Gerhard | Von der Materie der Wissenschaft zur Wissenschaft der Materie. | Buch | 978-3-428-10851-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 89, 219 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 343 g

Reihe: Erfahrung und Denken

Gerhard

Von der Materie der Wissenschaft zur Wissenschaft der Materie.

Schellings Naturphilosophie im Ausgang der Transzendentalphilosophie Kants und Fichtes und ihre Kritik einer systematischen Bestimmung des Verhältnisses von Natur und Vernunft.
1. Auflage 2002
ISBN: 978-3-428-10851-0
Verlag: Duncker & Humblot

Schellings Naturphilosophie im Ausgang der Transzendentalphilosophie Kants und Fichtes und ihre Kritik einer systematischen Bestimmung des Verhältnisses von Natur und Vernunft.

Buch, Deutsch, Band 89, 219 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 343 g

Reihe: Erfahrung und Denken

ISBN: 978-3-428-10851-0
Verlag: Duncker & Humblot


Schelling versucht die Allgemeinheit und Notwendigkeit der Erkenntnisse nicht aus der Natur der Dinge, sondern aus der Natur unseres Geistes zu begründen. Aus der Natur des endlichen Geistes soll die allgemeine und notwendige Verknüpfung unserer Vorstellungen deduziert werden, und, um zugleich die objektive Realität der systematischen Verbindung unserer Vorstellungen zu garantieren, soll die Natur der Dinge mit der Deduktion konstruiert werden. "Von nun an ist zwischen Erfahrung und Spekulation keine Trennung mehr. Das System der Natur ist zugleich das System unseres Geistes (.)".

Mit der Identität des Systems des Wissens und des Systems der Gegenstände des Wissens versucht Schelling die Idealität und Realität des Wissens zu begründen. Die Voraussetzungen für seinen Ideal-Realismus findet Schelling in den Schriften Kants und Fichtes zumindest implizit enthalten. Das Resultat seiner Bemühungen, die Einheit von Vernunft und Natur zu begründen, führt auf eine Bestimmung des Verhältnisses von erkennendem Subjekt und Natur, das die Natur nicht bloß als Objekt, sondern zugleich als Subjekt erfaßt. Die Natur als Subjekt aufzufassen, scheint als ein Regulativ und Korrektiv für einen szientifischen Wissenschaftsbegriff fungieren zu können, der die zunehmende Zerstörung seines Gegenstandes, der Natur, mit sich zu führen scheint. Sowohl die Voraussetzungen als auch das Resultat der Schellingschen Naturphilosophie im Hinblick auf eine vernünftige Bestimmung des Verhältnisses von Natur und Vernunft sind Gegenstand dieser Arbeit.

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Inhaltsübersicht: Einleitung - A. Die Materie der Wissenschaft: Kant und Fichte zu einer möglichen Wissenschaft des Wissens - Hegels Kritik des endlichen Idealismus in Fichtes Wissenschaftslehre - Zur Differenz des Fichteschen und Schellingschen Systems - Das Prinzip des transzendentalen Idealismus - B. Von der Materie der Wissenschaft zur Wissenschaft der Materie: Kant - Schelling - Zum Verhältnis von Ich und Nicht-Ich. Fichtes Deduktion der Empfindung und der Anschauung im "Grundriss des Eigenthümlichen der Wissenschaftslehre" (1795) - Materie oder Material der Wissenschaft. Zur Deduktion objektiver Realität im System des transzendentalen Idealismus - C. Die Wissenschaft der Materie: Kant - Schelling - D. Das System der Philosophie. Zur Einheit von Transzendentalphilosophie und Naturphilosophie, Wissenschaft und Materie: Kant - Schelling - E. Schluß - F. Literaturverzeichnis:- Primärliteratur - Sekundärliteratur - Sachwortverzeichnis



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