E-Book, Deutsch, 166 Seiten
Geipel Beweisführung und Lügenerkennung vor Gericht
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-8385-5400-6
Verlag: UTB
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 166 Seiten
ISBN: 978-3-8385-5400-6
Verlag: UTB
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Dr. Andreas Geipel hat Jura an der LMU München studiert und wurde später in Passau promoviert. Nach dem Referendariat unter anderem in Los Angeles ist er seit 1995 in München als Rechtsanwalt tätig. Seit 2009 ist er zudem Dozent am ZfS. Dr. Geipel ist Verfasser und Co-Autor zahlreicher Publikationen, sein Hauptwerk ist das 2016 in dritter Auflage erschienene "Handbuch der Beweiswürdigung'.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorwort 7
§ 1 Der Beweis 9
I. Aufklärung über Mythen 9
1. Bestätigung durch den BGH im Zivilprozess 9
2. Bestätigung durch den BGH im Strafprozess 11
3. Beweismaß im Zivilprozess 15
4. Wert und Unwert eines Geständnisses 16
5. Prozesstaktische Konsequenzen 17
II. Allgemeines . 18
III. Strengbeweis versus Freibeweis 19
IV. Beweismittel des Strengbeweisverfahrens 20
V. Beweismitteltausch (Urkunden statt Zeugen und Sachverständige) 22
1. Unmittelbarkeitsgrundsatz im Strafverfahren 22
2. Vorhalte und ergänzende Verlesung 23
3. Rechtslage im Zivilverfahren 23
§ 2 Freie Beweiswürdigung 27
I. Allgemeines 27
II. Vorangegangenes Gerichtsverfahren 28
1. Untersuchungsgrundsatz versus Parteienaufklärung 28
2. Die bedeutungslose Tatsache gem. § 244 Abs. 3 StPO 31
§ 3 Die konkrete Beweiswürdigung 37
I. Der Indizienbeweis 37
1. Die abstrakte Beweiskraft eines Indizes 38
2. Die umfassende Gesamtwürdigung (der Beweisring) 44
3. Die Unabhängigkeit von Indizien 47
4. Gleich- oder nachgeordnete Indizien (die Beweiskette) 48
II. Der erfolgreiche Beweis 51
§ 4 Die Aussagebewertung und Lügenerkennung 53
I. Allgemeines . 53
II. Lügendetektor (Polygraph) 56
III. Paraverbale und nonverbale Merkmale 59
IV. Aussageanalyse 61
1. Undeutsch-Hypothese 61
2. Realkennzeichen 64
3. Fragwürdigkeit der Realkennzeichen für die tägliche Praxis 84
4. Einschränkungen der Trefferquote und Wert der Erfahrung 101
5. Reduktion des Quantums zum rechtsgenügenden Beweis 105
6. Tatsächliche verwendete, aber nicht existente allgemeine Beurteilungskriterien 108
7. Fehler hinsichtlich der unrichtigen Handhabung der Aussagekriterien 114
8. Die Anwendung von tatsächlich nicht bestehenden Aussagekriterien 127
9. Fantasiesignale 134
Literaturverzeichnis 159