E-Book, Deutsch, Band 12, 116 Seiten, E-Book-Text
Reihe: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur ? Beihefte
Gerhardt Der 'Willehalm'-Zyklus
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7776-2429-7
Verlag: S. Hirzel
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Stationen der Überlieferung von Wolframs 'Original' bis zur Prosafassung
E-Book, Deutsch, Band 12, 116 Seiten, E-Book-Text
Reihe: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur ? Beihefte
ISBN: 978-3-7776-2429-7
Verlag: S. Hirzel
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Der um 1220 unvollendet hinterlassene 'Willehalm' Wolframs von Eschenbach wurde im zweiten Drittel des 13. Jh.s von Ulrich von Türheim fortgesetzt und von Ulrich von dem Türlin mit einer Vorgeschichte versehen. Dieser 'Willehalm'-Zyklus wurde bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts in zahlreichen Handschriften verbreitet, die zum Teil aufwendig illustriert wurden.
Die vorliegende Studie zeichnet in einem kritischen Bericht anhand der umfangreichen Forschung die Überlieferungsgeschichte des 'Willehalm' nach, von der (nur zu erschließenden) Gestalt der ersten Verschriftlichung und ihrem Zusammenhang mit der Arbeitsweise des Dichters bis zu den erhaltenen Handschriften des Zyklus' und den Bearbeitungen in Vers und Prosa.
Dabei werden auch Spezialfragen erörtert, so zum Beispiel das Problem der Kontamination, die Kenntnis des 'Willehalm' im niederdeutschen Sprachgebiet oder die Rezeption des mittelhochdeutschen Verses Wolframs unter den veränderten sprachgeschichtlichen Bedingungen des Oberdeutschen im 14. Jh.
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Weitere Infos & Material
1;Inhaltsu?bersIcht;6
2;Vorwort;8
3;I Vorbemerkung;10
4;II,1 Das ‘Original’ des ‘Willehalm’ und sein Entstehungsprozess: Vorbemerkung zur Fragestellung von Abschnitt II und. II;11
5;II,2 ‘Autor’ – ‘WerK’ – ‘Fragment’;11
6;II,3 Wie ‘dichtete’ Wolfram?;14
7;II,4 Das ‘Willehalm’-Fragment – Autograph oder Diktat;15
8;II,5 Erste Verschriftlichung des ‘Willehalm’;17
9;II,6 Gab es ‘Vorveröffentlichungen’ von Teilen des ‘Willehalm’?;21
10;II,7 Gab es nur ein ‘Urexemplar’?;22
11;II,8 Gab es ein fehlerfreies ‘Urexemplar’?;23
12;III,1 Die mise en page und die Textgestaltung des ‘Urexemplars’;25
13;III,2 Die ‘Dreißigergliederung’;28
14;III,3 Die ‘Buchgliederung’;29
15;IV,1 Die ‘Willehalm’-Illustrationen: Vorbemerkung;32
16;IV,2 Die ‘Willehalm’-Illustrationen: Buchgeschichtliche Aspekte;32
17;V,1 Die handschriftliche Überlieferung: Überblick u?ber die Zahl der erhaltenen Textzeugen;37
18;V,2 Die handschriftliche Überlieferung: Überblick u?ber die chronologische und diatopische Verteilung der Handschriften;39
19;VI,1 Ausgewählte Handschriften: Vorbemerkung;42
20;VI,2.1 Fragment 13: Datierung;42
21;VI,2.2 Fragment 13: Die diatopische Verbreitung des ‘Willehalm’-Textes und die Überlieferung des ‘Willehalm’ im Niederdeutschen;43
22;VI,2.3 Exkurs: Das Zeugnis der Eigennamen fu?r die Kenntnis des ‘Willehalm’ im Niederdeutschen;46
23;VI,2.4 Fragment 13: Die u?berlieferungsgeschichtlich-stemmatische Position;47
24;VI,2.5 Fragment 13: Kontamination als Überlieferungsphänomen;48
25;VI,3.1 Die Wiener Handschrift V: Die Maleranweisungen;51
26;VI,3.2 Die Wiener Handschrift V: Der ‘klassische’ Vers im Oberdeutschen des 14. Jahrhunderts und das Problem der Zyklusbildung;52
27;VI,3.3 Die Wiener Handschrift V: Der materiale Zustand – Pergamentrisse und -löcher;54
28;VI,4.1 Die Kölner Handschrift K: Der Schreiber und sein Interesse an Strickers ‘Karl der Große’;55
29;VI,4.2 Die Kölner Handschrift K: Die Umformung ins Moselfränkische;57
30;VI,4.3 Exkurs: Bemerkungen zum in Handschriften dokumentierten schreibsprachlich-dialektalen Aneignungsprozess;59
31;VI,4.4 Die Kölner Handschrift K: Sind regionalsprachige Umsetzungen ‘Fassungen’, ‘Versionen’ oder ‘Bearbeitungen’?;61
32;VI,4.5 Die Kölner Handschrift K: Missverständnisse;62
33;VI,5.1 Die Kasseler Handschrift Ka: Wolframs Willehalm als Fu?rsten und Ritterheiliger;64
34;VI,5.2 Die Kasseler Handschrift Ka: Der deiktische Zeigefinger und andere Lesespuren;64
35;VI,6 Die Kölner Handschrift C : Interpolationen und andere Veränderungen – Entfaltung von Sinnpotential?;66
36;VI,7 Die Handschriftengruppe *WWo: Der ‘zerschriebene’ Text;69
37;VI,8.1 Die St. Galler Handschrift G: Vorbemerkung;71
38;VI,8.2 Die St. Galler Handschrift G: Datierung;71
39;VI,8.3 Die St. Galler Handschrift G: Lokalisierung;72
40;VI,8.4 Die St. Galler Handschrift G: Die Gesamtkonzeption und das Fehlen einer ‘Gesamtausgabe’ sämtlicher ‘Werke’ Wolframs;72
41;VI,8.5 Die St. Galler Handschrift G: Der ‘Willehalm’-Text und seine Vorstufen;75
42;VII,1 Der ‘Willehalm’-Prolog als S onderfall der Überlieferung:;77
43;VII,2 Die lateinische Fassung;77
44;VII,3 Das deutsche Gebet;78
45;VIII,1 Der Wortschatz des ‘Willehalm’in der handschriftlichen Überlieferung;80
46;VIII,2 Aspekte von wolframspezifischer Syntax und Grammatik, Interpunktion und Akzentsetzung in der ‘Willehalm’-Überlieferung;81
47;IX Ausblick und Desiderate;83
48;X,1 Die indirekte Überlieferung: Heinrichs von Mu?nchen ‘Weltchronik’ und das ‘Buch vom heiligen Wilhelm’ – unter Beru?cksichtigung des ‘Zu?rcher Buch vom heiligen Karl’: Vorbemerkung;86
49;X,2.1 Die ‘Weltchronik’ Heinrichs von Mu?nchen;91
50;X,2.2 Das ‘Buch vom heiligen Wilhelm’ – unter Beru?cksichtigung des ‘Zu?rcher Buch vom heiligen Karl’;94
51;X,3 Tendenzen der Ku?rzung und Bearbeitung;97
52;X,4 Andeutungen zur ‘Willehalm’-Rezeption;100
53;X,5 Wolframs ‘Willehalm’ als Jugendbuch;100
54;XI Verzeichnis der zitierten Literatur;102
55;? Abbildungen;119
56;Leere Seite;118




