit angelegtes Panorama der bu¨rgerlichen Mitte, angesiedelt im Hamburg des ersten »Jahrhundertsommers« 2018: als »Die Mannschaft« ihren Weltmeistertitel verteidigen wollte, das Bu¨rgergeld noch Hartz Vier hieß und die Kanzlerin Angela Merkel. Ein historischer Roman aus der Zeit vor dem großen gesellschaftlichen Umbruch durch Pandemie, Kriege und Inflation. Eine Geschichte über Alltagsrassismus und Klassendünkel, verstaubte Geschlechterrollen und Homophobie, aber auch ungeahnte Möglichkeiten, plötzlichen Chancen, mutige Entscheidungen und unverbrüchliche Liebe
Mit einem Kapitel aus »Julien Lemaire« gewann Gabriel Gerling 2023 beim 3. LITFEST homochrom den Publikumspreis in der Kategorie Romane.