Eine Wortgeschichte von der Spätantike bis zum Mittelalter
E-Book, Deutsch, 557 Seiten
Reihe: Historische Semantik.
ISBN: 978-3-647-36725-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Historische & Vergleichende Sprachwissenschaft, Sprachtypologie
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Etymologie, Onomastik
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsgeschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Geschichte der Theologie, Einzelne Theologen
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Einleitung: Von einer Ideen- zu einer Wortgeschichte;14
6.1;1. Christenheitsidee christianitas;14
6.2;2. Ideengeschichte herausfordern;19
6.3;3. Wortgeschichte umsetzen;27
7;I. Reden mit christianitas in der Spätantike;38
7.1;1. Ein später Neologismus;38
7.2;2. Bedingungen des Sprachgebrauchs;43
7.3;3. Verteilung des Wortgebrauchs;52
7.4;4. Verwendungen und Verwendungsmuster;58
8;II. Wahre und falsche Christen;66
8.1;1. Verwandte Worte: christianismus – christianitas;67
8.2;2. Was es heißt, Christ zu sein;76
8.3;3. Der christliche Name;88
8.4;4. Dynamisierung eines Wortgebrauchs;94
9;III. Das Schweigen des Augustinus;104
9.1;1. Was Augustinus sagte;105
9.2;2. „Was habt Ihr mit den Königen …?”;110
9.3;3. Der Kampf um die Worte;123
9.4;4. Ein Schweigen ohne Konsequenzen?;130
10;IV. Kaiserliche Edikte und kanonisches Recht;136
10.1;1. Die Kaiser haben das Wort: der Codex Theodosianus;137
10.2;2. Fortführung der Begründungslogik: die Collectio Dionysiana;148
11;V. Die Kreativität des Übersetzens;156
11.1;1. Kaiserliche Christlichkeit;157
11.2;2. Neue Vielfalt: Die Historia ecclesiastica tripartita;162
11.3;3. Erzählen mit christianitas nach Epiphanius;179
12;VI. Eine Eigenschaft als Mittel politischer Kommunikation;188
12.1;1. Zwischen Eigenschaft und Anrede;189
12.2;2. Stabilisierung und Politisierung;198
12.3;3. Der politische Gebrauch der Anrede;211
13;VII. Ein Wort in vielen Christenheiten;220
13.1;1. Im westgotischen Spanien: Weiterleben eines Wortgebrauchs;222
13.2;2. Unter Angelsachsen: Adaption und Rückkehr zur Konvention;230
13.3;3. christianitas – ein Wort der Spätantike;237
14;VIII. Reden mit christianitas in der karolingischen Welt;244
14.1;1. Ein altes Wort in einer neuen Welt;244
14.2;2. Das Latein der Karolinger;248
14.3;3. Verteilung des Wortgebrauchs;253
14.4;4. Sprachliche Merkmale in Spätantike und Karolingerzeit;257
15;IX. Eine Anrede wird aufgegeben;262
15.1;1. Das fränkisch-päpstliche Bündnis;262
15.2;2. Was Hadrian anders machte;269
16;X. Eine Missionsvokabel?;276
16.1;1. Bonifatius und die Briefe des Zacharias;277
16.2;2. Die Viten des 8. Jahrhunderts;287
16.3;3. Die Bekehrung der Sachsen;293
17;XI. Eine karolingische christianitas?;306
17.1;1. christianitatis imperium – ein halber Versuch;307
17.2;2. populus christianus und das apokalyptische nomen christianitatis;314
17.3;3. christianitas als politische Tugend;324
17.4;4. Divergierende Semantisierungen;331
18;Schlussbetrachtung;340
19;Abkürzungsverzeichnis;356
19.1;1. Bibliographische Abkürzungen;356
19.2;2. Sonstige Abkürzungen;358
20;Quellen- und Literaturverzeichnis;360
20.1;1. Quellen;360
20.2;2. Literatur;375
21;Quellensynopsis;414
21.1;Erläuterungen zur Sammlung von Verwendungsnachweisen;414
21.2;Phase 1: Spätantike (360–490);415
21.3;Phase 2: Spätantike (491–605);440
21.4;Phase 3: Spätantike (606–740);469
21.5;Phase 4: Karolingerzeit (741–814);488
22;Namensregister;542
23;Sachregister;548
24;Ortsregister;556