Buch, Deutsch, Band 57, 227 Seiten, KART, Format (B × H): 154 mm x 229 mm, Gewicht: 382 g
Reihe: Hegel-Studien, Beihefte
Buch, Deutsch, Band 57, 227 Seiten, KART, Format (B × H): 154 mm x 229 mm, Gewicht: 382 g
Reihe: Hegel-Studien, Beihefte
ISBN: 978-3-7873-2263-3
Verlag: Felix Meiner Verlag
Das durch Kant herbeigeführte Ende der Metaphysik wirkt wie ein Schibboleth, das die ihm nachfolgenden Denker in Freund oder Feind einer nachkritischen Philosophie teilt. So steht auch Hegels Bemühen um eine nachkritische Metaphysik im Verdacht, hinter Kants Metaphysikkritik zurückzufallen. Der vorliegende Band sucht das die Klassische Deutsche Philosophie durchziehende Spannungsverhältnis von Metaphysik und Metaphysikkritik exemplarisch an den Texten von Kant, Jacobi, Fichte, Hölderlin, Hegel und Schelling aufzuzeigen und die Möglichkeiten der Aufhebung dieses Spannungsverhältnisses – im Hegelschen Sinne – auszuloten.
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Einleitung – Walter Jaeschke. Ein Plädoyer für einen historischen Metaphysikbegriff – Claudia Bickmann. Metaphysik der Erfahrung mit oder ohne Kant? – Ulrich Ruschig. Metaphysik und Metaphysikkritik bei Kant – Peter Jonkers. Jacobi und die kahlen Reste der Metaphysik – Rainer Schäfer. Die Gigantomachie von Idealismus und Realismus in der Frühphilosophie Fichtes und Schellings – Johann Kreuzer. 'und das ist noch auffallender transzendent, als wenn die bisherigen Metaphysiker über das Daseyn der Welt hinaus wollten': Hölderlins Kritik der intellektuellen Anschauung – Klaus Erich Kaehler. Hegels Kritik der Substanz-Metaphysik als Vollendung des Prinzips neuzeitlicher Philosophie – Myriam Gerhard. Logik als Metaphysikkritik – Christian Krijnen. Metaphysik in der Realphilosophie Hegels? Hegels Lehre vom freien Geist und das axiotische Grundverhältnis kantianisierender Transzendentalphilosophie – Lu De Vos. Das Verschwinden der Metaphysikkritik beim späten Schelling