E-Book, Deutsch, 220 Seiten
Geis / Polkehn Praxiswissen User Requirements
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-96088-587-0
Verlag: dpunkt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Nutzungsqualität systematisch, nachhaltig und agil in die Produktentwicklung integrieren. Aus- und Weiterbildung zum UXQB® Certified Professional for Usability and User Experience – Advanced Level "User Requirements Engineering"
E-Book, Deutsch, 220 Seiten
ISBN: 978-3-96088-587-0
Verlag: dpunkt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Thomas Geis ist Geschäftsführer der ProContext Consulting GmbH und seit 25 Jahren Vollzeit im Arbeitsgebiet Usability- Engineering tätig. Er ist Vorsitzender des International Usability and User Experience Qualification Board (UXQB) und Gründer des Arbeitskreises Qualitätsstandards des deutschen Berufsver-bands der Usability und User Experience Professionals (German UPA), Leiter des ISO-Ausschusses 'Common Industry Format for Usability', Editor von ISO 9241-110 'Grundsätze der Dialogge-staltung' und von ISO 25060 'Common Industry Format (CIF) for Usability - General Framework for Usability-related Information', Leiter des DIN-Ausschusses 'Benutzungsschnittstellen' sowie Träger des Usability Achievement Award der German UPA (2013). Knut Polkehn ist seit vielen Jahren als Partner, Berater und Pro-jektleiter bei artop - Institut an der Humboldt-Universität zu Ber-lin tätig. Zu seinen Aufgabenbereichen gehören Kundenprojekte zu Analyse, Design und Evaluation interaktiver Systeme sowie die Weiterbildung von Usability Professionals. Als systemischer Kom-plementärberater bildet die Begleitung von Veränderungspro-zessen durch Training, Mentoring, Moderation sowie verschie-dene Formen von Fach- und Prozessberatung insbesondere hinsichtlich des Etablierens von Human-centred Design-Aktivitä-ten in Organisationen einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätig-keit. Er bringt seine Expertise in Arbeitskreisen der German UPA sowie im Vorstand des UXQB e.V. ein und ist Co-Editor für das Curriculum CPUX-UR.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Praxiswissen User Requirements;1
2;Geleitwort;5
3;Vorwort;7
4;Danksagungen;9
5;Inhaltsübersicht;10
6;Inhaltsverzeichnis;12
7;1 Einleitung;19
7.1;1.1 User Requirements Engineering im Zertifizierungsmodell des UXQB;20
7.1.1;Abb. 1–1 Menschen nutzen interaktive Systeme, um ihre Ziele zu erreichen, und werden so zu Benutzern – Nutzungsqualität wird zum wichtigen Qualitätsmerkmal.;21
7.1.2;Abb. 1–2 Anforderungen als Brücke zwischen dem Problemraum »Nutzungskontext« und dem Lösungsraum »interaktive Systeme«;22
7.2;1.2 Beiträge des User Requirements Engineering für Wertschöpfung und Innovation;24
7.2.1;Abb. 1–3 Stakeholder-Gruppen mit unterschiedlichem Qualitätsfokus;25
7.3;1.3 Qualität: Nutzungsqualität und technische Qualität unterscheiden;27
7.3.1;Abb. 1–4 Unterscheidung Nutzungsqualität und technische Qualität;29
7.4;1.4 Anforderungen und Lösungen unterscheiden;29
7.4.1;1.4.1 Nutzungskontext, Erfordernis, Anforderung und Lösung im Zusammenhang;30
7.4.1.1;Abb. 1–5 Das Datenmodell des User Requirements Engineering;32
7.4.2;1.4.2 Anforderungen (Requirements) von Forderungen (Requests) unterscheiden;34
7.4.3;1.4.3 Der Nutzen von Anforderungen als Basis für die Erarbeitung von Lösungsalternativen;36
7.5;1.5 Stakeholder-Anforderungen und Systemanforderungen unterscheiden;37
7.5.1;Abb. 1–6 Arten von Stakeholder-Anforderungen;39
7.6;1.6 User Requirements Engineering im Überblick;43
7.6.1;Abb. 1–7 Vergleich IREB und UXQB bzw. CPRE und CPUX;43
7.6.2;Abb. 1–8 Methodisches Vorgehen im User Requirements Engineering;44
7.6.3;Tab. 1–1 Erläuterung des methodischen Vorgehens im User Requirements Engineering in Abbildung 1–8;45
7.7;1.7 Überblick über das Buch – Kapitelstruktur;46
7.8;1.8 Lernkontrollfragen;48
8;2 Was sind User Requirements?;51
8.1;2.1 Nutzungsanforderungen als eigene Anforderungskategorie innerhalb der Stakeholder-Anforderungen;53
8.1.1;2.1.1 Wechselseitige Beziehung zwischen Nutzungsanforderungen und anderen Stakeholder-Anforderungen;53
8.1.2;2.1.2 Quellen für qualitative Nutzungsanforderungen;54
8.1.3;2.1.3 Quellen für quantitative Nutzungsanforderungen;55
8.2;2.2 Die Komponenten des Nutzungskontexts;55
8.2.1;2.2.1 Die vier Komponenten des Nutzungskontexts;56
8.2.1.1;Abb. 2–1 Die vier Komponenten des Nutzungskontexts führen zu den Nutzungsanforderungen.;56
8.2.2;2.2.2 Primäre, sekundäre und indirekte Benutzer;57
8.2.3;2.2.3 Benutzergruppen anhand der Komponenten des Nutzungskontexts unterscheiden;58
8.2.4;2.2.4 Angestrebte Arbeitsergebnisse sowie Aufgaben und Teilaufgaben zur Zielerreichung;59
8.2.4.1;Abb. 2–2 Das Modell der Aufgabe;60
8.3;2.3 Lernkontrollfragen;63
9;3 Nutzungskontextanalysen planen;65
9.1;3.1 Anlass und Ziele der Nutzungskontextanalyse ermitteln;66
9.1.1;3.1.1 Typische Anlässe für Nutzungskontextanalysen innerhalb eines Projekts;66
9.1.2;3.1.2 Benutzerbezogene Qualitätsziele: »Was soll aus Benutzersicht innerhalb eines Projekts erreicht werden?«;67
9.1.2.1;Tab. 3–1 Beispiele für benutzerbezogene Qualitätsziele;68
9.2;3.2 Das Vorgehen bei der Nutzungskontextanalyse festlegen;68
9.2.1;3.2.1 Klassisches Vorgehen versus modellbasiertes Vorgehen;69
9.2.1.1;Abb. 3–1 Klassische Nutzungskontextanalyse und modellbasierte Nutzungskontextanalyse im Vergleich;70
9.2.2;3.2.2 Das klassische Vorgehen bei der Nutzungskontextanalyse;71
9.2.3;3.2.3 Das modellbasierte Vorgehen bei der Nutzungskontextanalyse;72
9.2.4;3.2.4 Modellbasierte Nutzungskontextanalyse, Design Thinking und Lean UX;73
9.3;3.3 Lernkontrollfragen;75
10;4 Nutzungskontextinformationen erheben und dokumentieren;77
10.1;4.1 Benutzer für die Erhebung von Nutzungskontextinformationen auswählen und rekrutieren;78
10.1.1;4.1.1 Benutzer, Benutzergruppen und Benutzergruppenprofile;78
10.1.2;4.1.2 Benutzergruppenprofile ermitteln und dokumentieren;79
10.1.2.1;Tab. 4–1 Benutzergruppenprofil einer medizinischen Fachangestellten für das Terminmanagementsystem in der Arztpraxis;81
10.1.3;4.1.3 Rekrutierungsfragebögen auf Basis von Benutzergruppenprofilen erstellen;81
10.1.3.1;Tab. 4–2 Rekrutierungsfragebogen für einen niedergelassenen Arzt;82
10.1.4;4.1.4 Benutzer rekrutieren;83
10.2;4.2 Die Erhebung von Nutzungskontextinformationen vorbereiten und durchführen;84
10.2.1;4.2.1 Meister-Schüler-Modell;84
10.2.2;4.2.2 Qualitative Informationen erheben;84
10.2.2.1;Abb. 4–1 Der Nutzungskontext als Fokus bei der Erhebung qualitativer Daten (in Anlehnung an [Geis 2012]);85
10.2.3;4.2.3 Methoden zur Erhebung von Nutzungskontextinformationen;86
10.2.3.1;4.2.3.1 Kontextuelle Interviews;86
10.2.3.1.1;Abb. 4–2 Interviewcheckliste »Medizinische Fachangestellte«;87
10.2.3.2;4.2.3.2 Vorgehen und typische Fehler bei kontextuellen Interviews;89
10.2.3.3;4.2.3.3 Beobachtungen;91
10.2.3.4;4.2.3.4 Vorgehen und typische Fehler bei Beobachtungen;94
10.2.3.5;4.2.3.5 Fokusgruppen;95
10.2.3.6;4.2.3.6 Vorgehen und typische Fehler bei Fokusgruppen;96
10.2.3.7;4.2.3.7 Kriterien für die Auswahl von Erhebungsmethoden;98
10.2.4;4.2.4 Kombination von Erhebungsmethoden;99
10.3;4.3 Nutzungskontextinformationen als Nutzungskontextbeschreibungen auswertbar und erfahrbar dokumentieren;100
10.3.1;4.3.1 Beschreibungsformen für Nutzungskontextbeschreibungen;100
10.3.1.1;Abb. 4–3 Beschreibungsformen für Nutzungskontextbeschreibungen;100
10.3.1.2;Tab. 4–3 Überblicks-Nutzungskontextbeschreibung für die Benutzergruppen in einer Arztpraxis;102
10.3.1.3;Detaillierte Nutzungskontextbeschreibungen;102
10.3.1.4;Personas;103
10.3.1.4.1;Abb. 4–4 Persona »Medizinische Fachangestellte«;103
10.3.1.5;Ist-Szenarien;105
10.3.1.5.1;Tab. 4–4 Ist-Szenario mit Fokus »Behandlungstermine vereinbaren«;108
10.3.1.5.2;Abb. 4–5 Personas, Ist-Szenarien, Rekrutierungsfragebogen und Benutzergruppenprofil im Zusammenspiel;109
10.3.1.6;Benutzergruppenprofile;109
10.3.1.7;Aufgabenmodelle;109
10.3.1.7.1;Tab. 4–5 Aufgabenmodell für eine Aufgabe;110
10.3.1.8;Affinity-Diagramme (vgl. [Beyer & Holtzblatt 1998]);110
10.3.1.8.1;Abb. 4–6 Die Anatomie eines Affinity-Diagramms;111
10.3.1.8.2;Abb. 4–7 Affinity-Diagramm aus einer Fokusgruppe mit Patienten;111
10.3.1.9;User Journey Maps;112
10.3.1.9.1;Tab. 4–6 Customer Journey Map für das Terminmanagementsystem (Benutzergruppe Patient);114
10.3.1.9.2;Tab. 4–7 User Journey Map für das Terminmanagementsystem (Benutzergruppe Patient);116
10.3.1.10;Zielkataloge;118
10.3.1.10.1;Tab. 4–8 Zielkatalog für die Benutzergruppe Patient;118
10.3.1.11;Umgebungsmodelle;119
10.3.1.11.1;Abb. 4–8 Umgebungsmodell einer Arztpraxis;119
10.3.1.12;Informationsmodelle;120
10.3.1.12.1;Tab. 4–9 Informationsmodell für die Aufgabenobjekte und ihre Struktur bei der Aufgabe »Einen vereinbarten Behandlungstermin verschieben«;120
10.4;4.4 Lernkontrollfragen;121
11;5 Erfordernisse in Nutzungskontextinformationen identifizieren;123
11.1;5.1 Erfordernisse gezielt identifizieren und formulieren;123
11.2;5.2 Arten von Erfordernissen;124
11.3;5.3 Syntaxregeln für das Formulieren von Erfordernissen;126
11.4;5.4 Gütekriterien für Erfordernisse;127
11.5;5.5 In Nutzungskontextinformationen enthaltene Erfordernisse gezielt identifizieren;128
11.5.1;Tab. 5–1 Identifizierte Erfordernisse in Nutzungskontextinformationen;129
11.5.2;Tab. 5–2 Ist-Szenario mit identifizierten Erfordernissen;133
11.6;5.6 In organisatorischen Anforderungen enthaltene Erfordernisse identifizieren;134
11.7;5.7 Forderungen von Erfordernissen unterscheiden;134
11.8;5.8 Lernkontrollfragen;135
12;6 Nutzungsanforderungen aus Erfordernissen ableiten und strukturieren;137
12.1;6.1 Erfordernisse gezielt in Nutzungsanforderungen überführen;137
12.1.1;6.1.1 Qualitative und quantitative Nutzungsanforderungen;137
12.1.2;6.1.2 Die Elemente einer qualitativen Nutzungsanforderung;138
12.1.3;6.1.3 Die Elemente einer quantitativen Nutzungsanforderung;139
12.1.4;6.1.4 Gütekriterien für Nutzungsanforderungen;139
12.1.5;6.1.5 Qualitative Nutzungsanforderungen aus Erfordernissen ableiten;140
12.1.6;6.1.6 Syntaxregel für das Formulieren von qualitativen Nutzungsanforderungen;141
12.1.6.1;Tab. 6–1 Ausgewertetes Ist-Szenario mit Erfordernissen (E) und Nutzungsanforderungen (NA) sowie organisatorischen Anforderungen (OA);150
12.1.7;6.1.7 Umgang mit sich widersprechenden Erfordernissen bei resultierenden Nutzungsanforderungen;150
12.2;6.2 Nutzungsanforderungen angemessen strukturieren;151
12.2.1;Abb. 6–1 Aufgabenbezogene Strukturierung von Nutzungsanforderungen;152
12.2.2;6.2.1 Nutzungsanforderungen nach zu unterstützenden Aufgaben strukturieren;153
12.2.2.1;Tab. 6–2 Zuordnen von Nutzungsanforderungen zu Aufgaben;156
12.2.2.2;Tab. 6–3 Abgeleitete Nutzungsanforderungen nach Aufgaben strukturiert;158
12.2.3;6.2.2 Aufgabenmodelle für jede zu unterstützende Aufgabe entwickeln;158
12.2.3.1;Tab. 6–4 Beispiel für eine Aufgabe einer Benutzergruppe sowie ihrer Vor- und Nachbedingungen;159
12.2.3.2;Tab. 6–5 Nutzungsanforderungen für eine Aufgabe nach Teilaufgaben strukturiert (unvollständig auf Basis eines kontextuellen Interviews);161
12.2.4;6.2.3 Einsatz der Struktur »Aufgaben/Teilaufgaben/Nutzungsanforderungen« bei modellbasierten Nutzungskontextanalysen;162
12.3;6.3 Lernkontrollfragen;163
13;7 Nutzungsanforderungen konsolidieren;165
13.1;7.1 Angemessenheit, Vollständigkeit und Relevanz von Nutzungsanforderungen aus Benutzersicht sicherstellen;165
13.1.1;7.1.1 Das Kano-Schema zur Einordnung der Relevanz von Nutzungsanforderungen;166
13.1.1.1;Abb. 7–1 Die Bewertung der Relevanz von Nutzungsanforderungen mit dem Kano-Schema;168
13.1.2;7.1.2 Konsolidierungsworkshops mit Benutzern durchführen;169
13.2;7.2 Die Umsetzungspriorität von Nutzungsanforderungen mit Projektbeteiligten festlegen;171
13.2.1;Tab. 7–1 Beispiel für ein Priorisierungsschema;173
13.2.2;Tab. 7–2 Produkt-Roadmap für das Terminmanagementsystem für das nächste Jahr;174
13.3;7.3 Lernkontrollfragen;175
14;8 Arbeitsprodukte und verantwortliche Rollen als Basis für Nutzungsqualität;177
14.1;8.1 Arbeitsprodukte im User Requirements Engineering;177
14.2;8.2 Verantwortliche Rollen;178
14.2.1;Abb. 8–1 Rollen, die für die Entwicklung eines interaktiven Systems Stakeholder sind oder während der Systementwicklung verantwortlich handeln.;179
14.2.2;Tab. 8–1 Rollen und Verantwortungsbereiche bei der Entwicklung interaktiver Systeme;184
14.3;8.3 Produkt-, Projektmanagement und Systementwicklung;184
14.4;8.4 Als User Requirements Engineer erfolgreicher Lieferant anderer Rollen sein;189
14.5;8.5 Lernkontrollfragen;190
15;A Ausblick über die Verwendung von Nutzungsanforderungen bei Konzeption und Gestaltung von Benutzungsschnittstellen;193
16;B Zertifizierung CPUX-UR: Lernziele & Glossarbegriffe (nach [UXQB 2016]);195
17;C Literatur;213
18;Index;217